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Way to Heaven

von eisenstaedter     Österreich > Burgenland > Nordburgenland

N 47° 51.023' E 016° 30.353' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: kann gesucht werden
 Versteckt am: 03. Oktober 2007
 Gelistet seit: 14. November 2007
 Letzte Änderung: 08. Februar 2019
 Listing: https://opencaching.de/OC4861
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

Bei diesem Multicache im Norden von Kleinhöflein/Eisenstadt - rund um den Höbling - werden wir (ähnlich wie bei "Steps to Heaven") einige Bildstöcke, Kapellen, Marterln und Kreuze kennenlernen, Dauer ca. 2,5 Stunden, bis auf den Cache auf markierten Wanderwegen zu absolvieren. Als kompletter Rundwanderweg konzipiert. Der Multicache startet entweder bei den 7 Raben (Waldweg) oder in einer Seitengasse (Sackgasse) der Klosterriedgasse, hier gibt es auch die Möglichkeit das Auto abzustellen (WP Parkin).

 

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Stage 1: Leiden Christi -Kreuz

N 47° 51.023'

E 016° 30.353'

Seehöhe: 309 m

Von hier aus haben wir einen wunderschönen Blick über Eisenstadt-Oberberg und Kleinhöflein. Vom Weg aus führen Stufen zum Kreuz. Die Anzahl der Stufen ist unsere Zahl A.

 

Stage 2: Militärmusik

N 47° 51.151'

E 016° 30.271'

Seehöhe: 317 m

Dieses Gebäude ist einem Heiligen gewidmet. Es wurde von der Militärmusik Burgenland im Jahre 1995 renoviert. Die Quersumme des Jahres der Errichtung ergibt unsere Zahl B.

Zusatzinfo:

Antonius von Padua (lat. Antonius Patavinus) (* 15. August 1195 in Lissabon als Spross einer Adelsfamilie (Geburtsname: Fernando Martim de Bulhões e Taveira Azevedo (auch: Fernon Martin di Bulhon y Tavera Azeyedo)), † 13. Juni 1231 in Arcella bei Padua), oft auch Antonius von Lissabon genannt, war ein portugiesischer Franziskaner, Theologe und Prediger. Er ist ein Heiliger der römisch-katholischen Kirche.

Er entstammte einer portugiesischen Adelsfamilie. Sein Namenspatron ist der spätantike Wüstenvater Antonius der Große. Mit 16 Jahren wurde er Augustiner-Chorherr. Er studierte in Lissabon und Coimbra und empfing die Priesterweihe. 1220 trat er in den Franziskanerorden über und ging als Missionar nach Marokko. Wegen einer Krankheit musste er Marokko wieder verlassen; durch einen Sturm gelangte er nach Sizilien, lebte dann einige Zeit als Einsiedler bei Assisi wo er auch 1221 am Generalkapitel der Franziskaner teilnahm. Hier traf er seinen Glaubensbruder Franz von Assisi.

Antonius fiel durch seine außergewöhnliche Redebegabung auf. Daher wurde er beauftragt, in Italien den Albigensern und Waldensern und in Südfrankreich den Katharern zu predigen. 1227 kehrte er nach Oberitalien zurück, wo er als Bußprediger, Ordensprovinzial und an der Universität Bologna als Lektor der Theologie für die Franziskaner wirkte. Von seinen zahlreichen Aufgaben und Reisen erschöpft, zog er sich 1230 von seinen Ämtern zurück. Er starb am 13. Juni 1231 bei Padua.

Verehrung

Die Legendenbildung um das Leben des heiligen Antonius begann bereits zu seinen Lebzeiten. Schon in frühen Quellen werden ihm zahlreiche Wunder nachgesagt. Sein berühmtestes Wunder soll er nahe der Stadt Rimini vollbracht haben: Da sein Versuch, den Stadtbewohnern eine Predigt gegen die Lehren der Albigenser darzubieten, fehlschlug, richtete der Heilige seine Worte am Ufer des Meeres an die Fische, die ihm genauso andächtig zugehört haben sollen wie dem heiligen Franz von Assisi die Vögel. Antonius wurde auf stürmisches Verlangen des Volkes bereits elf Monate nach seinem Tod am 30. Mai 1232 von Papst Gregor IX. heilig gesprochen. 1946 wurde er zum Kirchenlehrer ernannt.

Dem heiligen Antonius von Padua werden zahlreiche Patronate zugeordnet; besonders bekannt ist sein Patronat für die Armen (unter dem Namen Antoniusbrot werden Spenden für Notleidende gesammelt) und für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände (daher auch der Scherzname Schlampertoni). Antonius wird oft als Franziskaner mit dem Jesuskind auf dem Arm oder einer Lilie in der Hand dargestellt.

Sein Gedenktag ist der 13. Juni. Über seinem Grab in Padua erhebt sich eine mächtige Basilika voller Kunstschätze und Reliquien (wie bspw. seine Zunge), die seit vielen Jahrhunderten Ziel unzähliger Pilger ist.

