Waypoint search: 

Archived

 
Quiz Cache

Der Schatz im Silbersee

gab es ihn wirklich?

by Wanderfruen.de     Germany > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Erft-Kreis

Attention! This Geocache is "Archived"! There is no physical container at the specified (or to be determined) coordinates. In the interest of the place it should not be necessarily to search!

N 50° 47.700' E 006° 51.000' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: normal
Status: Archived
 Time required: 1:00 h 
 Hidden on: 10 October 2007
 Listed since: 14 October 2007
 Last update: 25 November 2012
 Listing: https://opencaching.de/OC450C

36 Found
0 Not found
2 Notes
4 Watchers
0 Ignorers
963 Page visits
0 Log pictures
Geokrety history
1 Recommendations

Large map

   


Description    Deutsch (German)

In diesem Roman, der ca. 1870 im Wilden Westen spielt, schildert Karl May die Reise einer Gruppe von Westmännern zu dem in den Rocky Mountains gelegenen Silbersee. Die Handlung beginnt an Bord eines Raddampfers auf dem Arkansas. Hauptpersonen sind die Westmänner Old Firehand und Tante Droll sowie der Schurke Cornel Brinkley. Cornel Brinkley ist Anführer einer großen Bande von Tramps, die nicht davor zurückschrecken, Städte, Farmen und Züge zu überfallen und auszurauben.

Old Firehand hat vor Beginn der eigentlichen Handlung am Silbersee eine Silberader entdeckt und kehrt nun an den Silbersee zurück, um den Fund von einem Ingenieur namens Patterson begutachten zu lassen und die Silberader anschließend auszubeuten. Auf der Reise zum Silbersee begegnen Old Firehand und Tante Droll allerlei skurrile Figuren wie der wettbesessene Lord Castlepool, der stets in Reimen sprechende Westmann Gunstick-Uncle und sein buckliger Gefährte Humply-Bill, die sich von Old Firehand überreden lassen, ihn zu begleiten um ihm bei der Ausbeutung der Silberader zu helfen.

Der rote Cornel ist mit seinen Tramps ebenfalls zum Silbersee unterwegs. Er will dort einen Schatz heben, der im Silbersee liegen soll. Cornel Brinkley besitzt eine Schatzkarte, die er vor Jahren ihrem ursprünglichen Besitzer geraubt hat. Tante Droll ist als Detektiv auf der Jagd nach dem roten Cornel. Dabei tarnt er sich durch seine hohe Stimme und seine lustige Erscheinung, sein Anzug erinnert an eine alte Frau mit Nachthemd und Schlafmütze.

Cornel Brinkley trifft an Bord des Raddampfers zum ersten Mal auf Old Firehand und Tante Droll. An Bord des Raddampfers raubt Brinkley einen größeren Geldbetrag, den der Ingenieur Patterson mit sich führt, und entkommt, indem er das Schiff anbohrt. Auf ihrer Reise zum Silbersee überfallen die Tramps eine Gruppe von Holzfällern und eine Farm, außerdem versuchen sie, einen Zug auszurauben. Cornel Brinkleys verbrecherische Pläne werden jedoch stets von Old Firehand und Tante Droll durchkreuzt. Die Holzfäller, deren Blockhaus die Tramps anzünden, schließen sich Old Firehand auf der Reise zum Silbersee an.

Karl Mays bekannteste Romanfiguren, Winnetou und Old Shatterhand, treten erst in der zweiten Hälfte des Buches auf. Dann müssen sich die Westmänner nicht mehr mit Cornel Brinkley und seinen Tramps sondern mit Indianern vom Stamme der Utahs und ihrem verschlagenen Häuptling „Großer Wolf“ auseinandersetzen, die die Westmänner gefangen nehmen und zu Tode martern wollen...


Wer mal die ganze Geschichte lesen will, kann sich das Buch besorgen oder hier gucken, ob es noch "online" zu finden ist.


Doch ist der Schatz im Silbersee wirklich nur eine Geschichte? Nein! Es gab ihn wirklich. Er bestand nicht aus Gold und liegt auch nicht in den Rocky Mountains sondern im Kottenforst-Ville. Ein steinreicher Kohlengruben-Besitzer hatte ihn vor langer Zeit in einer stillgelegten Kohlengrube versteckt.
Es trug sich zu, dass sich Jemand eines Tages des Schatzes bemächtigen wollte - genau in dem Moment, als die Kohlengrube geflutet werden sollte. So konnte er sich noch im letzten Moment aus dem sich schnell mit Wasser füllenden geheimen Versteck mit letzter Kraft mitsamt eines klitzekleinen Teiles des Schatzes retten. Sein nahes Ende fühlend - er hatte Einiges an eiskaltem, brackigem Wasser schlucken müssen, versteckte er die wenigen Münzen in der Nähe des Sees und skizzierte und beschrieb in altmodischer deutscher Schrift auf je einem Blatt die Lage des Versteckes.

Früher war alles anders, denn es gab ja noch kein Internet und man musste zu Fuß oder zu Pferd durch die Prärie ziehen um Abenteuer zu erleben und Schätze zu suchen.
Heute wird mit Hilfe von Computern und anderem neumodischen Kram wie GPS-Gedingels die Schatzsuche zum (Kinder-)Spiel:

Wenn Du den Schatz finden willst, musst Du Dich auf die Suche machen, um entweder die Beschreibung oder die Koordinaten des Verstecks zu bekommen.

