Kurzmulti-Cache in ehemaliger Bergbrauerei
von LiPSiA Deutschland > Sachsen > Torgau-Oschatz
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
|
|||||
|
Gefahren |
Infrastruktur |
Wegpunkte |
Zeitlich |
Benötigt Werkzeug |
Beschreibung
Die Brauerei Gürth war ein Weißenfelser Unternehmen, welches seine Anfänge im Oktober 1838 hat und 1978 seinen Betrieb einstellte.
Die Brauerei
Am 01.10.1838 wurde Johann Caspar Gürth Pächter der Stadtbrauerei. Bis 1844 bewirtschaftete er Diese. Anfang 1843 erwarb er am Fuß
des Jägerberges in der Naumburger Straße ein Grundstück, um darauf eine Brauerei zu errichten. Er wählte diese Gegend, weil dort eine
vorzügliche Quelle (Gesundbrunnen) vorhanden war. Dieses Wasser wurde von den Weißenfelsern wegen seiner Reinheit geschätzt und
sogar für Trinkkuren benutzt. In den ersten Jahren war die Brauerei mit einer Ziegelei verbunden, welche die Steine für die zu errichtenden
Gebäude lieferte. Die Brauerei wuchs schnell empor. 1864 übernahm der Sohn des Besitzers - Otto Gürth - die Brauerei. Bis zu seinem
Tode 1887 leitete er Sie alleine. Er baute große, trockene, kühle Keller ein, die vollständig aus dem weißen Sandstein des Jägerberges
bestanden. Im Lauf der Jahre mußte die Brauerei ständig erweitert werden und eine eigene Mälzerei wurde dem Betrieb angeschlossen.
Das Weißenfelser Gürth-Bier hatte seinen Ruf namentlich weit ins Thüringer Land und Sachsen; bis nach Leipzig; getragen. Für weitere
Entfernungen wurden eigene Bierwaggons benutzt. Die Einführung der Dampfkraft und der Elektrizität wurde in der Otto-Gürth-Brauerei
zuerst durchgeführt. In den Jahren 1897/98 fanden große Um- und Neubauten statt, der Betrieb wurde vollkommen auf modernen Fuß
gesetzt. Auch die Biertypen haben sich im Lauf vieler Jahre geändert. Anfangs erfreute sich das dunkle Weißenfelser Gürth-Bier großer
Beliebtheit, später denn das Helle. Im Jahr 1972 wurde der Betrieb von den Kommunisten enteignet und 1978 schliesslich geschlossen.
Quelle: www.alt-weissenfels.de
Zum Cache
Noch heute existieren die weit in den Berg führenden Bierkeller, welche nun darauf warten, von euch erkundet zu werden.
Der Cache ist ein kleiner Kurzmulti (Wegfindung&Dose). Er soll durchreisenden Cachern den Weg von A nach B versüssen.
Zur Beachtung
Ideale Zeiten sind die späten Abendstunden, Sonntage oder Feiertage. Bis zum Eingang geht's bei Dunkelheit gut lichtlos,
maximal im Rotlicht-Modus. Nach der ersten Abbiegung im Inneren des Berges darf (und sollte auch) geleuchtet werden.
Gelände sowie Gebäude sind frei zugänglich. Es müssen weder Zäune noch sonstige Absperrungen überwunden werden.
Der Eingang zu den Kellergewölben ist eine unscheinbare, offen stehende Tür, die sich linker Hand der Treppen befindet.
Folge den fünf Humpen bis zum Bierfass. Kleine, unterstützende U V- und E dding-Markierungen weisen dir den Weg.
Die Dose findest du in den tiefsten Tiefen des Sandsteins, im Innersten des Jägerberges, gleich hinter der Schießhalle.
Verschlüsselter Hinweis
Folge den 5 Humpen bis zum Fass.
UV-Licht kann bei der Wegfindung helfen.
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Bilder
Hilfreiches
Suche Caches im Umkreis:
alle -
suchbare -
gleiche Cacheart
Download als Datei:
GPX -
LOC -
KML -
OV2 -
OVL -
TXT -
QR-Code
Mit dem Herunterladen dieser Datei akzeptierst du unsere Nutzungsbedingungen und Datenlizenz.
Logeinträge für Ottos Gerstensaft
2x
0x
1x
2x
Neue Koordinaten: N 51° 22.927' E 013° 08.186', verlegt um 84 km
07. Oktober 2014 LiPSiA hat den Geocache archiviert
Hier ist leider Schluss.
18. September 2014 LiPSiA hat den Geocache deaktiviert
Der Cache ist bis auf Weiteres erst mal inaktiv. Hier muss ich prüfen, ob und wo es einen alternativen Zugang gibt.
Neue Koordinaten: N 51° 11.858' E 011° 57.757', verlegt um 92 Meter
18. Mai 2014 Maeggieini hat den Geocache gefunden
Gestern stöberten wir wir hier auf opencaching rum und entdeckten diesen interessant klingenden Cache.Die Brauerei kannten wir noch wo sie noch stand,aber was uns auf der Spur der Humpen und des Fasses erwaten sollte davon hatten wir keine Ahnung.Beim Einstieg schon grosse Erwartung pur.Doch wo wir diesen Spielplatz entdeckten Wow staunen pur.Es dauerte eine Weile bis der erste Humpen endeckt war und so schauten wir uns alles an.Das Ende Richtung Finale nochmal staunen pur.So konnten wir uns dann ins fast Jungfräuliche Logbuch eintragen und sagen hiermit ein großes Dankeschön für das Abenteuer und den Cache.So macht Cache einfach nur Spass ohne Zwang und Andrang.Und so ist die Location gut aufgehoben.Danke sagt Team Maeggieini.
18. Mai 2014 LiPSiA hat eine Bemerkung geschrieben
Glückwunsch den FTF-lerinnen und danke für die guten Tipps.
Ich habe den Cache-Typ hiermit von Tradi auf Multi geändert.
Beste Grüße von Fr. LiPSiA und ihrem emsigen Helferlein
17. Mai 2014, 17:00 M-I-N-A hat den Geocache gefunden
Auf einer klasse Samstagstour, kamen wir auf Empfehlung hier vorbei und freuten uns an der feinen Location. Nach ersten Irrwegen fanden wir des Owners bevorzugtes Terrain vor :) und wussten Jepp, hier sind wir richtig. :) Wir staunten nicht schlecht und schritten bedacht, Kaffee schlürfend zur Dose. :D Dem jungfräulichen Logbuch wurde ein Stempel verpasst und etwas frische Luft ins Dösli gelassen. Danke und Liebe Grüße