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Géocache virtuel

Runde durch Szombathely 1

Kleine Virtuelle Tour durch Szombathely 1

par Airwolf01     Hongrie > Nyugat-Dunántúl > Vas

N 47° 13.796' E 016° 37.281' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : aucune boîte
Statut : disponible
 Caché en : 19. août 2015
 Publié le : 19. août 2015
 Dernière mise à jour : 19. août 2015
 Inscription : https://opencaching.de/OC124A1

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Histoire de Geokrety

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Geschichte



Szombathely, das antike Savaria, ging nach Ansicht einiger Forscher wahrscheinlich aus einem während der römischen Okkupation Pannoniens ab 9 n. Chr. errichteten Kastell hervor. Aus der frühesten Phase ist jedoch kaum etwas bekannt. Auch konnten bisher keine vorrömischen Siedlungsplätze auf dem Gebiet des historischen Stadtareals entdeckt werden.[1] Wahrscheinlich war der Ausbau der mutmaßlich bereits während der Regierungszeit des Kaisers Tiberius (14–37 n. Chr.) begonnenen Bernsteinstraße ein entscheidender Faktor für das Aufstreben der während der Regierungszeit des Kaisers Claudius (41–54 n. Chr.) zu einem unbekannten Zeitpunkt gegründeten Colonia. Die Stadt erhielt den Namen „Colonia Claudia Savaria“.

Der Name wird bereits bei Plinius dem Älteren in seinem dritten Band der Naturalis historia genannt. In späterer Zeit setzte sich die Namensvariante Sabaria durch. Szombathely ist damit höchstwahrscheinlich die älteste römische Stadtgründung in der römischen Provinz Pannonien und damit die älteste auf dem heutigen ungarischen Staatsgebiet. Während der Regierungszeit des Kaisers Trajan (98–117) wurde Savaria zur Hauptstadt der Provinz Oberpannonien ernannt] und behielt diesen Status – später für die Provinz Pannonia prima – bis in die Spätantike.

Im Jahr 303 wurde in der Stadt im Rahmen der Christenverfolgung Quirinus, der Bischof von Siscia, hingerichtet. 316/317 kam wahrscheinlich der heilige Martin von Tours in Szombathely zur Welt. Andererseits beansprucht auch die Territorialabtei Pannonhalma, dass in ihrer Nähe der Heilige geboren worden ist, da es auch dort einen antiken Ort mit dem Namen Savaria gab. Im 5. Jahrhundert wurde die Stadt nach und nach von ihren Bewohnern (vor allem Ostgoten) verlassen, die in sicherere Regionen des Römischen Reichs zogen. Zudem wurde die Stadt am 7. September 456 durch ein Erdbeben stark zerstört.

Im Reich der Karolinger



791 tauchte der Name Sabaria wieder in den Chroniken auf. Karl der Große suchte die Stadt auf seinem Feldzug gegen die Awaren auf. Im frühen 9. Jahrhundert markierte Sabaria den südlichsten Endpunkt des fränkischen Awarenfürstentums und wurde zu dieser Zeit möglicherweise zu einem weltlichen oder kirchlichen Zentrum ausgebaut. Nach der Auflösung des awarischen Fürstentums entstand die ostfränkische Grafschaft Steinamanger, und Steinamanger wurde damit wieder Vorort einer politischen Einheit. Deutsche Siedler prägten in der Folge den Stadtnamen „Stein am Anger“ – heute „Steinamanger“ –, der auf die damals überall anzutreffenden antiken Ruinen Bezug nahm. Die Grafschaft, die sich zwischen Rabnitzbach und Raab erstreckte, dürfte bereits um 844 bestanden haben. Nachweisbar ist sie mit dem Jahre 860, wo Graf Odolrich in zwei Diplomen König Ludwigs des Deutschen als deren Inhaber genannt wird. Er folgte in dieser Funktion dem Grafen Rihheri, der 857 vom neuen Verwalter des Bairischen Ostlandes Karlmann abgesetzt wurde. 869 kämpfte Graf Odolrich bei Baden im Heer seines Herren Karlmann. Der letzte benennbare Herr der Grafschaft dürfte Graf Ernst (Nennung 877) gewesen sein, der dem Markgrafen Arbo unterstand. Aber auch spätere Grafen von Steinamanger der Karolingerzeit sind nicht auszuschließen.

Königreich Ungarn



Ab dem 11. Jahrhundert gehörte die Stadt den Bischöfen von Győr. 1407 erhielt sie einen Privilegbrief und damit das Stadtrecht. 1578 stieg die Stadt zum Komitatssitz auf. 1605 wurde Szombathely vom Heiduckenkapitän Gergely Némethy geplündert. Am 3. Mai 1716 zerstörte eine Feuersbrunst die Stadt teilweise.


Königin Maria Theresia gründete im Jahre 1777 das Bistum Szombathely, die Siedlung wurde in den darauf folgenden Jahren zu einer eleganten Kleinstadt ausgebaut. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts befand sich die Stadt in der Mitte der k.u.k. Monarchie und wurde ein wichtiges Verkehrs- und Leichtindustriezentrum. Hier kreuzten sich die beiden Eisenbahnlinien Budapest–Graz (Ungarische Westbahn) und Wien–Agram.

Nach dem Ende des Königreichs



Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die neue Westgrenze Ungarns auf Grund des Vertrages von Trianon 1921 nur 12 km westlich der Stadt gezogen, worunter die zentralen Funktionen der Stadt litten. 1928 wurde hier eines der modernsten Krankenhäuser Ungarns gebaut, und Szombathely blieb weiterhin Komitatssitz.

Straßengrenzübergänge waren nun bis 2007 westlich Bucsu in 14 km, nordwestlich Rechnitz in 23 km und nördlich Rattersdorf in 20 km sowie Klingenbach in 80 km Entfernung.

Am 4. März 1945 bombardierten britische Kampfflugzeuge die Stadt. Etwa 300 Menschen kamen dabei ums Leben, vier Fünftel aller Gebäude wurden zerstört. Die folgenden Jahre des Kalten Krieges galten wegen der Nähe des „Eisernen Vorhangs“ als Zeit der Rezession.

Nach 1989 begann eine positive Entwicklung der Stadt, verstärkt durch den EU-Beitritt Ungarns 2004 und die Auflassung der Kontrollen an der Grenze zu Österreich im Jahr 2007 auf Grund des Schengenabkommens.

Papst Johannes Paul II. hat nach Einladung von Bischof István Konkoly von Szombathely am 19. August 1991 die Stadt besucht.

Im Jahre 2000 wurde in Szombathely eine Tradition aus den 1960er Jahren wiederbelebt – der Historische Karneval, der in der Regel am vorletzten Wochenende im August stattfindet. Diese Veranstaltung hat sich mittlerweile als eine touristische Attraktion weit über die Grenzen Ungarns hinaus etabliert.

Mit dem Wirksamwerden des Schengener Abkommens am 21. Dezember 2007 entfielen die Grenzkontrollen zwischen Ungarn und Österreich komplett. Szombathely und das österreichische Burgenland sind seither auch durch diverse Nebenstraßen, an denen sich kein Grenzübergang befunden hatte, verbunden.

An den Koordinaten Ssteht ein Statuengruppe, zu ihren Füßen ist eine Schrifttafel eingelassen: welches Wort steht in der ersten Reihe an der 2. Stelle.

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