Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Infrastruktur |
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Beschreibung
Burg zu Friesack
Ich möchte mit diesem Cache auf die leider nicht mehr vorhandene Burg zu Friesak aufmerksam machen.
Die Burg soll schon existiert haben, als Albrecht der Bär 1150 in die Mark kam und das durch lange Kriege entvölkerte sowie eroberte Land in Besitz nahm. Albrecht lies nun von friesischen und holländischen Deich- und Wasserbauer einen Damm durch die Sümpfe der Rhin- und havelländischen Luche bauen.
Der Anfang der Verkehrsstraße bildete das Ländchen Friesack, welche mit dem Ländchen Bellin und später dann mit der Grafschaft Ruppin verbunden wurde. Die Burg am Anfang der Verkehrsstraße wurde zu einer mächtigen Wasserburg aus Stein ausgebaut, wobei das Wasser des Rhins, durch Kanalisation, um drei Seiten der Burg herum gezwungen wurde.
1399 eroberte Markgraf Jobst von Mähren die Burg, da die Bredows für den Erzbischof von Magdeburg, ein Gegner des Kurfürsten, Partei ergriffen hatten. 1409 erwarb Dietrich von Quitzow die Burg, wodurch der Ort größere Bedeutung erlangte. Leider sind die Gebrüder Dietrich von Quitzow auf Friesack und Hans von Quitzow auf Plaue in die Geschichte als Raubritter eingegangen, da sie in Fehden gegen die benachbarten Städte und Dörfer lagen und sie ihre Expansionspolitik auch bis Berlin ausweiteten.
Aus diesem Grunde wurde auf dem Burgberg zu Friesack im Gedanken an Dietrich von Quitzow eine Statue aufgestellt.
Um dem vermeintlichen "Raubrittertum" in der Mark ein Ende zu setzen, wurde der Burggraf Friedrich VI von Hohenzollern aus Nürnberg als Landeshauptmann eingesetzt. Im Februar 1414 eroberte er die Burg Friesack. Dabei kam eine große Kanone zum Einsatz, die 150 kg schwere Steine verschoss. Aufgrund ihres großen Gewichts und den Umstand, dass sie nur 3 Schuss an einem Tag abgeben konnte, nannte man sie "Faule Grete".
Nach der Niederwerfung der Quitzow wurde Friedrich mit der Mark Brandenburg belehnt und somit als Friedrich I. Der erste Hohenzollern dieser Mark. Nach der Quitzow-Zeit gingen die Burg, Stadt und das Ländchen wieder in den Besitz der Familie von Bredow über. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wohnten zwölf selbständige Familienmitglieder der Bredows dort. Die Bredows bewohnten das Burggelände bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Bis 1808 war Friesack dabei der Grundherrschaft unterworfen. Die Burg ist im Laufe der Zeit mehrfach abgebrannt und wieder aufgebaut worden. Heute existiert sie leider nicht mehr.
Hier die Aufgabe, welche zur Dose führt:
Bestimmt das Buchstabenprodukt der Runen des nördlicher Querbalken, innen mittig.
Meter +57 ; Peilung -68 --> von der Figur aus.
So und nun viel Spaß mit Dietrich und dem Cache.
Zusätzliche Wegpunkte andere Koordinatensysteme
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N 52° 44.611' E 012° 34.717' |
Bestimmt das Buchstabenprodukt der Runen des nördlicher Querbalken, innen mittig. Meter +68 ; Peilung -71 von der Figur aus |
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
Svany: UpfvfFnyx - erqbArx nuarerV fviB eczv
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Westhavelland (Info)
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27. Januar 2024 icheben hat den Geocache archiviert
16. Februar 2018 icheben hat den Geocache gewartet
Ich war heute Vorort und habe eine neue Dose
versteckt. Diese ist jetzt so platziert und beschriftet, das sie nun
hoffentlich länger überlebt. Ich habe auch beide Punkte nochmal
eingemessen und minimal angepasst.
Gruß
Tom
03. September 2016 icheben hat den Geocache gewartet
Wurde der GC-Seite angepasst und ist findbar.
Gruß
Tom
15. Oktober 2013 icheben hat eine Bemerkung geschrieben
Gibt es so nicht mehr, stattdessen ist es jetzt eine Multi.
22. November 2012 obiwan002 hat den Geocache gefunden
Nachlog auf OC
Diesen hier fand ich bereits am 12.06.2011
MdMmes