 

Stage 3: Zöchmeister

N 47° 51.520'

E 016° 29.518'

Seehöhe: 406 m

Nach einer längeren Wanderung auf einem gut ausgebauten Waldweg, einem kurzen Stück der blauen Markierung und einem kurzen Wegstück ohne Markierung erreichen wir dieses Kreuz. Auf dem Denkmal steht eine Jahreszahl. Addiert man die Ziffern (Quersumme)erhält man unsere Zahl C. Es gibt auch noch eine 2. Zahl bei der stehen 3 Buchstaben, jeweils durch einen Punkt getrennt. Wandle die Buchstaben in Zahlen um (A=1, B=2, C=3,...), addiere die Zahlen, dann erhältst du unsere Zahl D.

 

Stage 4: Unbekannt

N 47° 51.311'

E 016° 29.303'

Seehöhe: 391 m

Auf diesem mir unbekannten Bildstock, der sich an der gelben Markierung (Marterlweg) befindet, sind einige Heilige abgebildet (schwer zu erkennen wer sie sind, Florian, Sebastian...). Die Anzahl der Bilder ist unsere Zahl E.

 

Stage 5: 3 Zahlen

N 47° 51.119'

E 016° 29.147'

Seehöhe: 381 m

Auf diesem Kreuz sehen wir 3 Jahreszahlen. Die Summe (!) der beiden kleineren Jahreszahlen minus die größte Jahreszahl dann minus 32 ergibt unsere Zahl F.

 

Stage 6: Bischof von Lüttich

N 47° 51.047'

E 016° 29.128'

Seehöhe: 382 m

Dieser Heilige wird als Patron der Jäger verehrt. Auf dem Bild sieht man ihn mit seinen Hunden. Die Anzahl der Hunde ist unsere Zahl G.

INFO:

Hubertus von Lüttich (von Tongern-Maastricht) Name bedeutet: der durch Verstand Glänzende (althochdt.) Glaubensbote in den Ardennen, Bischof von Maastricht und Lüttich * um 655 in Toulouse in Frankreich (?) † 30. Mai 727 in Tervueren bei Lüttich in Belgien

Hubertus war nach der Überlieferung Sohn des Herzogs Bertrand von Toulouse, wohl auch verwandt mit Plektrudis, der Frau des ostfränkischen Hausmeiers Pippin dem Mittleren. Er lebte als Pfalzgraf am Hof von Theoderich III. in Paris, musste aber aus dieser Position fliehen und ging nach Metz zu Pippin. Er heiratete die Prinzessin von Löwen und bekam den Sohn Floribert, der später sein als Nachfolger als Bischof von Lüttich wurde. Nach dem Tod seiner Gattin bei der Geburt dieses ersten Sohnes zog er sich von allen Ämtern zurück, lebte sieben Jahre als Einsiedler in den Ardennen und ernährte sich durch die Jagd. In dieser Zeit festigte sich sein Glaube, er ließ sich zum Priester weihen, wirkte als Glaubensbote in Brabant und den Ardennen und gilt deshalb als der "Apostel der Ardennen".

Um 705 wurde er Bischof von Tongern-Maastricht, er galt als umsichtig und milde, bei einer Hungersnot rettete er Tausende Menschen vor dem Tod. Am 24. Dezember 717 (oder 718?) ließ er die Gebeine von Lambert nach Lüttich übertragen, im Anschluss verlegte er den Bischofssitz nach Lüttich und erbaute die Kathedrale an der Stelle, an der sein Lehrer Lambert ermordet worden war.

Seit dem 15. Jahrhundert wird die Legende vom Jäger Hubertus erzählt, dem ein mächtiger Hirsch mit dem Kruzifix zwischen dem Geweih erschien, was ihn bekehrte; dieses Motiv stammt aus der Eustachius / Placidus-Legende. Die Grundlage für die Zuschreibung dieses Motivs an Hubertus war seine Zeit als Einsiedler. Hubertus' Gebeine wurden am 3. November 743 erhoben, aus diesem Anlass entstand die erste schriftliche Lebensgeschichte, die aber trotz der persönlichen Beziehungen des Verfassers zu Hubertus mehrfach durch Ungenauigkeit und Anleihe bei den Traditionen anderer Heiliger in ihrer Glaubwürdigkeit geschmälert ist. 825 kamen die Reliquien ins Kloster in Andagium, dem heutigen St-Hubert in den Ardennen, seit der französischen Revolution sind sie verschwunden.

Die Verehrung von Hubertus erfuhr seit dem 10. Jahrhundert starke Verbreitung, er zählt in Belgien und den angrenzenden Gebieten noch heute zu den populärsten Heiligen. St-Hubert war im Mittelalter ein bedeutender Wallfahrtsort.

Im 15. Jahrhundert wurde ein Ritterorden nach Hubertus benannt. Am Hubertus-Tag wird Brot, Salz und Wasser geweiht, der Verzehr soll vor Hundebiss schützen. Hubertus-Brot schützt Haustiere, umgekehrt heißt die Tollwut in der französischen Sprache "Hubertus-Krankheit". In der Zeit um den Gedenktag finden traditionell die nach Hubertus benannten Jagden statt. Er gehört zu den vier heiligen Marschällen, in manchen Gegenden wird er auch zu den 14 Nothelfern gezählt.

