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Merowech´s Ringwall 4

von merowech     Deutschland > Hessen > Limburg-Weilburg

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 33.900' E 008° 09.270' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Versteckt am: 11. Oktober 2005
 Gelistet seit: 25. Oktober 2005
 Letzte Änderung: 21. November 2013
 Listing: https://opencaching.de/OC0665

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Geokrety-Verlauf

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Beschreibung   

Dieser Cache führt euch wieder zu einem Ringwall.
Der Weg hin und zurück, wenn man alles läuft, beträgt 6 km.
Teilweise kann man den Weg von Station 1 zu Station 2 fahren!

Wer 2 Caches mit einer schönen Wanderung besuchen möchte, geht an der zweiten Station 225 Meter nach Westen und biegt auf den Weg nach Süden, dieser führt dann zum Cache „Burg Merostein“ von dort aus könnt ihr den Hinweg zu diesem Cache,als Rückweg nehmen, das ganze hat dann etwa eine Streckenlänge von knapp 9 km.

Das ganze nimmt seinen Anfang am Schloss in Mengerskirchen
N 50°33.900 E 8°09.325
Schloss Mengerskirchen
um 1320 Baubeginn(Wohnturm mit ummauertem Hof)durch Graf Johann von Nassau-
Dillenburg.
1341-1561 Burg im Besitz der Grafen von Beilstein.
Verwendung als Witwensitz.
1628-1635 Schlosserweiterung durch Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar zur
sommerlichen Jagdresidenz
um 1662 Moritz Heinrich von Nassau-Hadamar erbaut den Nordflügel.
1711-1806 Sitz der Amtmänner des Fürstentums Nassau-Oranien.
1716-1814 Betsaal der reformierten Gemeinde.
1811-1813 Kaserne der französischen Gendarmerie.
1818 Die Gemeinde kauf das Schloss für 1220 Gulden
1819-1973 Nutzung des Gebäudes als Schule.
1881-1983 Restaurierung des Schlossturmes(Wohnturm nur aussen)
seither Nutzung durch Gemeindeverwaltung und als Bürgersaal.
Restaurierung des Wohnturmes und Einrichtung des Museums,
Geöffnet seit dem 5.10.1990

Dort könnt ihr parken.
Die erste Station befindet sich bei N50°33.900 E8°09.270
Dort findet ihr eine Hinweistafel
Die Anzahl der Buchstaben vom ersten Wort, ganz links oben,minus 1 ergibt A
Von der Jahreszahl des Abbruches dieses Gebäudes, bildet ihr aus den ersten zwei Ziffern eine Quersumme, dies ergibt BC

Die zweite Station liegt bei N 50°3A.302 E 8°BC.266

Dort findet ihr ein Metallschild vor, dass ihr zur Berechnung der nächsten Station braucht oder ihr sucht nach einem Hinweis der dort liegt und sich im inneren die Lösung befindet.
Die Anzahl der Buchstaben vom dritten Wort ergibt D
Ziehe von der Anzahl der Buchstaben vom vierten Wort, die Anzahl der Buchstaben vom ersten Wort das Ergebnis sei EF

Die dritte Station befindet sich N50°34.D22 E8°EF.190
Dort findet ihr ein Baum vor, an diesem Baum befinden Buchstaben-Zahlen Kombinationen in Türkis aufgemalt.
Wie oft kommt die ungerade Zahl vor? Die Anzahl ergibt G
Beide Zahlen zusammen gezählt ergeben H

Wie oft kommt die gerade Zahl vor? Die Anzahl ergibt J
Die kleinste gerade Zahl ergibt K
N50°34.G0H E8°1J.3K4


An der vierten Station findet ihr wieder einen Baum vor an dem eine Jahreszahl eingeritzt ist.
Bildet aus dieser Zahl eine Quersumme, diese gibt dann die ungefähre Entfernung zum Cache an.
Stellt euch in mit dem Rücken zu diesem Baum und peilt an dem von Spechten bearbeiteten Baum rechts vorbei und lauft dann die Meter, die die Quersumme ergeben hat.
Wer meine anderen Ringwallcaches besucht hat, erkennt den Hint und direkt dort neben liegt der Cache.
Bitte den Hint nicht verändern!

Hier könnt ihr weiteres nachlesen!
Wallanlage "Rentmauer" auf dem Hansenberg

( 2,5 km östlich von Mengerskirchen ca. 4 ha, Höhenlage 453 m ü. NN)

Die Wallanlage befindet sich auf dem Ende eines bewaldeten Bergsporns, der vom Knoten (595,4m) über den Galgenkopf (496,2m) bis zum Hansenberg (460,3m) nach SO vorspringt. Sie erhebt sich rund 150m über die beiden seitlich angrenzenden Täler, das Faulbachtal im SW und das Kallenbachtal im NO, und ist durch steil abfallende Hänge geschützt. Durch Verwitterung des anstehenden Basaltes hat sich auf der Hochfläche ein vorwiegend mittel- bis flachgründiger, steiniger Boden gebildet, der auf dem Nordosthang in tiefgründigen, lehmigen Basaltboden übergeht.

