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Trefflingfall

Wander-Cache im Naturpark "Ötscher Tormäuer"

von Citianer     Österreich > Niederösterreich > Mostviertel-Eisenwurzen

N 47° 54.960' E 015° 14.030' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Versteckt am: 22. Mai 2009
 Gelistet seit: 11. August 2009
 Letzte Änderung: 20. September 2016
 Listing: https://opencaching.de/OC8CFD
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Infrastruktur
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Beschreibung   

V1.04
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INFO
Dies ist ein Wander-Cache im Naturpark "Ötscher Tormäuer", dem größten Naturpark Niederösterreichs.
Für die Erhaltung der Weganlagen wird ein Obolus von 2 Euro verlangt, der am Eingang zum Naturpark zu entrichten ist (Münzbox oder Kiosk). Bitte die Wintersperre des Naturparks beachten! Nähere Info unter Naturparke Niederösterreich.
Der Cache kann in Form einer Hin-und-retour-Wanderung von Treffling bis Eibenboden oder umgekehrt absolviert werden, die Gehzeit beträgt rund 3 Stunden.
Empfehlenswert auch als Rundwanderung im Uhrzeigersinn über das Hochbärneck (samt Multicache "Hochbärneck" von hixxx), die Gehzeit beträgt dann etwa 4½ Stunden. Dazu auch eine Beschreibung von Alfred Kölbel.
Als Startpunkte sind Treffling, Eibenboden oder Hochbärneck geeignet.
Tipp: Ein Abstecher zur Talbauer-Ruine am Rande einer schönen Almwiese.

AUS UNSEREM WANDER-TAGEBUCH

Der Morgen erhob sich bereits zum Vormittag, als wir aufbrachen, doch die Luft - diese Luft! Sie war noch frisch, roch noch nach Tau und erwärmte sich erst langsam, genauso langsam, wie die Strahlen der Frühjahrssonne in die Tiefe der Täler und Schluchten krochen. Wir wanderten den Pfad entlang dem Bach, über uns das noch junge Blätterdach, das die Sonnenstrahlen brach, filterte, diffus verteilte, bis sie auf das gurgelnde Wasser im Bach trafen, wo sie tanzten, sich schillernd und glitzernd widerspiegelten, wie kleine Sterne im endlosen Strom der Wasserteilchen.

Stage 1: Verfallen
N 47° 54.960 E 015° 14.030
Ihr sehr hier etwas, das von Menschenhand geschaffen wurde,
inzwischen aber schon zerfallen ist,
dabei sogar noch irgendwie romantisch-poetisch wirkt.
Was ist es?

Stage 1 ist derzeit deaktiviert, notiert daher bitte c=5!

Weiter ging's, zuerst noch eben, dann mit leichtem Anstieg. Die Bäume schienen immer höher zu werden, zu wachsen, während wir vorbei gingen. Sie flankierten den Weg hangseitig soweit das Auge reichte; ein Zauberwald.
Doch was war das? Zuerst hörten wir nur ein fernes Grollen; je näher wir kamen, desto lauter wurde das Geräusch, immer donnernder, bis es sich schließlich zum brausenden Tosen erhob. Da sahen wir ihn in seiner ganzer Pracht: Den Trefflingfall.

Trefflingfall

Stage 2: Der Weg ist das Ziel
N 47° 54.600 E 015° 13.620
Zur ehernen Brücke über den Trefflingfall gelangt man:
• über eine Wiese, dann e=0
• über Leitern, dann e=1
• durch einen Tunnel, dann e=8
• über viele Stufen, dann e=9

Es war schwer, sich daran richtig satt zu sehen, wie die tosenden Fluten sich von Ebene zu Ebene, über Felsen und Steine, Wirbel und Stromschnellen ganze 300 Meter hinab in die Tiefe ergossen. Jeder Schritt eröffnete neue, ungeahnte Perspektiven. Wir verweilten beinah zu lange, doch der Tag war ja noch jung.
Am Fuße des Wasserfalles fiel uns eine Abzweigung auf, die noch tiefer in das Tal führte, dorthin, wo der Bach eingeengt wurde von massiven Felswänden und nur ein knapper, in den Fels gehauener Pfad das Weiterkommen erlaubte: Das Toreck.

Stage 3: Tor im Eck
N 47° 54.523 E 015° 13.650
Ihr seht eine Nische; oben in der Nische befindet sich:
• eine Mariendarstellung, dann b=9
• ein Wappen, dann b=0
• eine Inschrift, dann b=1
• ein Bär, dann b=8

Am anderen Ende des Torecks kehrten wir wieder um, genossen noch einmal den Anblick der Felsenenge und folgten der Strömung des Baches. Begleitet vom Rauschen des Baches, dem Flüstern der Blätter in den Bäumen, dem Zwitschern der Vögel in den Zweigen und Büschen, vorbei an Felsen und über Wurzeln ging es weiter, vorbei an zahlreichen Schildern, bis uns eines ins Auge sprang:

Stage 4: Noch ein Schild
N 47° 54.554 E 015° 12.985
Nimm die höchste Zahl auf dem Schild
und bilde davon die einstellige Ziffernsumme,
ziehe noch 1 davon ab und dann hast Du die Ziffer a.

