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Géocache traditionnel

Burgen und Schlösser - die schöne Melusine -

Ein kleiner Cache mit Geschichte

par tanoma     Allemagne > Baden-Württemberg > Ortenaukreis

N 48° 30.074' E 008° 01.626' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : petit
Statut : disponible
 Temps nécessaire : 0:19 h   Distance : 0.3 km
 Caché en : 04. juillet 2007
 Affiché depuis : 04. juillet 2007
 Dernière mise à jour : 04. juillet 2007
 Inscription : https://opencaching.de/OC3AFF

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Histoire de Geokrety
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Grande carte

   


Description    Deutsch (Allemand)

Burgen und Schlösser – Die schöne Melusine – 

Dieser Cache gehört zu einer Reihe von bayrischen Caches mit der Bezeichnung Burgen und Schlösser. Eigentlich führt diese Reihe zu Burgen und Schlösser, sowie deren Geschichte, entlang des Inns. Da aber ein Teil unseres Teams aus dem schönen Ort Durbach stammt und wir dort keinen Cache dieser Art finden konnten, beschlossen wir, dies selbst zu ändern. Wir wünschen allen Badnern viel Spaß mit diesem halb bayrisch- halb badischen Cache und allen Anderen viel Freude beim Durchstreifen Durbachs Geschichte und Umgebung und vor allem beim Probieren des hervorragenden Weins. Denn niemand kann diesen wunderschönen Ort verlassen, ohne auch nur bei einem der zahlreichen Winzer anzuhalten und ein Gläschen zu probieren! Na dann: Zum Wohl! 

Und wieder einmal eine kleine Reise ins Mittelalter! Im frühen Morgenlicht öffnet sich das Tor einer stattlichen Burg auf einem steilen Hügel oberhalb des Durbachtals. Unten sieht man das Funkeln des Wassers und der Nebelhauch zieht in weiten Schwaden über die Weinbewachsenen Hügel. Der schneidige Ritter Peter reitet von seinem Knappen begleitet, durch das Tor und lenkt sein Pferd in Richtung des Waldes.Groß ist der Ruhm, der dem tapferen Ritter vorauseilt. Viele Turniere hat er schon gewonnen, immer ehrbar und immer gut. Niemals grausam oder untugendhaft. An diesem Tag, es ist ein Pfingstsonntag, begibt sich Ritter Peter zur Messe nach Nussbach. Er lässt seinen Knappen voraus reiten, damit er sich im stillen Gebet auf die heilige Messe vorbereiten kann. Als beide Reiter den Waldrand erreichen, sehen sie auf einem Felsen ein gar wunderschönes Wesen sitzen. Der Knappe grüßt geziemet die Frau, doch reitet er vorüber. Ritter Peter aber kann seinen Blick nicht abwenden. Er ist wie gebannt von der Schönheit der Frau auf dem Stein. Er zügelt sein Pferd und hält an, zieht die Schöne vom Felsen herab zu sich auf die Wiese. „ Schönste Frau, was sitzt ihr hier so alleine auf diesem Stein?“ „ Ich habe auf euch gewartet Ritter Peter!“ Und dann erzählt sie ihm, dass sie schon immer bei ihm gewesen war. Bei jedem Kampf und jedem Turnier habe sie ihre schützende Hand über ihn gehalten. Sie habe dafür Sorge getragen, dass es ihm an nichts fehlte. Keine Niederlage, kein Geldmangel, keine persönlichen Schicksalsschläge würden ihn ereilen, so lange er unter ihrem Schutz stehe. Ritter Peter verliebt sich augenblicklich in das bezaubernde Wesen. Sein Herz steht in Flammen, er ist der Minne verfallen. Er gesteht der Schönen seine Liebe und erbittet ihre Gunst hier und jetzt. Sie aber verneint, da sie ihre Liebe nicht durch einen solch öffentlichen Ort entweihen möchte. Sie verspricht ihm aber, ihm jeden Wunsch zu erfüllen, in seinen eigenen vier Wänden. Als der verwirrte Ritter Peter jedoch nicht daran denkt, sich vom Gras zu erheben sagt sie zu ihm: „ Geh und reite nach Nussbach zu der Messe, wie du es geplant. Und wenn du zurückkehrst in deine Burg, dann begib dich sogleich in deine private Kemenate und wünsche dir mich herbei. Du wirst sehen, ich erscheine augenblicklich und werde dir zu Diensten sein und dir jeden Wunsch erfüllen. Eine Bedingung jedoch stelle ich. Niemals darfst du mit einer anderen Frau die Ehe eingehen. Solltest du dies tun, so wird dein Leib drei Tage nach deiner Vermählung elendig sterben.“ Ritter Peter, von der Liebe geblendet, willigt ein, ohne jedoch dies Versprechen besonders ernst zu nehmen. Er reitet nach Nussbach und bei seiner Rückkehr erscheint die schöne Melusine, wie versprochen in seinen Gemächern. Als sie ihn wieder verlässt, erinnert sie ihn erneut an sein Versprechen, niemals zu heiraten und Ritter Peter gelobt erneut, dies niemals zu tun. So verbringen die beiden eine glückliche Zeit. Überall dort, wo Ritter Peter an Kämpfen oder Turnieren teilnimmt, ist auch seine Melusine, die schützend die Hand über ihn hält. Seine Siege sind legendär und sein Ruf als bester Reiter seiner Zeit eilt ihm im ganzen Land voraus. Als Ritter Peter von einer längeren Turnierreise nach Hause zurückkehrt, erwarten ihn schon seine Brüder. Sie wundern sich schon lange, weshalb ihr Bruder noch immer als Junggeselle sein Dasein fristet. Sie versuchen ihn zu einer Heirat zu überreden, doch er verneint mit den Worten, er wolle noch eine Zeit lang die Annehmlichkeiten des Junggesellendaseins genießen. Von seiner Liebschaft mit der schönen Melusine erzählt er nichts. Doch seine Brüder geben nicht auf, immer wieder liegen sie ihm in den Ohren, doch endlich zu heiraten. Da hat die schöne Melusine erbarmen und erlaubt ihrem Geliebten, seinen Brüdern von ihr zu erzählen. Diese aber glauben nicht so recht an die Geschichte ihres Bruders und ziehen einen Ordensmann hinzu. Auch er misst der Sache wenig Bedeutung bei und versucht seinerseits, Ritter Peter zu einer Heirat zu bewegen, da es sich für einen Burgherrn nicht schickt, unverheiratet zu sein. Und so kommt es auch, dass Ritter Peter, dessen Turniererfolge im ganzen Reich bekannt sind, an den Hof des Königs nach Frankfurt gerufen wird, um dort an einem Turnier teil zu nehmen. Als er auch dort einen Sieg davon trägt, den ihm die schöne Melusine verschafft hat, ist der König so begeistert von dem jungen Ritter, dass er ihm eine Verwandte zu Frau geben will. Ritter Peter lehnt ab: „ Danke, aber ich habe bereits ein gar wonniglich Weib. Schön und anmutig zu gleich!“ Der König ist enttäuscht, war doch auch er der Meinung, Ritter Peter sein unverheiratet. Da schaltet sich der Klerus ein, dem die unsichtbare Frau, die sich nur ihrem Geliebten zeigt, nicht ganz geheuer ist. „ Diese Frau kann niemand außer euch sehen, mir dünkt, ihr habt euch mit dem Teufel in Weibergestalt vermählt“Nun wird es Ritter Peter mulmig zu Mute. Der König ist verärgert, der Klerus der Meinung, er habe einen Pakt mit dem Teufel. Da endlich willigt er ein, die Verwandte des Königs zu heiraten. Er reitet zurück in die Ortenau auf seine Burg im Stollenwald in Durbach und lädt seine Braut ein, zu ihm zu kommen, um dort zu heiraten. Die schöne Melusine begibt sich ein weiteres Mal zu Ritter Peter in die Kammer. Doch kommt sie um ihn an sein einst gegebenes Versprechen zu erinnern, niemals zu heiraten. Doch Ritter Peter glaubt nicht an die Konsequenz, die ihm seine Geliebte androht. „ Ich warne dich ein letztes Mal, tapferer Ritter. Ab dem Tag, an dem die Kirchenglocken zu deiner Hochzeit läuten, 3 Tage später wirst du sterben.“ Am Tag der Hochzeit denkt Ritter Peter nicht mehr an die Prophezeiung der Melusine. Fröhlich tritt er mit seiner Braut aus der Kirche und begibt sich zur Burg in dem sie in einem festlich geschmückten Saal ihre Vermählung feiern. Plötzlich fährt ein Fuß bis zum Knie durch die Decke, obwohl dort zuvor kein Spalt zu sehen war und in Ritter Peters Kelch tropft vergiftetes Blut herab, gerade als der Bräutigam zu einem Schluck ansetzt.„Oh weh, ich wurd` vergiftet, in drei Tagen bin ich tot!“ Niemand nimmt seinen Ausruf ernst, aber Ritter Peter weiß genau, dass es zu spät ist. Er klagt seine Brüder und den Ordensmann an, ihn zu dieser Hochzeit gezwungen zu haben und damit auch an seinem Tod mit Schuld zu tragen. Er enterbt jeden seiner Brüder und deren Nachkommen. Seine Braut beginnt zu wehklagen „ Mein Liebster, meinetwegen musst du sterben. So will ich zur Busse und um meiner selbst willen in ein Kloster gehen. Wenn du nicht mehr bist, so soll auch kein anderer Mann mehr jemals wieder einen Blick auf mich werfen können.“ Am dritten Tage nach der Hochzeit stirbt Ritter Peter qualvoll an seinem vergifteten Trunk. Die schöne Melusine jedoch wurde nie wieder gesehen. 