Weg 1:
Die Karte und Wegbeschreibung wurde irgendwann an den Ufern eines quer durch Deutschland fließenden Stromes angeschwemmt, an welchem Tante Drolls Vetter in dem Roman zu guter Schluss eine Villa erbauen wollte.

Wie wird der Fluss von seiner Quelle bei N 50.775556° E 15.536111° bis zum km 109,27 von den dort lebenden Menschen genannt?
Wenn Du das rauskriegst, kannst Du die Karte samt Beschreibung hier sehen (
Achtung: Die nun folgende noch unvollständige Internetadresse ermöglicht den Download einer pdf-Datei mit weiteren Details, die zum Finden des Geocaches benötigt werden. Als der Cachebesitzer versichere ich, dass diese Datei ungefährlich ist.):
geocaching.wanderfruen.de/(Name des Flusses ohne Klammern und klein geschrieben).pdf

Du hast zwar die Karte entdeckt, kannst aber die deutsche Schrift nicht richtig lesen? Vielleicht kann ja Oma, Opa oder dein Computer die Beschreibung vorlesen? Falls das nicht klappt versuche

Weg 2:
Besorge dir meine Excel-Tabelle zur Berechnung der Koordinaten und nachdem Du erfolgreich "gegoogelt" und "gewikit" hast, trägst Du die dort benötigten Informationen ein (
Als der Cachebesitzer versichere ich auch hier, dass diese Datei ungefährlich ist!).

Hast Du alles richtig, bekommst Du im Handumdrehen Futter für Dein GPS.

Hier noch ein Hinweis: Wenn Du das Versteck gefunden hast, liegt es an Dir, ob auch Andere noch diesen Schatz heben können. Es wäre schön, wenn der Schatz, welcher aus Münzen verschiedener Währungen besteht, noch größer werden würde. Wenn Du Münzen entnimmst, lege bitte mindestens die gleiche Anzahl wieder hinein.

Vielen Dank sagen die

Additional hint   Decrypt

Qre Pnpur orsvaqrg fvpu hagre rvare Jhemry.

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Pictures

Der Stein am Silbersee
Der Stein am Silbersee
Hier liegt der Schatz am Silbersee
Hier liegt der Schatz am Silbersee

Utilities

This geocache is probably placed within the following protected areas (Info): Landschaftsschutzgebiet LSG-Waldseengebiet Ville (Info), Naturpark Naturpark Rheinland (Info)

Show cache recommendations from users that recommended this geocache: all
Search geocaches nearby: all - searchable - same type
Download as file: GPX - LOC - KML - OV2 - OVL - TXT - QR-Code
When downloading this file, you accept our terms of use and Data license.

Log entries for Der Schatz im Silbersee    Found 36x Not found 0x Note 2x

Note 25 November 2012 Wanderfruen.de wrote a note

Das war es jetzt für uns hier!

Wir haben keine Lust auf die Maßregelei durch das neue Team und archiviere alle unsere OC-Caches.

Found 22 October 2012 berowu found the geocache

Heute den Schatz gefunden. Das Lösen der Aufgaben hat Spaß gemacht.

Found 11 October 2012 cache_catcher found the geocache

Supertoller Cache, gut zu finden und von wilden Kreaturen gut bewacht Zwinkernd. Rätselauflösung unbedingt erforderlich. Unser erster "Mystery-Cache". Losgelaufen am Wasserturm und die schöne Landschaft genossen. Leider auf dem Rückweg zum Wasserturm ein wenig verlaufenStirnrunzelnd. War aber nicht so schlimm. Hauptsache "Cache in de Täsch". Lirescheine aus dem Cache entnommen und 5 Münzen hinzugefügt.

Vielen Dank für den tollen Cache!

T+T

Found 26 August 2012 Willi Wucher found the geocache

Ganz ohne GPS gefunden und nebenbei gelernt wieviel denn so ein Schock ist. Lieben Dank!

In: einige Münzen

Out: Coin: Mirror

Found 26 August 2012 Corgipower found the geocache

Hundi, Schatzkarte und Beschreibung eingepackt und los ging es - ohne GPS-..
-mir ist die Altdeutsche Schrift noch geläufig, da meine Oma mir noch lange (sie wurde 97 Jahre alt) Briefe in Altdeutsch geschrieben hat. Insofern passte das ganze Rätzel zu ihren heutigen Geburtstagsgedenktag (*1904). Mit 92 Jahren war sie noch für jedes Abenteuer zu haben (Waldwanderungen, Kiesgruben, Motoradfahren (als Sozius im Beiwagen) und wenn wir damals schon Geocaching gekannt hätten, sie wär mit Begeisterung auf Schatzsuche gegangen...

In diesem Sinne
vielen Dank für den wunderschönen Cache, die schöne Runde durch den Wald und die große Dose...

Happy hunting
corgipowerin & Wilma

In: Drachenfigur, Coin: Mirror

Out: Pfeiffe; TB Pferd