Wegpunkt-Suche: 

archiviert

 

Karls Glück

4-Stationen-Multi.

von Lakritz     Deutschland > Rheinland-Pfalz > Alzey-Worms

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 49° 44.615' E 007° 59.569' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 2:00 h   Strecke: 5 km
 Versteckt am: 25. November 2004
 Gelistet seit: 27. Dezember 2006
 Letzte Änderung: 20. Februar 2012
 Listing: https://opencaching.de/OC2BCD
Auch gelistet auf: geocaching.com 

11 gefunden
0 nicht gefunden
1 Hinweis
0 Beobachter
0 Ignorierer
57 Aufrufe
2 Logbilder
Geokrety-Verlauf
2 Empfehlungen

große Karte

   


Beschreibung   

Von Nack aus (N 49° 44.700 E 007° 59.920) ca. 3 km zum Cache, zurück knapp 2 km.
Nicht für Kinderwagen geeignet.
Bitte auch im Sommer lange Hosen und festes Schuhwerk tragen!

Karls Glück

Es war einmal ein Mann namens Karl, der war ganz allein und hatte kein Geld, kein Auto, kein Haus und keine Yacht. Nur die Kleider, die er am Leib trug und seinen treuen GPS-Empfänger. Sein Magen war leer und knurrte so fürchterlich, dass alle Leute, die er traf, einen weiten Bogen um ihn machten. So mied er die Dörfer und wanderte über die Felder, in der Hoffnung, eine Kartoffel oder eine Rübe zu finden.

Doch er fand nichts zu essen, sondern nur ein altes, hutzeliges Weiblein, das weinend am Wegesrand saß. "Was fehlt dir?" fragte er. Die Alte jammerte: "Ich habe meinen Orientierungssinn verloren und weiß nicht mehr, wie ich nun nach Hause finden soll." Wie sie so heulte und schluchzte, dauerte sie den Karl, und er beschloss, ihr sein GPS-Gerät zu überlassen. Und gerade, als er es ihr in die runzlige Hand gelegt hatte, da wurde diese Hand ganz zart und rosa - und aus dem alten Weiblein wurde eine wunderschöne Fee. Sie gab ihm das Gerät zurück, das sich in das neueste Modell am Markt verwandelt hatte, und sagte: "Karl, ich wollte dich nur prüfen. Weil du schon so viel Pech im Leben gehabt hast, sollst du nun dein Glück finden." Sie schwang ihren Feenstab und zauberte ihm ein Koordinatenpärchen. "Gehe dort hin und finde meinen Sternenstaub, er wird dich zu deinem Glück leiten." Verdutzt blickte Karl auf die Koordinaten - und da war die Fee schon verschwunden. Er tippte die Stellen in seinen GPS-Empfänger und versteckte sie dann zwischen zwei Bäumen, die dicht nebeneinander standen.

Nun machte er sich auf, den Sternenstaub zu finden. Er kam in ein Tal und schließlich bis an den Rand eines Wäldchens, an dem jedoch ein Wachzwerg auf einem langbeinigen Stuhl saß. "Halt" rief der Zwerg, "dies ist der Feenwald, und Unbefugte haben keinen Zutritt!" Da wollte Karl schon umdrehen, doch der Zwerg lachte ihn nur aus: "Ich wollte dich nur zum Narren halten, junger Freund. Dieser Wald steht jedem offen, der ihn findet. Doch sei vorsichtig, hier treibt sich in der Dämmerung ein recht seltsam Volk herum." Karl dankte dem Zwerg und ging weiter. Manchmal glaubte er, den Weg verloren zu haben, doch sein GPS-Receiver leitete ihn sicher zum Ziel. Unter einer verwunschenen Wurzel fand er den Sternenstaub in einem kleinen Glasröhrchen. Als er das Röhrchen öffnete, flog ein Teil des glitzernden Staubs in die Luft und tanzte vor seiner Nase. Schnell verschloss er den Behälter wieder, legte ihn zurück und tarnte ihn gut.

Nun begann der Staub bergab zu fliegen, und Karl folgte ihm, so schnell er konnte. Am Zwerg vorbei ging der Weg aus dem Wald hinaus und den Hügel hinauf. Schnell flog der Staub und schnell rannte Karl. Er sah nicht nach rechts noch nach links, sondern heftete seinen Blick fest auf den Sternenstaub, auf dass er ihn nicht verlieren würde. Der Staub war aber so nett, nur über Wege zu fliegen, so dass Karl nicht querfeldein stolpern musste. Am Abend gelangten sie zu einem kleinen Haus. Der Sternenstaub ließ sich müde auf einem Steinhaufen nieder und schlief ein. Derweil bemerkte Karl einen Zettel an der Tür: "Bin gegen 21 Uhr zurück." Karl wartete sehr lange, doch der Besitzer des Hauses kam und kam nicht. Mittlerweile krähte der Hahn und Karl hatte vor Hunger die gesamte Außenverkleidung des Hauses aufgegessen, denn die hatte aus feinstem Lebkuchen bestanden.

