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Rätselcache

Schachteltraum

von SchwarzerSteiger     Deutschland > Sachsen > Aue-Schwarzenberg

Achtung! Dieser Geocache ist „gesperrt“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 32.607' E 012° 47.333' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: gesperrt
 Zeitaufwand: 1:00 h   Strecke: 1.5 km
 Versteckt am: 25. November 2007
 Gelistet seit: 24. November 2007
 Letzte Änderung: 01. März 2016
 Listing: https://opencaching.de/OC49BB

8 gefunden
0 nicht gefunden
2 Bemerkungen
1 Wartungslog
4 Beobachter
0 Ignorierer
432 Aufrufe
0 Logbilder
Geokrety-Verlauf

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Beschreibung   

Vor einiger Zeit hatte ich einen Traum, von dem ich Euch erzählen möchte:

Ich ging einen Weg entlang und schob einen hölzernen Karren vor mir her, der mit lauter Waren beladen war, tönerne Töpfe, Kannen und Schüsseln, geflochtene Körbe aus Weidenzweigen, verschiedene Stoffballen und Handwerkzeuge. Erschrocken blieb ich stehen und betrachtete mich. Ich war bekleidet mit einem zerschlissenen alten Umhang, einer noch schäbigeren Hose und ausgetretenen Sandalen. Auf dem Kopf trug ich einen Hut, dem die Motten schon einige Löcher beschert hatten. Langsam wurde mir klar, ich war ein mittelalterlicher Krämer auf dem Weg von einem Markt zum anderen. Ich fasste mich und ging weiter des Weges.

Als ich eine kleine Anhöhe erreicht hatte, erblickte ich am Horizont, dort wo der Weg im Unbekannten verschwand, die Türme einer Stadt. Gleichzeitig bemerkte ich in einiger Entfernung, dass mir auf dem Weg jemand entgegenkam. Ich ging weiter und nach einiger Zeit standen wir uns gegenüber. Er war auch ein Krämer und wollte dorthin, wo ich herkam. Ich fragte nach dem Weg in die Stadt da am Horizont und ob es dort einen Markt gäbe, um meine Waren zu verkaufen, er meinte jedoch, er käme nicht von da und kenne den Weg nicht. Während unseres Gespräches hatte ich fortwährend den Eindruck, dass uns jemand zuhörte?

Wir verabschiedeten uns, wünschten uns viel Glück und jeder von uns setzte seinen Weg fort. Nach einiger Zeit begann die Abenddämmerung. Ich suchte mir ein gutes Plätzchen etwas abseits des Weges, stellte meinen Karren ab und richtete mein Nachtlager unter dem Karren.

Kaum war ich eingeschlafen, erwachte ich und vor mir stand eine unbeschreibliche, leuchtende Gestalt und fragte: „Hast du einen Krämer nach dem Weg in die Stadt gefragt?“ Ich bejahte die Frage und die Gestalt sprach weiter:

"Ich will dir helfen, den Weg in diese Stadt zu finden, wenn du dich in die Zeit des Lesenden versetzten kannst. Einzig ein Stück alten Pergaments, dessen wahre Bedeutung mir gleich unbekannt ist, kann ich dir dafür mit auf den Weg geben. Mühe dich und beachte, du darfst nicht aus fremden Ländern gekommen sein:

Wenn du nicht da bist, nimm das vierzehnte, zweite, achte, fünfte, achtzehnte und einundzwanzigste von allen gleichen und davon jeweils den zweiten, vierten, neunten, ersten, fünften und dritten Teil. Die Stadt, die du suchst, liegt in Arabien und wenn du da bist, nimm das zehnte, siebente, sechsundfünfzigste, vierundfünfzigste, erste, neunte und elfte von allen gleichen und davon jeweils den fünften, sechsten, fünften, ersten, dritten, siebenten und dritten Teil. Mit dem euch Wandernden bekannten Verfahren kommst du so nach Norden (x0°xx.xxx) und auch nach Osten (yy°yy.yyy). Setze es so ein, wie du das Schreiben gewohnt bist, was du schon siehst, ist schon da.

