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Géocache traditionnel

Totenkirche

Die "Totenkirche" mit "Buttermilchturm" in Treysa

par ariston     Allemagne > Hessen > Schwalm-Eder-Kreis

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 50° 54.779' E 009° 11.347' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : micro
Statut : archivé
 Caché en : 08. octobre 2006
 Affiché depuis : 10. octobre 2006
 Dernière mise à jour : 21. octobre 2010
 Inscription : https://opencaching.de/OC26A5
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

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Description    Deutsch (Allemand)

Die "Totenkirche" mit "Buttermilchturm" in Treysa

Geschichte

Die Kirche entstand als letzte große Basilika im ausgehenden 12. Jahrhundert, also in der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik, und wurde um 1265 fertiggestellt. Bis ins 16. Jahrhundert hinein war sie die Stadtpfarrkirche von Treysa und St. Martin geweiht. Treysa war Mittelpunkt eines kirchengerichtlichen sog. "Send"-Bezirkes, der mehr als 30 Ortschaften umfasste, und unter dem Dekanat von Amöneburg des Archidiakonates des Stiftes St. Stephan zu Mainz im Erzbistum Mainz unterstand. Mit Einführung der Reformation in Hessen genehmigte 1531 Landgraf Philipp eine Bitte der Bürgerschaft der Stadt Treysa, die nunmehr in Folge der Reformation durch Auflösung des hiesigen Dominikanerklosters freigewordene Klosterkirche zur Hl. Maria (heutige Ev. Stadtkirche) als Pfarrkirche zu nutzen. Die alte Stadtpfarrkirche wurde fortan als "Totenkirche", d.h. für Begräbnisgottesdienste benutzt. Obwohl gelegentlich Reparaturen mit Unterstützung der Kirchenkasse ausgeführt werden sollte, verfiel die alte Pfarrkirche zusehends. 1830 wurde das Dach angeblich durch Blitzschlag schwer beschädigt. Aus Sicherheitsgründen wurde wegen Einsturzgefahr der Abbruch geplant. Magistrat und Unterrat der Stadt Treysa protestierten aber 1832/33 gegen das Vorhaben.

Verfall und Wiederaufbau

Nach Feststellung umfangreicher Bauschäden wurde die Kirche um 1835 dem Verfall preisgegeben. Erste unsachgemäße Versuche, diesen Verfall aufzuhalten, führten 1909 zu einer weiteren Verschlechterung des Bauwerksbestands: Die Betonabdeckungen und der damals verwendete Zement-Spritzmörtel vertrugen sich nicht mit den Steinen des Mauerwerks.

Seit 1993 bemüht sich der Förderkreis Totenkirche e.V. um den Erhalt und die Bestandssicherung der Kirchenruine. Zum Abschluss der gelungenen Bestandssicherung erfolgte Pfingstsonntag 2006 ein evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl, in dem ausdrücklich der Name von Totenkirche nach "St. Martin" zurückgeändert wurde.

Buttermilchturm

Die Kirche ist heute vor allem bekannt für ihren ca. 35 m hohen Glockenturm, den sogenannten Buttermilchturm. Der Überlieferung zu Folge soll dieser Turm während einer Belagerung von den eingeschlossenen Bürgern der Stadt mit Buttermilch bestrichen worden sein, um den Belagerern zu zeigen, dass die Stadt noch genügend Vorräte habe, woraufhin diese abgezogen seien. Nachweislich war in jenen Tagen weiße Farbe auf Milch-/Kasein-Basis üblich, und der Turm war lange Zeit weiß verputzt, in Folge der Bestandsicherung ist er es jedoch nicht mehr.

Im Turm befinden sich drei Glocken. Die Inschrift der mittleren Glocke, der sog. "Betglocke" lautet wie folgt:

" DO VENIAM MENTI DO LAUDEM CUMCTI POTENTI DEFUNCTOS PLANGO VIVOS VOCO FULGURA FRANGO"

Ich spende Verzeihung der Seele und Lob dem Allmächtigen, beklage die Toten, rufe die Lebenden und breche die Blitze.

Im Sommer 2006 war die Totenkirche Übertragungsort für die Fußball-WM . Mehrere tausend Besucher verfolgten die Spiele in der malerischen Atmosphäre. Des weiteren finden jedes Jahr am 2. Wochenende im Juli das "Weindorf an der Totenkirche" mit Livemusik und am 3. Wochenende im September das "kulinarische Dorf" im Rahmen des "Michaelismarktes" statt.

Kirchlich gesehen ist die Totenkirche nach Wiedereinweihung die " St. Martinskirche" - hier können somit wieder kirchliche Amtshandlungen stattfinden. Die ersten Hochzeiten und Taufen sind bereits gefeiert worden.

Nach dem Cachen bietet sich an, die Altstadt zu besuchen bzw. in einer der vielen Kneipen noch ein Bierchen zu trinken. Besonders zu empfehlen sind "Schmandpizzabrot" beim Specht und "Baquettes" im Typograhen. Getränke haben sie alle :-)
Also, happy hunting , achtet auf die Muggels und schaut auch noch beim "Schalenturm" vorbei
ariston

Additional Hints ( Decrypt ) 

Decryption Key
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
(letter above equals below,
and vice versa)

Ynzcraznfg aäur Obqra, Zntargpnpur

Utilités

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Logs pour Totenkirche    trouvé 30x pas trouvé 1x Note 1x

Note 21. octobre 2010 Schrottie a écrit une note

Dieser Cache ist auf geocaching.com archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" erfolgen.

Schrottie (OC-Admin)

trouvé 12. août 2010 gpkks trouvé la géocache

Auch diesen ohne Probleme gefunden.

Gruß
Team gpkks

trouvé 09. mai 2010 kadett11.oc trouvé la géocache

danke an die Owner für die Logfreigabe

TFTC kadett11

trouvé 09. mai 2010 Aldokyl trouvé la géocache

Auf unsrer heuteigen Hessentagtour auch diesen Cache besucht, aber leider nicht gefunden.
Danke dennoch für die Logfreigabe.

trouvé 09. mai 2010 tt-diver76 trouvé la géocache

Eine schöne Lokationen und ein schönes Cacheversteck.Leider war das Döschen nicht da, aber die Owner haben uns ihr OK gegeben.
tftc Jan