Attribute: als Jäger, mit einem Hirsch mit Kreuz im Geweih Patron der Ardennen; der Jäger, Schützen, Kürschner, Gießer, Metallarbeiter, Drechsler, Metzger und Optiker, Fabrikanten mathematischer Geräte, Mathematiker, Schellenmacher; der Jagdhunde; gegen Tollwut der Hunde, Hunde- und Schlangenbiss; bei Wasserscheu

 

Stage 7: Bernhart Neidinger-Kreuz

N 47° 50.770'

E 016° 29.011'

Seehöhe: 358 m

Von hier kann man einen eindrucksvollem Ausblick über das Wulkatal genießen. Das Bauwerk steht auf dem aus Bronze gestalteten Kreuzweg des burgenländischen Bildhauers Rudolf Pinter. Das Jahr der Errichtung ist unsere Zahl H.

 

Stage 8: An der Strasse

N 47° 50.271'

E 016° 29.503'

Seehöhe: 203 m

Direkt an der B 59 steht dieses Kreuz mit Jesus auf einem beschrifteten Sockel sitzend. Auf wievielen Seiten ist dieser Sockel beschriftet? Das ist unsere Zahl I.

 

Stage 9: Dreifaltigkeit

N 47° 50.733'

E 016° 30.267'

Seehöhe: 239 m

Ein wunderschöner Platz am Ende unseres Rundweges. Hier gibt es auch genügend schattige Plätze um in Ruhe zu rechnen. Doch zuerst noch unsere Zahl J: Wann wurde dieses Denkmal erbaut? Die Quersumme ist unsere Zahl J.

 

Jetzt beginnen wir zu rechnen, denn die nächste Station ist bereits der Cache. Der liegt allerdings noch etwas entfernt.

 

Wir suchen den Cache auf:

N 47° N10'... N10 = 50.733 + (F-H+A+E+I-G)/1000

E 016° E10'... E10 = 30.267 + (((B+10)*C)+D-J+G-A-E-2)/1000

 

Das Ziel ist (bis auf wenige Meter) auf einem nicht markierten, aber asphaltierten Güterweg - mit schöner Aussicht - erreichbar. Danach ist es nicht mehr weit zum Auto!

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

1. trenqr Mnuyra fvaq: O,Q,R,U,V
2. Hatrenqr Mnuyra fvaq: N,P,S,T,W

3. Mjrv Mnuyra fvaq tyrvpu, avpug orhaehuvtra ynffra

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

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Logeinträge für Way to Heaven    gefunden 7x nicht gefunden 0x Hinweis 0x

gefunden 26. Mai 2018, 23:42 Eagle_ hat den Geocache gefunden

Die Angabe für F ist völlig unplausibel bzw. Unverständlich.

Mit einer Annahme für F kam ich zu einem plausiblen Gebiet, aber da war kein regular zu finden.

Edit: F war eh richtig, nur bei H habe ich unaufmerksam gelesen. Bei H braucht man keine Quersumme bilden.
Der Platz war eh richtig, nur die Dose war weg. Der Owner hat die Dose prompt erneuert.

Danke für den Cache

zuletzt geändert am 28. Mai 2018

gefunden 25. Juni 2017 tom1996 hat den Geocache gefunden

Den Temperaturen geschuldet wurden die beiden letzten Wegpunkte zuerst mit dem Cachemobil angefahren, sodass wir die gesamte Wegstrecke im Wald verbringen konnten.
Die Fragen waren alle leicht zu beantworten, nur beim Final dachten wir zuerst an einen Rechenfehler, erhöhten dann doch noch das T-Rating und den Radius und fanden den Cache.

Interessante Runde!

TFTC!

gefunden 31. Oktober 2009 Gavriel hat den Geocache gefunden

Trotz des Nebels leuchteten die herbstroten Kirschbäume besonders schön. Im September gab es einen nicht geloggten Besuch.
Am Cache lag eine bis auf eine völlig vergilbte Arbökarte leere Geldbörse (wandert in die nächste Fundbox), die muss allerdings schon lange irgendwo gelegen haben, dem Zustand nach zu schliessen.
thx, Gavriel & Mike

gefunden 11. April 2009 sterau hat den Geocache gefunden

Netter Spaziergang, der leider bei der Wegfindung nicht immer problemlos war. Dafür war die Landung beim Cache punktgenau. THX, Sterau

gefunden 01. Mai 2008 Mausbiber hat den Geocache gefunden

Zuerst stage 9 und 8 gemacht und anschließend unsere 12km Wanderung. Von stage 7-3 und dann weiter bis zum red-blue cross und zurück. Danach begann es zu regnen, also haben wir geraten und herumgerechnet und den Cache im Zielgebiet gefunden

LG die Mausbiber, Susanna & Heinz