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Die Cachebeschreibung ist veraltet.

 

Höhlentrolls Ferienparadies

Ca. 90 Minuten, festes Schuhwerk, Taschenlampe.

von die albindianer     Deutschland > Bayern > Dillingen a.d. Donau

Diese Cachebeschreibung ist wahrscheinlich veraltet. Weitere Erläuterungen finden sich in den -Logeinträgen.

N 48° 44.209' E 010° 33.708' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: kann gesucht werden
 Zeitaufwand: 2:00 h   Strecke: 4.0 km
 Versteckt am: 25. April 2005
 Gelistet seit: 17. Januar 2006
 Letzte Änderung: 17. Januar 2006
 Listing: https://opencaching.de/OC15C1

17 gefunden
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2 Beobachter
1 Ignorierer
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Geokrety-Verlauf

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Beschreibung   

Bei Regenwetter ist´s am Schluss ziemlich rutschig, aber 7jährige, outdoor-erprobte Mädels kommen klar!  ;-) Der Cache "The Rock" von "der Greifer" ist vom Parkplatz aus auch bequem zu fuss zu erreichen!

Höhlentrolls Ferienparadies

Vor unendlich langer Zeit war es mir vergönnt, einen possierlichen (TB) Höhlentroll aufzulesen. Natürlich studierte ich, der ich mich auf die dunklen Künste verstehe, diese höchst interessante Kreatur und schon nach wenigen Tagen fasste der kleine Wicht ein gewisses Zutrauen. Ich will nicht sagen, dass wir Freunde geworden sind, aber wir haben – nachdem ich mir die Sprache der Höhlentrolle angeeignet habe – so manche Nacht mit schier endlosen Gesprächen verbracht. Ich habe dem Troll versprochen, ihn an einen Ort zu bringen, der seinem Befinden zuträglicher ist, als mein bescheidenes Anwesen und im Gegenzug dazu hat er mir von seinen Lebensgewohnheiten und denen seiner Artgenossen berichtet. Gnädigerweise hat er mir erlaubt, nachdem ich ihn an besagten Ort verbracht habe, auch euch davon zu erzählen.

Heute war es nun soweit, der Himmel war wolkenverhangen und es regnete in Strömen, man konnte also davon ausgehen, dass der Boden sumpfig und die Luft kalt genug waren, um den Höhlentroll wieder in die Freiheit zu entlassen. So ihr den Mut habt, bei ihm höchstselbst vorstellig zu werden oder aber zumindest einen Ort aufzusuchen, an dem er sich gerne aufgehalten hat – ihr müsst wissen, Höhlentrolle reisen für ihr Leben gerne – mögen euch die nun folgenden Hinweise eine kleine Unterstützung sein:

Der Troll wohnt(e) an folgendem und wie ich meine sehr idyllischem Plätzchen:

N CM°HB.AJK
O NDO°LE.FIG

Um dorthin zu gelangen, rate ich euch, eure Pferde hier zu lassen:

N 48°44.209
O 010°33.708

Ein blaues Schild mit weißem P (wie Pferd) zeigt euch den genauen Ort.

Das grüne Haus hat (AB) Fenster und an seinen Wänden befinden sich (C) Vogelhäuschen.
Ihr seht von hier aus eine Brücke, unter der man den Troll hin und wieder bei der Körperhygiene beobachten kann. Ein gepflegtes Schlammbad zwischen Brennnesseln und im Schatten der massiven Steinblöcke, lediglich unterbrochen vom Verzehr des ein oder anderen Flusskrebses. Selbstredend mit Panzer und Scheren, wir sprechen hier von Trollen! Erstere, also die Flusskrebse, können hier übrigens auch mit bloßem Auge beobachtet werden.

Von hier aus folgt ihr dem Schotterweg bis zu folgendem Punkt:

N 48°44.223
O 010°33.450

Ihr seht einen umzäunten Weidegrund. Wenn ihr Glück habt, entdeckt ihr den Troll hier, wie er sich an seiner Leib- und Magenspeise gütlich tut. Das rohe Fleisch vom... Tja, welches Fleisch ist´s, das hier bzw. unter der auf dem Schild angegebenen Telefonnummer verkauft werden soll, wenn es sich der Troll nicht längst geholt hat? Für den Fall, dass sich das Schild im laufe der Jahre zersetzt, oder aber der Troll es verspeist hat: beobachtet die Weide! Gesucht ist der männliche Vertreter der Gattung bzw. dessen Fleisch. Angenommen es wäre Rattenfleisch, so hätte das gesuchte Wort 15 Buchstaben. So aber hat das Wort (DE) Buchstaben.