Was du dort findest, gehört dir nicht. Lade es trotzdem auf deinen Karren, damit kein anderer sieht, was du damit tust.“

Ich starrte die Gestalt mit weit aufgerissenen Augen an. Ich hatte kein Wort verstanden. Wie zum Trotz sprach die Gestalt weiter, diesmal in einer Sprache, der ich nicht mächtig war:

„Avzz rvara Xerhmfpuenhoramvrure zvg!“

 

Kaum waren die Worte verklungen, verschwand die Gestalt, es wurde dunkel und ich erwachte schweißgebadet in meinem Bett. Vor meinem Bett lag ein bräunliches Stück aus altem Pergament, ich habe es fotografiert, ihr könnt es euch anschauen.

 

Seit dieser Nacht geht mir dieser Traum nicht aus dem Sinn, die ganze Sache lässt mir keine Ruhe. Ich möchte Euch deshalb bitten, mir bei der Suche nach der geheimnisvollen Stadt zu helfen. Wenn Ihr sie gefunden habt, schreibt es bitte hier unten auf, damit ich auch davon erfahre.

 

Vielen Dank im Voraus für Eure Mithilfe sagt SchwarzerSteiger.

(Achtung, bitte keinerlei Hinweise auf die Art der Lösung und das Versteck in den Logs vermerken! Vielen Dank.)

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Logeinträge für Schachteltraum    gefunden 8x nicht gefunden 0x Hinweis 2x Wartung 1x

gesperrt 01. März 2016 SchwarzerSteiger hat den Geocache gesperrt

gefunden 24. Oktober 2015 Eckhardt hat den Geocache gefunden

Heute muss ich mich mal an nachloggen machen.Verlegen Diesen Cache hatte ich nur bei Geocaching geloggt.

gefunden 07. Januar 2012 Lyssi hat den Geocache gefunden

Diese knifflige Geschichte konnten wir heute endlich zu Ende bringen, allerdings erst, nachdem wir unterwegs beim Rätseln zweimal kräftige Schläge mit dem Zaunspfahl auf den Hinterkopf erhalten haben. Als Herr Lyssi noch jünger war, hat ihm einmal einer der Korrektoren unter die Klausur im Bürgerlichen Recht geschrieben: "Sehr gute Argumentation- leider falsch." So ähnlich lief es auch mit unseren eigenen Gedanken zu diesem Cache. Da hatten wir uns paar richtig tolle Ideen gebastelt, erzählten diese anderen Cachern und es stellt sich heraus, dass wir völlig daneben lagen. Leider. Weil wir wohl so traurig aus der Wäsche geguckt haben, gab es dann aber zum Trost den ersten der erwähnten helfenden Hiebe. Doch auch damit kamen wir nicht so richtig bis zum Finale, nur die Hälfte der Lösung wollte sich zeigen. Wir waren schon kurz davor, damit die liebe Seele wieder Ruhe hat, vor allem die von Herrn Lyssi, uns die Lösung komplett verraten zu lassen und auf den Log zu verzichten. Aber dann ließen wir uns doch lieber den ersten Teil bestätigen und wir fassten wieder Mut. Langsam keimte nun allerdings in letzter Zeit der Verdacht auf, hier ein Hilfsmittel zu benötigen, über das wir nicht verfügen. Wir waren uns sogar recht sicher, dass das so ist- aber, nächster Hieb, wieder falsch. Leider, leider. Also zurück auf alten, ausgelatschten Wegen und siehe da, endlich war das Rätsel gelöst. Nun galt es nur noch, die Büchse zu heben. Im Finalgebiet war uns auch ziemlich schnell klar, wo die Büchse sein muss. Vorsichtshalber haben wir noch zur Bestätigung den TJ gezogen und dann konnte endlich geloggt werden. Aus, Finito, Schluss mit den Alpträumen. Vielen Dank, Lysann & Falk in: Coin out: Coin

gefunden 03. Juni 2011 Die Wildensteiner hat den Geocache gefunden

Vor über einem Jahr haben wir diesen Cache gefunden. Hier nun der Nachlog auf OC.de.

Vielen Dank für dieses Erlebnis, an das wir uns gern erinnern!

Hinweis 25. Januar 2010 SchwarzerSteiger hat eine Bemerkung geschrieben

Achtung, das Listing ist nicht aktuell und wird auch hier nicht mehr weiter gepflegt !