Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
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Description Deutsch (Allemand)
Das ist eine Serie
bestehend aus 15 Traditionellen Caches und 1 Bonus Cache. Die
Koordinaten für den Bonus Cache ergeben sich durch finden der 15 Caches.
Rhina ist ein Dorf in Ost-Hessen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, das
zur Gemeinde Haunetal gehört. Die Einwohnerzahl lag im Jahr 2004 bei 509
Bewohnern.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ort wird 1003 erstmals urkundlich erwähnt. Allerdings stammen erste
Spuren der Anwesenheit des Menschen aus dem Jungpaläolithikum und der
Mittelsteinzeit 10000 bis 6000 v. Chr. Die mittelalterliche Siedlung lag
zwar im Bereich des Territoriums der Reichsabtei Fulda, allerdings
setzte die buchische Ritterschaft ihre Hoheit über den Ort weitgehend
durch. So waren nachweislich seit dem Spätmittelalter die Familien von
Trubenbach (heute Trümbach genannt), von Bimbach, von Buchenau und von
Haune in Rhina begütert. Auf der Gemarkung finden sich die
Bodendenkmalreste der [Sinzigburg] nahe der B27 östlich Richtung
Stoppelberg. Im 15. Jahrhundert gelang es der Landgrafschaft Hessen
Besitztitel in Rhina zu erwerben. Dies führte seit dem Beginn der
Reformation zu heftigen Konflikten zwischen Hessen und den
ritterschaftlichen Familien um die Rechte im Dorf.
Die Rhinaer Kirche war ursprünglich St. Nikolaus geweiht. Sie wurde um
1529 und 1530 reformiert. Am östlichen Rand des Dorfes befindet sich die
Mühle an der Haune, die 1494 zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde.
Am westlichen Rand des Dorfes liegt am kleinen Rhina-Bach die Rhinmühle,
die bereits 1454 in der schriftlichen Überlieferung auftaucht. Im
Reformationszeitalter ist im Dorf auch eine örtlich produzierende
Töpferei nachweisbar. Im Dreißigjährigen Krieg sind erstmals Juden im
Dorf schriftlich belegt (1631). Insbesondere seit dem 18. Jahrhundert
nahm die jüdische Gemeinde beständig zu. 1782 wurde die erste Synagoge
errichtet. 1806 kam der Ort zum Königreich Westfalen. Das benachbarte
Wehrda als Sitz der Ritterschaft und Rhina zählten zum Kanton Holzheim.
1814 wurde die Kirche in Rhina neu erbaut. 1821 wurde Rhina dem Kreis
Hünfeld in der kurhessischen Provinz Fulda zugeschlagen. 1831 und 1832
wurde die Synagoge umgebaut. 1835 wurden erstmals Kommunalwahlen
durchgeführt. 1837 wurde ein eigener jüdischer Friedhof angelegt. Die
Einwohner der Dörfer Wehrda, Rhina, Schletzenrod und Wetzlos begehrten
in der Revolution von 1848 gegen die adlige Gutsherrschaft von Stein zu
Wehrda auf. Im Zuge der Auseinandersetzungen kam es auch zu Angriffen
auf Rhinaer Juden. 1862 wurde infolge der starken Zunahme der jüdischen
Bevölkerung eine eigene jüdische Volksschule eröffnet. 1902 kam das
erste Telefon nach Rhina, und 1912 erhielt der Ort eine Wasserleitung.
1933 wurden die jüdischen Mitglieder der Gemeindevertretung auf
Anordnung der NSDAP-Kreisleitung und des Landratsamtes zum Rücktritt
gezwungen. Ab 1934 kam es zu Übergriffen auf jüdisches Eigentum und auch
auf Menschen jüdischen Glaubens. 1935 wurden die Besucher der Synagoge
zusammengeschlagen. 1937 ereignete sich eine Unwetterkatastrophe. Am 10.
November 1938 wurden die Synagoge und die räumlich integrierte jüdische
Schule niedergebrannt. Am 1. März 1939 meldete der Bürgermeister den
Ort als „judenfrei“. Wohl 49 Menschen wurden im Zuge von Deportationen
in Ghettos und Vernichtungslagern ermordet. Ab 1949 erfolgten
Wiedergutmachungsleistungen an überlebende Juden und an die JRSO, d.h.
die Jewish Restitution Successor Organization in der Amerikanischen
Besatzungszone. 1965 wurde auf dem Grundstück der ehemaligen Synagoge
das Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht. 1966 wurde Rhina durch ein
Hochwasser der Haune stark in Mitleidenschaft gezogen. Am 1. Februar
1971 erfolgte im Rahmen der Gebietsreform in Hessen die Eingliederung in
die neue Gemeinde Haunetal.
Im Mai 2003 feierte das Dorf sein 1000-jähriges Bestehen. Zu diesem
Ereignis gab es ein Konzert der Band Hoi! Aus dem Anlass des Jubiläums
wurde erstmals auch eine mit wissenschaftlicher Methodik erarbeite
Darstellung der Geschichte des Dorfes im Umfang von 504 Seiten erstellt,
die inhaltlich als einen Teil die wohl ausführlichste Erarbeitung der
Genese einer bedeutenden ländlichen jüdischen Gemeinde auf nahezu
erschöpfender archivalischer Auswertung im deutschen Sprachraum enthält
(siehe Neuber 2005 im Literaturverzeichnis)
Quelle Wikipedia
Weitere Caches der Serie:
Neukirchen | OC102BF |
Oberstoppel | OC102C0 |
Unterstoppel | OC102C1 |
Rhina | OC102C3 |
Wherda | OC102C4 |
Holzheim | OC102C5 |
Kruspis | OC102C6 |
Stärklos | OC102C8 |
Mauers | OC102E1 |
Meisenbach | OC102C9 |
Müsenbach | OC102CA |
Hermannspiegel | OC102CB |
Odensachsen | OC102CD |
Wetzlos | OC102CE |
Schletzenrod | OC102CF |
Bonus-Cache Haunetal | OC102D0 |
Indice additionnels Déchiffrer
Xbzcyrgg Jrggretrfpuümg
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Utilités
Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Landschaftsschutzgebiet Auenverbund Fulda (Infos)
Chercher des géocaches prés:
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même type
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Logs pour Haunetal Rhina
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14. avril 2017 Team Sachensucher a archivé la géocache
Hier ist jetzt Schluss
29. janvier 2016, 17:49 Brentano trouvé la géocache
Schnell gefunden und geloggt.
Danke
17. septembre 2014, 19:05 TDatFD trouvé la géocache
Supi gefunden beim Hin und Mit. Danke für den Cache
28. août 2014, 17:19 lolls12 trouvé la géocache
Super gefunden jetzt beim dritten Anlauf.
15. août 2014 Team Sachensucher a maintenu la géocache