Die Spitze des Bergsporns ist durch zwei Wälle gesichert, einen Außenwall und einen kleineren Ringwall im Innern der Anlage. Der Außenwall bildet im NW einen geradlinig verlaufenden Querwall, der das Plateau abriegelt. Auf der nordöstlichen Talseite biegt er fast rechtwinkelig um und folgt dann dem Plateaurand bis zur Südostspitze des Bergsporns, wo er in den Basaltklippen und Steinrosseln (steile Gesteinsabstürze) endet. Auf der südwestlichen Hangseite hört der Querwall etwa 20m oberhalb der am Hang entlang führenden Schneise auf. Unmittelbar unterhalb der Schneise setzt der Wall neu an und führt in kurzem Bogen zu der Felspartie auf der Südseite der Wallanlage. Der östlich anschließende Südhang ist von einer breiten Basaltrossel bedeckt, die um die Bergspitze herumgreift. Von hier verläuft ein Stichwall von etwa 40m Länge hangabwärts in südöstlicher Richtung. In geradliniger Fortsetzung des Stichwalles liegt am unteren Hang, zwischen Erdaufwürfen eingebettet, die Rentmauerquelle (410m), die vermutlich in die Wallanlage einbezogen war, wie noch einige Wallreste erkennen lassen.

Auf dem Plateau im Innern der Wallanlage ist ein ringförmiger Wall angelegt, der auf seiner Nordostseite offen ist. Da das eine Ende des Walles Spuren einer Einziehung zeigt, könnte hier eine alte Toranlage angenommen werden. Durch die schon jahrelang erfolgte Steinentnahme ist der Wall nur noch in Resten erhalten. Auf der Nordostseite besteht er aus einer flachen, etwa 3m breiten Erdaufschüttung mit einzelnen Steinen, auf der Südseite beträgt die Höhe der Böschung noch etwa 70cm. Unter der Erdschüttung ist der Mauerkern noch nachweisbar. Der Durchmesser des Ringwalles beträgt 41 bzw. 32m. Vom SW-Ende des Querwalles (Außenwall) führt nach NW ein 3. Wall, der oberhalb der Schneise bis zum Hansenberg verläuft. Ein 2. Querwall schneidet ca. 130m südöstlich vom Hansenberg nochmals den Höhenrücken und geht, an den Seiten scharf umbiegend, in eine etwa 20m breite und 1m hohe Geröllböschung über. Podien und Ackerraine umziehen den Berg. Besonders auf dem zum Heidenkopf führenden Bergrücken sind Ackerraine mit Hauspodien in Abständen von 15-20m angelegt, die den Berg terrassenförmig umgeben. Auffallend ist das häufige Auftreten von viereckigen Steinsetzungen.



Entstehung und Bedeutung der Wallburg



Über die Entstehung unserer Wallburg kann nur eine genauere Untersuchung Aufschluss geben. Man schätzt aber um Christi Geburt, in der die meisten derartigen Anlagen unserer engeren Heimat wohl entstanden sind. Sie gliedert sich in ein System von Ringwällen ein, das nördlich von Dillenburg beginnt und in fast gerader Linie über den Almerskopf und die Höhburg (bei Merenberg) bis nach Rohnstadt verläuft, also vom Siegerland bis in den Taunus. Die ältesten Wege in dieser Zeit, folgten überall den Kämmen und Wasserscheiden, die Haupt- und Fernwege möglichst auf den großen durchgehenden Wasserscheiden, die Nebenwege auf den nach den Tälern herabziehenden Bergnasen. An den Schnittpunkten dieser Wege liegen unsere Wallburgen Hansenberg, Almerskopf, Höhburg und Scheuernberger Kopf (bei Odersbach). Man kann dieses ganze System mit einer Sperrkette vergleichen, welche die Zugänge vom Westerwald zum mittleren Lahntal sperrt. Damit wurde eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in einem unübersichtlichen Geländeabschnitt gesichert. Der Hansenberg bildet in dieser Kette den nördlichsten Eckpfeiler. Er liegt an exponierter Stelle, dort wo zwei Straßen aus einem damals unübersichtlichen Waldgebiet des Westerwaldes heraustreten. Alle aus dieser Richtung kommenden Überraschungen treffen zuerst auf ihn, er hat sie zuerst aufzufangen. Darin liegt die Bedeutung des Ringwalles auf dem Hansenberg.

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Logeinträge für Merowech´s Ringwall 4    gefunden 13x nicht gefunden 1x Hinweis 0x Wartung 1x

OC-Team archiviert 21. November 2013 Spike05de hat den Geocache archiviert

Das letzte Funddatum liegt lange zurück und/oder die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr zu finden, nicht zu loggen oder in sehr schlechten Zustand ist. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über ein "Kann gesucht werden Log" erfolgen.

Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.


Spike05de (OC-Support)

nicht gefunden 01. September 2013, 15:00 worldhiky hat den Geocache nicht gefunden

Wir konnten leider keinen Baum mit einer türkisfarbigen Beschriftung an der 3. Station finden. 

gefunden 24. Mai 2009 Die Nachbarn hat den Geocache gefunden

Nach Problemen bei der Wegewahl zwischen Stage 2 und 3 doch noch gut gefunden und den Ausblick genossen.

Danke sagen Die Nachbarn

gefunden 24. Mai 2009 Die Flodders hat den Geocache gefunden

Heute auf gemeinsamer Tour mit den Nachbarn und Berner-Express gefunden. Die Aussicht am Final fand ich gut. Da wir am Stage 2 schnurgerade in Pfeilrichtung gingen wurde die lockere Wanderung plötzlich zur Bergtour. Hier wäre ein Hinweis sinnvoll. Hat sich trotzdem gelohnt

gefunden 11. Oktober 2008 Die2 hat den Geocache gefunden

Hallo Schatzsucher,

 

dies war unser (11) Cache.

Sehr schöne Wanderung von ca. 3 Stunden.

Station 3 war etwas kniffelig (wir wollten schon fast aufgeben).

 

Liebe Grüße von

 

Ana und Volker

(Die 2)