Da überkam Karl ein dringendes Bedürfnis, das er nicht direkt neben dem Haus verrichten wollte, sondern lieber etwas abseits. Er ging von der Hütte aus gut vierzig Schritte nach Nordwesten und tat, was er tun musste. Als er fertig war, fiel ihm ein schwarzer Stein auf, der in einem Baum steckte. Es sah ganz so aus, als sei der kleine Stein mit solcher Wucht in den Baum gefahren, dass er ihn etwa in Menschenkopfhöhe gefällt hatte. Das machte Karl neugierig. Er besah sich die Stelle genauer und fand einen grünbedeckelten Elfenpetling, der mit dem Stein verbunden war. Ein winziges Zettelein lag darin. Karl konnte den Hinweis, der auf dem Zettel stand, durch das Glas hindurch lesen, und machte sich sofort wieder auf den Weg, denn er fand, dass es jetzt endlich Zeit sei, sein Glück zu finden.

Der Hinweis führte ihn nach oben auf einen Berg. Aber dort war nichts in der Nähe, was sein Glück hätte sein können. So begann Karl mit bloßen Händen zu graben. Er wusste nicht warum, aber er hatte ein Gefühl, dass die Erde hier einen besonderen Schatz für ihn bereit hielt. Und siehe da: Er fand rote Steine, die ihm sehr gut gefielen. Er sammelte so viele Steine, wie er tragen konnte, und brachte sie in ein Dorf, wo ein Händler ihm alles abkaufte. So verkaufte Karl Tag für Tag Zinnober (denn so hießen die Steine) im Dorf und gelangte zu einem gewissen Vermögen. Er baute bald auch einen Ofen, mit dem er den Zinnober an Ort und Stelle in lebendes Silber umwandeln konnte, und stellte viele Arbeiter ein.

Der Berg, an dem Karl den Zinnober und vielleicht auch sein Glück gefunden hat, ist heute ganz ausgehöhlt. Doch trotzdem kann man an einer Felswand in der Grube immer noch ein kleines Schätzchen finden. Wenn niemand es mitgenommen hat, so liegt es noch immer dort.

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

[Elfenpetling] ivreha qmjnam vtxbzz nivr eha qmjna mvtzr gre vaqer vu haqre gmjnamvtte nqib aqr eabe qjrfgr pxrq rfu nhfrf

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Rheinhessische Schweiz (Info)

Cache-Empfehlungen von Benutzern, die diesen Geocache empfohlen haben: alle
Suche Caches im Umkreis: alle - suchbare - gleiche Cacheart
Download als Datei: GPX - LOC - KML - OV2 - OVL - TXT - QR-Code
Mit dem Herunterladen dieser Datei akzeptierst du unsere Nutzungsbedingungen und Datenlizenz.

Logeinträge für Karls Glück    gefunden 11x nicht gefunden 0x Hinweis 1x

Hinweis 12. Februar 2012 Bundy609 hat eine Bemerkung geschrieben

! Cachemeldung !

Dieser Cache wurde als vermutlich nicht mehr vorhanden gemeldet. Aus diesem Grunde setze ich seinen Status auf "Momentan nicht verfügbar". Der Owner sollte ihn vor Ort überprüfen und ggf. wieder instandsetzen/ersetzen. Sollte binnen Wochenfrist (19.02.12) keine Reaktion erfolgen, werde ich den Cache archivieren.


Was vielleicht könnte sein?
- Die Beschreibung weicht auf anderen Plattformen ab
- Die Koordinaten weichen erheblich ab.
- Der Geocache ist weg, Zerstört und/oder Stages sind nicht mehr vorhanden.

Zitate aus den Nutzungsbedingungen
"Ist der Geocache auch auf anderen Webseiten veröffentlicht, so muss die Beschreibung immer auf allen Webseiten aktuell und vollständig gehalten werden. Aktualisierungen der Beschreibung müssen zeitnah auch auf den anderen Plattformen vorgenommen werden."
"Der Besitzer verpflichtet sich, den Geocache in einem ordentlichen Zustand zu halten und ihn nach der Nutzung als Geocache wieder zu entsorgen, sowie alle durch den Geocache entstandenen Schäden wieder zu beseitigen."