Und nun zu den Koordinaten:

Parken könnt ihr hier:  

N 48° 30.102     /     E 008° 01.681 

Den Cache findet ihr hier: 

N 48° 30.074    /     E 008° 01.626  

Vorsicht, die Muggelgefahr ist recht groß, da sich oben auf der Burg ein Weingut und ein Restaurant befinden. Beim Heben des Caches kann man von den Burgzinnen aus beobachtet werden, also passt auf. Und nun, viel Spaß bei der Suche!

Indice additionnels   Déchiffrer

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pas trouvé 18. avril 2023, 14:45 ThoMeLeoMil n'a pas trouvé le géoacache

Ritzen gibt es ja wahrlich genug hier aber  die Mauer steht wohl nicht mehr so lange, weshalb sie wohl auch großräumig abgesperrt ist.
Da ich nicht alle losen Steine bewegen wollte, bleibt es hier bei einem DNF.

trouvé 04. juin 2022, 12:58 ratzupaltuff trouvé la géocache

Mit Weinfestkater schnell gefunden. TFTC!

trouvé 10. avril 2022, 13:01 Rohrbrummer trouvé la géocache

Hallo tanoma,  dein Cache "Burgen und Schlösser - die schöne Melusine -" habe ich am 10. April 2022 um 13:01 Uhr gesucht und auch gefunden. Danke fuer den Cache und Gruss vom Rohrbrummer aus dem sonnigen Eich. 😎
Fund Nr. 455

trouvé 23. janvier 2021, 17:17 Die Schweinis trouvé la géocache

Tftc! Nettes Plätzchen.

trouvé 22. novembre 2020, 12:42 digitaldino70 trouvé la géocache

Die Monsterers waren da