ein netter, kleiner Aussichts-Berg in den Bayerischen Voralpen
von Der Windling Deutschland > Bayern > Bad Tölz-Wolfratshausen
Achtung! Dieser Geocache ist „gesperrt“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Infrastruktur |
Der Weg |
Wegpunkte |
Saisonbedingt |
Personen |
Beschreibung
Der Rechelkopf bei Gaißach ist einer der nördlichsten Aussichts-Berge
der Bayerischen Voralpen. Er ist zwar nicht besonders hoch, bietet aber
trotzdem ein schönes Panorama über Isarwinkel und Tegernseer Berge bis
hinein ins Karwendel. Der Rechelkopf ist der Hausberg der Gaißacher und
wird auch gerne als Feierabend- oder Wintertour begangen.
Zur Faschingszeit findet am Westhang des Rechelkopf jedes Jahr das legendäre Schnablerrennen statt.
Dabei stürzen sich wagemutige Gaißacher auf alten Hornschlitten in
halsbrecherischer Geschwindigkeit ins Tal - inklusive meterweitem Sprung
über eine Naturschanze!
Waldweg (schattige Variante)
Der kürzeste Weg auf den Rechelkopf beginnt in Gaißach/Lehen und führt über Forstwege, Wiesen und gut begehbare Steige überwiegend durch schattigen Wald zum Gipfel.
Hinter dem Weiler Lehen gibt es einen (inzwischen leider auch kostenpflichtigen) Parkplatz für Wanderer.
Von dort aus geht es am Bach entlang auf einem Forstweg Richtung Wald.
Gleich am Waldrand kann man rechts in einen kleinen, anfangs etwas
zugewucherten Steig abbiegen, der etwas oberhalb des Forstwegs verläuft.
An einer Weggabelung mit Wegweiser trifft man wieder auf den Forstweg,
biegt aber am besten gleich wieder rechts vom Weg ins Gebüsch ein und
steigt auf dem kleinen Pfad aufwärts. Nach wenigen Höhenmetern trifft
man auf einen deutlicheren Steig, der nach rechts und auf eine Kuhweide
mit einer kleinen Holzhütte führt. Am linken Rand der Lichtung steigt
man weiter bergauf. Der Pfad geht bald wieder kurz durch ein Waldstück,
dass sich dann zu einer Bergwiese mit schönem Panorama hin öffnet. Dort
gibt es auch ein sonniges Aussichtsbankerl.
Am oberen Ende der Wiese führt der Weg durch ein kleines Wäldchen und
über eine weitere Weide, bevor er wieder in den schattigen Wald mündet.
Dort steigt man nun einige Zeit bergan, kreuzt zwischendurch einen
breiten Fahrweg, bis man schließlich direkt nach einem gelben Wegweiser
(abwärts Richtung Gaißach/Lehen) auf einen Forstweg trifft. Dem folgt
man nach links bis zur Schwaiger-Alm.
Die unbewirtschaftete Alm lässt man links liegen und geht ohne große
Steigung weiter auf dem Forstweg bis zu einen Zaun mit Drehkreuz, wo man
sich links hält. Nach einem weiteren Drehkreuz geht es auf einem
schmalen Pfad nach links und wieder aufwärts. Der Weg vergrößert sich
bald zu einem relativ breiten Ziehweg. Diesem folgt man einige Zeit bis
er schließlich recht plötzlich zuwuchert. An dieser Stelle führt links
ein Steig (im Winter leicht zu übersehen) die letzten Meter
aufwärts. Kurz vor dem Gipfel endet der Wald und gibt den Blick auf die
grüne Gipfelwiese und das herrliche Panorama frei.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Als Variante kann man noch vor
dem Drehkreuz den Steig nach rechts Richtung Schwaiger-Alm verlassen
und über die Almwiesen und vorbei an der kleinen Hüttenkapelle wieder
zum Forstweg zurückkehren.
Sonntratensteig (sonnige Variante)
Der landschaftlich interessantere Weg führt von Gaißach/Grundern über den Sonntratensteig und den Sulzkopf (1279m) zum Rechelkopf. Der Weg verläuft zumeist auf recht breiten Forstwegen und ein kurzes Stück über Bergsteige. Am Sonntraten, einer alten Kulturlandschaft mit Wiesen, langen Hecken und altem Baumbestand, kommt man dabei auch noch an einem GC-Tradi mit schöner Aussicht vorbei.
In Grundern gibt es einen (kostenpflichtigen) Wanderparkplatz. Von dort
geht man zunächst links in den Wirtschaftsweg hinein, dann aber gleich
an der nächsten Abzweigung wieder rechts Richtung Sonntraten. Dann geht es in Serpentinen auf dem Sonntratenweg bergauf, bis
man an den Rand eines Wäldchens kommt. Dort bleibt man noch auf dem Weg
bis man den Weidezaun passiert hat und biegt direkt danach rechts über
ein paar Treppen auf einen Pfad in den Wald ab. Am oberen Ende des
Wäldchens überquert man den Wirtschaftweg und steigt geradeaus über
einen mit Stufen ausgebauten Steig zum einem Aussichtspunkt mit Bankerl,
das sich für eine kleine Rast geradezu anbietet. Dabei kann man auch
noch den nahegelegenen GC-Tradi "Ein Platz an der Sonne" (GC1GKMF) besuchen.