Nun, da geklärt war, wieweit wir wovon entfernt waren, war es ein Leichtes, den Rest des Weges in Angriff zu nehmen. Weiter ging's, dem Pfad folgend, der Schlucht entlang. Vorbei an einem großen Baumstamm, der quer über den Bach gestürzt war, eine natürliche Brücke bildend. Doch drüben gab es nichts zu erreichen, zu betreten, der Stamm endete in einer Felswand, eine "bridge to nowhere".
Wir kamen an einem weiteren Wasserfall, etwas kleiner, doch dafür ergoss er sich in Einem aus der Höhe herab. Selbst nach einer trockenen Sommerperiode, wenn gar kein Wasser mehr hier herunterstürzt, kann man bestimmt den Fall hier erahnen, den Hundsbachfall.
Wir sahen hinauf an die Felskante, von wo das kühle Nass herabfiel, folgten seinem Fall bis ganz unten ...

Stage 5: Der Hundsbachfall
N 47° 54.570 E 015° 12.900
Wohin stürzt das Wasser?
• In die Erlauf, dann f=8
• Auf einen Schotterkegel, dann f=6
• Auf eine Galerie, dann f=4
• In einen Felskessel, dann f=2

Der Bach hatte hier bereits an Breite gewonnen, war zum kleinen Fluss angeschwollen, rauschte und flutete das Tal entlang, keine Schwelle, kein Hindernis im Bachbett konnte seinen Lauf aufhalten; im Gegenteil: Stöcke, Hölzer, Steine und Schwellen wurden vom Fluss von einer glänzend-dicken Wasserwulst umgeben und seitlich umflossen, um sich dahinter weißlich schäumend und fauchend zu verwirbeln.
Wir kamen an ein altes Häuschen, es lag leicht vom Ufer zurückversetzt, aber direkt an einem zufließenden Nebenbach. Wir betrachteten es genauer: Es war eine alte Mühle.

Stage 6: Die Eibenmühle
N 47° 54.695 E 015° 12.784
Wieviele Fenster hat die Eibenmühle?
• Keines, dann d=9
• Eines, dann d=6
• Zwei, dann d=7
• Drei, dann d=8

Nun wurde uns klar: Nichts würde uns mehr aufhalten können, nichts mehr von dem Schatz trennen. Wir freuten uns schon auf den Moment, da wir ihn in den Händen halten würden. So prüften wir nochmals die Koordinaten und beschleunigten unsere Schritte in die Richtung, die der Kompass uns wies ...

Der Cache
Der Cache ist eine 2-Liter-Plastikbox und befindet sich bei
N 47°54.abc E 015°12.def

Und dies sollte schon das Ende sein? Weit gefehlt!
Jetzt, nach einer kurzen Rast und beflügelt von unserem Erfolg,
ging es bergan, hinauf zum Hochbärneck und zu weiteren Taten ...

HAPPY CACHING!
The Cities

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Multis kannst überprüfen auf: GeoChecker.com
Click here to check your solution on GeoChecker.com

PS: Wenn die Runde/Route Euch gefallen hat, würden wir uns über eine Bewertung bei GCVote sehr freuen.

(Citianer, CityRunner, CityWalker)

Change history
V1.00 _ 2009-05-25 _ Published
V1.01 _ 2009-06-07 _ Coordinates of waypoints P1 and R3 corrected
V1.02 _ 2015-09-30 _ Temporary solution: Stage 1 deactivated and replacement cache activated
V1.03 _ 2016-09-07 _ Temporary solution: Stage 1 deactivated and primary cache activated
V1.04 _ 2016-09-09 _ Geochecker and GCVote added


GCVote: banner.php?fontsize=2&bannertype=average
OC8CFD


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Onhzjhemry boreunyo Jrt

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Logeinträge für Trefflingfall    gefunden 3x nicht gefunden 0x Hinweis 2x Wartung 1x

gefunden 28. September 2019, 20:27 Eagle_ hat den Geocache gefunden

Ein sehr gut gemachter Multi in einer traumhaft schönen Landschaft.
Der Trefflingfall ist beeindruckend schön. Ich bin von Mariazell durch die Ötschergräben gekommen und zum Wasserfall hinauf gestiegen. Das zahlt sich auf alle Fälle aus.

Die Aufgaben sind gut lösbar. Stage 1 habe ich nicht besucht und kam daher zu Stage 1 nichts schreiben. Bei Stage 3 habe ich geraten. Da steht zwar was in der Nische, allerdings nicht das, was der Owner wissen will.

Den Cache hatte ich rasch gefunden.

Der Geochecker ist zwar gut gemeint, aber in der Schlucht hat man kein Mobilfunk Netz.

Die Dose ist in bestem Zustand, alles okay
Danke für den Cache

kann gesucht werden 29. März 2016, 14:43 Citianer hat den Geocache gewartet

Ersatzcache aktiviert, Listing updated

gefunden 24. August 2014, 16:33 sindalf hat den Geocache gefunden

Heute trotz leichtem Regen bei einer schönen Runde über das Hochbärneck gefunden. Danke für die liebevolle Beschreibung der Stationen, eine wirklich schöne Wanderung! (Nachlog, sorry!)

gefunden 21. August 2010 Gavriel hat den Geocache gefunden

Log-Nachtrag von GC (der Automatismus funktioniert nach den sinnlosen Updates nicht mehr)

Hinweis 02. Mai 2010 Citianer hat eine Bemerkung geschrieben

Die Wintersperre ist seit gestern vorüber, wir haben den Cache soeben reloaded ... Happy caching! 

The winter closure is over since yesterday, we've just reloaded the cache ... Happy caching

Hinweis 23. November 2009 Citianer hat eine Bemerkung geschrieben

Tja, leider scheint der Cache verloren gegangen zu sein; Frown daher hiermit disabled. Nach der Winterpause des Nationalparkes werden wir ihn wieder realoden.
Unfortunately the cache has gone;
Frown therefore it's disabled now. After the winter closure of the nature park we'll reload it.