Bundy609 (OC-ADMIN)

gefunden 14. Februar 2009 Mister Tibbs hat den Geocache gefunden

Nachdem der cache wieder vom Eis befreit war lockte das heutige Wetter diesen Spaziergang anzugehen.
Mit Matsch an den Füßen, am Haus angekommen, standen wir dann irgenwann vor dem Zwerg (Es gibt in wirklich). Mit den Worten: "Du kommst hier nicht rein ", ne is ein Witz.
Er sagt. Was machen sie den hier ?. In ein Gespräch mit ihm verwickelt, erzählten wir uns all die Geschichten die sich nette Menschen so erzählen. Gut das er nicht unsere abenteuerlichen ersten SuchVersuche endeckt hatte. Er erzählte uns viele Geschichten von dem Berg, und schickte uns auf einen Rundwanderkurs um denselben. Als wir einmal rundgelaufen waren,war er welch ein Wunder verschwunden, und gab uns den weiteren Weg frei.
So fanden wir den Pettling und mühten uns ans Final.

TFTC

gefunden 05. Februar 2009 ramieh hat den Geocache gefunden

Ende Dezember bin ich schon bis zu Karl's Schatz vorgedrungen, wurde dann aber sozusagen auf den letzten 10 cm gestoppt. Der Steinbruch war nämlich fest in den Händen von Väterchen Frost, da bewegte sich nix! Nun aber, bei freundlichen 3 Grad, konnte ich am Final endlich zugreifen. Auf dem Weg dorthin bin ich auch am Elfenpetling vorbeigekommen. Sein Heimatbaum wurde ja schon einst von der Wucht eines kleinen Steines heimgesucht und ist nun noch weit gefährlicheren Einflüssen ausgesetzt. Die groben Kräfte des gewaltigen "Raupus planierus" haben ihn schon fast zu Fall gebracht. Noch hält er sich tapfer und der Elfenpetling ist auch noch da. Aber es ist wohl eine Frage der Zeit, bis auch eine der letzten Bastionen des Elfenreiches den schnöden Zivilisationskräften zum Opfer fällt.
Vielen Dank für's Zeigen dieser interessanten Stelle.

gefunden 21. Oktober 2008 Nohny hat den Geocache gefunden

Am Sonntagnachmittag bei tollem Wetter Karls Glück gesucht.

Stage 1 .... ruckzuck gefunden.
Stage 2 .... ebenso schnell gefunden.

Dem Sternenstaub gefolgt, der aber die Wege nicht fand und uns durchs Gestrüpp lotste.
Es ging nach rechts, bergan, nach links und rechts und wieder hinauf... immer weiter und weiter.
Nun wurde es schon dunkel und wo lagen unsere Lichter?
Im Auto... wer ahnte aber auch dass wir eine soooo lange Wanderung machen mußten?
Am Haus angekommen fanden wir auch gleich darauf den Baum aber nicht den Petling (es war schon zu dunkel).
Wir suchten noch etwas umher.. und gingen dann zurück zum Auto.
Heute nun wurden wir sofort fündig. Der Petling war da.
Hätten wir mal auf Verdacht zugegriffen am Sonntag!!! [:I]

Dann gingen wir ins Gestrüpp.. ich wurde gebrennnesselt, verkratzt, blutig gerissen und bin beinahe abgestürzt. [:O]
Unser GPS wollte immer hoch hinaus.
Das ist aber in keiner Weise nötig.
Leute bleibt auf dem Boden.. nur am Cache direkt müßt ihr ca. 1,5 m hoch "klettern".
Ansonsten sind Ausflüge in die höhere Vegetation unnötig.

Cachestationen toll.. bis aufs Final !
(hab ich auch schon beim Helix bemerkt... mußte man sich auch zerreissen lassen!)

Trotzdem danke!

no Trade

Nohny und Harald

#... 323


[This entry was edited by Nohny on Wednesday, October 22, 2008 at 12:38:08 AM.]

Bilder für diesen Logeintrag:
wunderbares Schauspielwunderbares Schauspiel
ohne Worteohne Worte

gefunden 06. Mai 2008 ajokoira hat den Geocache gefunden

Nachdem wir schon vor langer Zeit die einzelnen Stationen gefunden haben, habe ich mich heute mal allein auf dem Weg zum Final gemacht. Durch Brennesseln und Dornen gek&#xE4;mft, ein wenig geklettert und dann die Box in den H&#xE4;nden gehalten. Also wenn die Vegetation noch weiter ist steigt die Terrain Wertung bestimmt noch h&#xF6;her <img src="/images/icons/icon_smile_wink.gif" border="0" align="middle"><br/><br/>Danke f&#xFC;r den sch&#xF6;nen Cache in einer tollen Wildnis<br/><br/>ajokoira