Folgt nun dem Weg bergan in Richtung

N 48°44.231
O 010°33.566

bis ihr – nach erfolgreicher Überwindung des sich manches Mal im Wege befindlichen Schlagbaumes - zu einem merkwürdigen Konstrukt gelangt, aus welchem sich der gemeine Höhlentroll sein Dessert zu pulen pflegt. Je mehr Beine, desto lieber ist es ihm und seinem Gaumen. Von Zeit zu Zeit und überwiegend in der wärmeren Jahreszeit stehen auf dem weiträumigen Gelände, das sich nun vor euch auftut, Zeltstädte, die meist von Kindern und deren Bewachern bewohnt werden. Früher mussten ebendiese Kinder im nahegelegenen Steinbruch arbeiten, aber in der heutigen Zeit kommen sie, um dem Müßiggang zu frönen. Gönnt ihnen diesen Zeitvertreib und benehmt euch wie Gäste. Der Troll mag Kinder und wenn er glaubt, dass jemand ihnen zu nahe kommt, garantiere ich für nichts.

Auf dem Gelände befinden sich X Wasserhähne und ein steinerner Trog mit Y Ringen. X und Y addiert ergeben (F). Ist das Gelände bewohnt, empfiehlt es sich, die Ansässigen nach X zu fragen, dieweil ein Zelt schon manchem Reisenden die Sicht versperrt hat.

Verlasst nun den Hügel in Richtung des gut sichtbaren Kirchturms auf dem gegenüberliegenden Hügel. Hierzu wurde ein Weg mit Treppenstufen angelegt, der euch sicher zurück zu euren Pferden bringt. Dort angekommen (und die wartenden Pferde ignorierend), begebt ihr euch auf die steinerne Brücke. Aus früheren Zeiten stehen hier an beiden Enden der Brücke runde Schilder mit rotem Rand. Auf den Schildern steht, wie viele Taler seinerzeit für das Betreten der Brücke zu entrichten waren. Addiert die Zahlen beider Schilder und ihr bekommt das Ergebnis (GH).

Jetzt müsst ihr dorthin:

N 48°44.127
O 010°33.920

Ihr könnt über eine Wiese abkürzen, nachdem ihr ein Stück der Straße gefolgt seid. Am Fuße des Berges steht ein Kreuz mit X ineinander verschlungenen Buchstaben neben einer Jahreszahl. Von diesem Kreuz an bergauf werden euch sicher die Y kleinen Häuschen auf der linken Wegseite ins Auge stechen. Jedes steht für einen „Vermissten“ Trolljäger, um die Bevölkerung nicht zu ängstigen, wurde dieser Sachverhalt jedoch durch kirchliche Symbolik getarnt. X addiert mit Y ergibt eine Zahl, deren Quersumme euch (M) liefert.
Doch zurück zum oben genannten Wegpunkt: Von hier seht ihr weit übers Tal. Wenn ihr mit dem Rücken zur Bank steht, seht ihr eine Kreuzung. Angenommen ihr stündet in der Mitte dieser Kreuzung, in wie viele Richtungen (I) könntet ihr vor einem Troll fliehen (Natürlich flieht ihr nur auf richtigen Straßen, is schließlich ein Naturschutzgebiet!)?
Setzt euch noch ein wenig auf die Bank und lasst die Schönheit dieses Fleckchens Erde auf euch wirken.
Als der Troll noch ganz klein war, hat er mit seinen damals schon recht kräftigen Fingernägeln den Namen seiner Lieblings-Trickfilmfigur in die Bank eingeritzt. Jeder Buchstabe entspricht einer Zahl im Alphabet (A=1, B=2, ...) addiert alle Zahlen und ihr erhaltet das Ergebnis X.
Ganz in der Nähe befindet sich eine Grotte, in der ein festgeketteter Mann steht (auch hier wurde der Troll aus oben genannten Gründen durch einen bekannten Religionsstifter ersetzt). Aus dem Kopf des Mannes ragen Y goldene Strahlen.
In die hölzerne Tür des nahen Kirchturms hat der junge Troll damals den ersten Buchstaben des Namens seiner Angebeteten genagt. Auch dieser Buchstabe entspricht einer Nummer des Alphabets (A=1, B=2, ..). Die Nummer ist Z.
X + Y + Z ergibt (JK)

Vor dem Eingang zum Friedhof stehen (L) Kreuze.

In der Sprache der Trolle bedeuten die Grunzlaute, die für die Buchstaben (N) und (O) stehen beide 0 (sprich: null), aber das nur nebenbei.