Ein schmaler Ziehweg führt dann zunächst relativ eben durch den Wald
vorbei am unscheinbaren Gipfel des Schürfenkopf (Schild am Baum und
Steinmännchen). In einer Senke ca. 300 Meter hinter dem
Schürfenkopfgipfel verlässt man den Weg nach rechts (zwei rote
Markierungen an Bäumen) in einen Pfad, der wieder leicht ansteigt.
Zwischendurch wird der Weg etwas breiter und mündet schließlich an der
Schwaiger-Alm in einem Forstweg. Hier folgt man dem Forstweg ohne große
Steigung nach rechts bis man auf einen Zaun mit Drehkreuz trifft, wo man
sich links hält. Nach einem weiteren Drehkreuz geht es auf einem
schmalen Pfad nach links und wieder aufwärts. Der Weg vergrößert sich
bald zu einem relativ breiten Ziehweg. Diesem folgt man einige Zeit bis
er schließlich recht plötzlich zuwuchert. An dieser Stelle führt links
ein Steig (im Winter leicht zu übersehen) die letzten Meter
aufwärts. Kurz vor dem Gipfel endet der Wald und gibt den Blick auf die
grüne Gipfelwiese und das herrliche Panorama frei.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Als Variante kann man noch vor
dem Drehkreuz den Steig nach rechts Richtung Schwaiger-Alm verlassen
und über die Almwiesen und vorbei an der kleinen Hüttenkapelle wieder
zum Abzweiger Richtung Schürfenkopf/Sonntraten zurückkehren.
Der Cache ist eine 670ml-Lock-Lock-Dose und bietet Platz für TBs/Coins/Geokretys und Tauschgegenstände.
Die Dose liegt ca. 2 Meter vom Weg entfernt, es muß weder gegraben noch geklettert werden!
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
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N 47° 43.910' E 011° 35.440' |
Parkplatz Lehen (kostenpflichtig: 1,-€/3 Stunden, 2,-€/6 Stunden, 4,-€/Tag) | ||
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N 47° 42.761' E 011° 35.291' |
Parkplatz Grundern (kostenpflichtig: 1,-€/6 Stunden, 2,-€/Tag) |
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
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Logeinträge für Rechelkopf (1330m)
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2x
09. August 2021 Der Windling hat den Geocache gesperrt
-> lebt ab jetzt als GC only weiter
28. Februar 2021, 12:40 Simon_004 hat den Geocache gefunden
Auf dem Weg auf den Rechelkopf kamen wir hier vorbei. Die tolle Dose konnten wir schnell finden. Danke für den Cache
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28. Februar 2021 12:40 Simon_004
03. Januar 2020, 16:17 ThAlAn hat den Geocache gefunden
TFTC
11. Juni 2017 Michi&Lissy hat den Geocache gefunden
Zusammen mit einem Muggelfreund machten wir uns heute auf den Weg auf den Rechelkopf. Als erstes führte uns der Weg natürlich zum Gipfelkreuz. Dort gab es eine Brotzeit und natürlich das wohl verdiente Gipfelbier. Im Anschluss ging es dann in Richtung Cache. Erst mal kurz erklärt, nach was wir nun suchen, was ein Logbuch ist und was das hier alles soll. Schon konnte die Suche losgehen. Ein paar Augenblicke später konnten wir mit Hilfe des Hints und dem richtigen Blickwinkel das Doserl auch entdecken. Unser Muggel-Freund steht dem ganzen noch etwas skeptisch gegenüber, aber interessant fand er es trotzdem. Wer weiß, vielleicht wird ja irgendwann noch ein Cacher aus ihm. TFTC
30. März 2017 Der Windling hat den Geocache gewartet
Kleine Wartungstour:
Der Dose geht's gut, sie hat den Winter trocken überstanden und im Logbuch ist auch noch genügend Platz.
Bei besten Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein habe ich mich zusammen mit dem Cachedog auf den Weg zum Rechelkopf gemacht. Die Wege sind inzwischen alle wieder schneefrei und trocken. Von Lehen aus habe ich ca. eine Dreiviertelstunde bis zur Schwaiger-Alm gebraucht und von dort aus dann nochmal knappe 45 min. bis zum Gipfel. Auf dem Rückweg habe ich noch nebenan am Sulzkopf vorbeigeschaut, wo es ein schönes windgeschütztes Brotzeit-Bankerl gibt.
Einen wunderbaren Berg-Sommer wünscht Euch
Der Windling