Der Geleitstein

Geleitsteine sind heute nicht mehr häufig zu finden. Sie sind ein Relikt aus Zeiten in denen Nachbarn in Verträgen  die Durchreise mit freiem Geleit und mit Geleitschutz regelten.
Der gesuchte Geleitstein  steht im ehemaligem Grenzbereich zwischen Hessen und dem Eichsfeld, damals zu Kurmainz gehörend, der Literatur nach seit etwa 1540. In Verträgen wurde er auch als Grenzstein Nummer 54 bezeichnet und kennzeichnet den Punkt an der Grenze an dem der Geleitschutz von Durchreisenden begann oder endete. Daher hat er seinen Standort auf einem Rain und war mit seiner Höhe von fast 2 Metern von weither sichtbar. Heute allerdings umrahmen ihn Gestrüpp und Bäume.er Geleitstein steht an der alten Verbindungsstraße die von Frieda durch das Friedatal nach Großtöpfer führt, der heutigen L 3467. Hier sind die Koordinaten zu ermitteln und die jeweils letzten drei Stellen auf Nord .174 und Ost .371 zu ändern um den Cachebehälter zu finden.

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