Ich denke, inzwischen ist genug Zeit vergangen, in der sich der Troll, der euch – wenn er denn überhaupt hier war – selbstredend zu jeder Sekunde beobachtet hat, ein Bild von euch machen konnte. Es liegt nun zum einen an eurem rechnerischen Geschick und zum anderen natürlich am Gutdünken des Trolls, ob ihr auf Spuren von Höhlentrollen stoßt, oder ob nicht. Eine Taschenfackel und gutes Schuhwerk könnten euch jetzt sicher gute Dienste leisten. Es ist nicht mehr weit, also auf nach

N CM°HB.AJK
O NDO°LE.FIG

und dorten geschwind den Schatz gesucht, bevor der Troll es sich anders überlegt.


Wer nicht an Trolle glaubt und wider besseren Wissens die gewöhnliche Geschichtsschreibung, welche offensichtlich nur erfunden wurde, um die Wahrheit über die Höhlentrolle zu vertuschen, vorzieht, sei darauf hingewiesen, dass der Michelsberg eine Kultstätte und ein Zufluchtsort mit mehrfachen Wallanlagen war. Die Kirche St. Michael stammt aus dem 14./15. Jahrhundert; Turm und Sakristei baute man 1745 aus Abbruchmaterial der Ruine Hohenburg. Die Höhle des Trolls weist Funde aus der Altsteinzeit auf. In der Jungsteinzeit wurde sie vermutlich als Kultstätte genutzt. Im 30-jährigen Krieg versteckte sich hier ein Bewohner des benachbarten Dorfes vor den mordenden Schweden.

Der Zeltplatz wird vom Kreisjugendring Dillingen betrieben.

Verschlüsselter Hinweis  

wo´s achtbeinern gefällt, gefällt´s auch trollen!

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Kesseltal mit Kessel, Hahnenbach und Köhrlesbach (Info), Landschaftsschutzgebiet Oberes Kesseltal (Info), Vogelschutzgebiet Riesalb mit Kesseltal (Info)

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Logeinträge für Höhlentrolls Ferienparadies    gefunden 17x nicht gefunden 0x Hinweis 1x

gefunden Der Cache ist in gutem oder akzeptablem Zustand. 28. Februar 2021 Wüstenfuchs 72 hat den Geocache gefunden

An S1 ließen wir es mal gemütlich mit Kaffee und Kuchen angehen . So schön haben wir selten eine Station absolviert . Nachdem der Troll doch nicht alles an S2 verspeist hat und am Zeltplatz auch alles beim Alten gelassen hat ging’s bergauf . Dem Idyllischen Weg dann gefolgt und den schönen Weg zur Kirche samt Aussicht gefunden . Nach a bissl rechnen waren wir dann schnell an der Dos . Der Troll hat uns nicht geärgert, dafür haben wir ihm einen TB dagelassen . Ein wunderschöner Sonntagsspaziergang !

Dankschön !

gefunden 22. Februar 2017 ede-v hat den Geocache gefunden

Heute ging es spontan noch zu diesem schönen Multi, den ich schon sehr lange auf der To-Do-Liste habe, aber irgendwie ...

Da dieser Cache gerade mal 13 km von mir entfernt platziert ist, kenne ich natürlich die Örtlichkeit und so wurden wir schnell an einer uns bekannten Lokation fündig.

Trotzdem war es ein toller Spaß und dafür lasse ich gerne ein Schleifchen da.

Vielen Dank für das Zeigen und Herführen !

TFTC ede-v

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... auch ich habe mich schon oft gefragt, warum manche Cacher in Ihrem Online-Log eine lange Signatur haben. Irgendwann wurde ich darüber aufgeklärt - das Macro für GSAK - BadgeGen Achievement Badges - The Author Badge !

Hier bekommt man die höchste Auszeichnung bei einer durchschnittlichen Online-Log Länge von 100 Worten je Cache. Genau das habe ich nun auch erreicht und füge trotzdem bei jedem Online-Log diese Signatur an, damit das auch so bleibt und sich andere daran erfreuen können.

Auch finde ich es super klasse wenn andere Cache diese Signatur einfach übernehmen, obwohl sie rein gar nichts damit anfangen können und den Text nicht einmal verstanden haben. Sie sind teilweise nicht einmal fähig den Text für ihr Profil anzupassen bzw. abzuändern damit er für sie zutreffend ist. Einfach genial !

Hinweis Die Cachebeschreibung ist veraltet. 22. März 2016 following hat eine Bemerkung geschrieben

Bei der Berechnung von C muss man 2 abziehen, und bei "Rattenfleisch" wäre DE = 13.

gefunden 14. April 2013 B86609 hat den Geocache gefunden

Dank der vielen Hinweise den direkten Weg zum Final gewählt TFTC

gefunden 29. März 2013 Pathfinder 7.4 hat den Geocache gefunden

Schöne Runde, aber erst im 2. Anlauf gefunden.

Besten Dank