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Géocache traditionnel

Bismarck PL

Ehemaliger Bismarckturm Frankfurt/Oder - heute: Slubice/PL

par rotofo     Pologne > Lubuskie > Gorzowski

Attention ! Cette géocache est "verrouillé, visible"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 52° 19.794' E 014° 35.510' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : petit
Statut : verrouillé, visible
 Temps nécessaire : 0:30 h   Distance : 1.0 km
 Caché en : 24. novembre 2007
 Affiché depuis : 24. novembre 2007
 Dernière mise à jour : 24. avril 2016
 Inscription : https://opencaching.de/OC4999

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Histoire de Geokrety

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Description    Deutsch (Allemand)

Studenten, Akademiker und Bürger der Stadt Frankfurt (Oder) regten Ende des 19. Jh. den Bau dieses Bismarckturmes an. Zur Ausführung wählte man wie in vielen anderen Städten auch den von der deutschen Studentenschaft mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf "Götterdämmerung" des Architekten Wilhelm Kreis. Bauoberleiter beim Turmbau vor Ort war Baurat Hesse, die Ausführung der Arbeiten übernahmen die Zimmermeister Stumpf und Matzdorf aus Frankfurt (Oder). Als Standort wählte man den Schäfereiberg im Osten der damaligen Frankfurter Dammvorstadt (heute: Slubice in Polen) aus.
Als Baumaterial für die reine Feuersäule mit quadratischem Grundriss (5,6 m x 5,6 m) wählte man Feldstein-Findlinge aus der direkten Umgebung. Zur Stadtseite hin wurde eine Sandsteinplatte mit Inschrift angebracht. Durch eine Tür auf der Rückseite der Säule gelangte man in einen Hohlraum, von dem Steigeisen bis zur Feuerschale führten. Diese - fest eingemauerte - Feuerschale aus Kesselblech hatte einen Durchmesser von 2,4 m und eine Höhe von 40 cm. Zwecks Befeuerung wurde die Feuerschale mit einem halben Fass Teer und 7 Festmeter Holz versehen. Das Holz wurde quadratisch bis zu einer Höhe von 2 Metern aufgerichtet und mit Teer und Petroleum übergossen. Finanziert wurde der 11.000 Mark teure und 14,50 Meter hohe Turm durch Spendensammlungen in Frankfurt (Oder) und Umgebung. Die Stadt Frankfurt (Oder) stellte damals das Baumaterial kostenlos zur Verfügung. Die Einweihung erfolgte am 01.04.1901.
Um den 20. Februar 1945 wurde dieser Bismarckturm bedauerlicherweise von deutschen Soldaten gesprengt ebenso wie der Kleistturm (OC48D8) und der Falckensteinwasserturm. Solche Sprengungen waren beim Rückzug der Wehrmacht leider üblich, damit diese Türme nicht von der angreifenden russischen Artillerie als Peilpunkte genutzt werden konnten. Heute sieht man vom Bismarckturm nur noch einen flachen Trümmerhaufen inmitten eines wachsenden Waldes.
Mit dem Auto fährt man über die Frankfurter Stadtbrücke nach Slubice und folgt der Straße „1. Maja“ in Richtung Osten. Dabei rollt man u.a. am Großen Slubicer Basar vorbei in Richtung Zielona Gora. Dort, wo am „Night Club 21“ die Hauptstraße links bergauf führt, biegt man rechts ab in die Nebenstraße Richtung Swiecko, die nach Süden führt. Nach ca. 750 Metern zweigt eine kleine Asphaltstraße nach links ab. Hinter der Bahnunterführung sucht man sich einen Parkplatz. Mit dem Rad kann man direkt bis zum Trümmerhaufen bergauf radeln. Der Cache liegt 36 Meter in NO vom Turmhügel (N52 19.776 E14 35.498).
Gruß rotofo.de

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Bismarckturm-Foto 1901
Bismarckturm-Foto 1901
Bismarckturm-Postkarte 1901
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OC-Team fermé 24. avril 2016 mic@ a verrouillé la géocache

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