HHC II Die Gründung einer Stadt

Hallo Freunde,
dies ist der zweite Cache einer Reihe von „Hanau-Historie-Caches (HHC)“, die sich mit der Geschichte der Stadt Hanau beschäftigt und Euch mittels kompetenter Begleiter in die damalige Welt, und das, was heute von ihr übrig ist führen. Nach und nach werden diese ins Netz gestellt und warten auf Eurer loggen.

Viel Spaß

SirBeld

P.S. Erst den ganzen Text lesen, Ihr müsst ein bisschen recherchieren bevor Ihr loslaufen solltet.

HHC II: Die Gründung einer Stadt

Hanau (X n. Chr.): Eine Wasserburg vor einem Waldhain. Im Hintergrund der mäandernde Fluss Kinzig, am Rande eine Mühle. Im Vordergrund eine Ansiedlung mit Kapelle.

Seid gegrüßt edle Recken,
Silja von Wade mein Name. Dato bin ich Burgfrollein am Hofe Ulrich I. von Hanau. Es handelt sich dabei um ein Geschlecht das aus der Linie der Herren von Dorfelden-Hagenowe hervorgeht. Heute ist ein besonderer Tag. Nachdem ca. 1140 n. Chr. unsere Burg Hagenowe gegründet wurde, haben sich schon bald einige Gehöfte planlos vor der Burg angesiedelt. 1234 n. Chr. sprach man vom Ort Hanau.
Am heutigen 02. Februar des Jahre X werden unserer Ortschaft die Stadt- und Marktrechte verliehen.
Dies wird einiges mehr an Trubel bedeuten. Die Festlichkeiten sind voll im Gange. In der Schankstube „Zum güldenen Beld“ wird ein Fass Wein und ein Krug Bier nach dem anderen geleert und große Ideen für die Zukunft unserer „Stadt“ entworfen.

Nach diesem Trubel werde ich mich zu entfernten Verwandten zurückziehen und meine sangesstrapazierte Kehle ruhen lassen.

In Richtung der hanauischen Orten Bergen und Enkheim befindet sich die Dörfer der Familie von Buchen-Hagenowe. Die dortige Burg wird mir zwischenzeitlich Heimstätte sein.

Station 1:
N50° 09.824’ E08° 52.115’

Die Anlage ist sehr klein. Aus wie vielen Teilen besteht Diese (Y)?
Da das Leben zwar ruhiger, aber auch viel „enger ist“ ziehe ich gerne mit meinem edlen Pony durch die angrenzenden Wälder. Dort befindet sich ein geheimnisvoller Ort.

Station 2:
N50° 09.(X-475)’ E08° 54.(X+Y-1071)’

Auf meinen Streifzügen durch die Wälder fand ich einst diesen Ort. Was für eine Funktion hat diese Anlagen. War es eine Burg, eine Siedlung? Warum war sie hier? Sollte Sie die nahe Handelstraße Frankfurt – Gelnhausen schützen?
Was könnte es sein. Von wann stammt Sie? Aus der Zeit nachdem Rom untergegangen war, wo die Völker Europas ihre große Wanderung vollzogen?
Wenn Du edler Recke eine Antwort weißt, so notiere Sie in dem kleinen Schatz den ich dort versteckt habe.


Zwischen den Stationen liegen ca. 2,5 km Feldweg. Dieser ist nur für Fuese oder Rösser (hufige oder mountinige) geeignet. Kleine Fuhrleute mit Mini-Ochsenkarren sollten andere Wege finden. In der Nähe der Stationen können aber große Ochsenkarren angebunden werden.