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Rothenbergens Geschichte - Back to the roots

Diese Ackerfläche wurde bereits 5100 v.Chr. besiedelt

von Anna & Tobias     Deutschland > Hessen > Main-Kinzig-Kreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 11.430' E 009° 05.535' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 0:30 h   Strecke: 1.0 km
 Versteckt am: 09. September 2008
 Gelistet seit: 09. September 2008
 Letzte Änderung: 29. Mai 2009
 Listing: https://opencaching.de/OC673F
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Geokrety-Verlauf

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Beschreibung   

Hallo,

mit der "Rothenbergens Geschichte"-Cacheserie möchten wir euch Gründau-Rothenbergen ein wenig näher bringen.

Diese kleine Ortschaft blickt auf eine lange Geschichte zurück

An N 50° 11.430 E 009° 05.535 findet ihr den Wellesborn, einen alten Brunnen einer bandkeramischen Siedlung.

Das Ackerland nördlich von euch wurde schon 5150-5050 v. Chr. erstmals besiedelt und teilte sich in zwei Teilsiedlungen mit je 1,25 Hektar auf.

Aus dieser Jungsteinzeit wurden 179 Mahl- und Schleifsteine sowie Klingen gefunden. Da dies wohl über dem Bedarf der Bewohner überstieg, denkt man, dass mehr produziert wurde, um Handel zu treiben.  

Die erste urkundliche Erwähnung dieses „Vorläufers des Ortes Rothenbergen“ stammt aus der Bronze und Eisenzeit (2000 – 200 v.Chr.) und kann im Heimatmuseum Gründau besichtigt werden.

Mit den Jahren wurde der Handel intensiviert (700 – 900n Chr.) und die ehemalige „Schindhole“ (heutige „Alte Leipziger Straße“)  als Handelstraße von Frankfurt nach Leipzig genutzt.  

 

Zum Cache:

 

Bei N 50° 11.430 E 009° 05.535 befindet sich Stage 1.

Ihr findet nicht nur eine 3-stellige Zahl auf einem Stein (xyz), sondern auch eine Tupperdose, die eine Schatzkarte beinhaltet.

Nehmt euch eine Karte heraus und stellt euch auf die folgenden Koordinaten: N 50° 11.(XYZ - 165) E 009° 05.(XYZ - 57)

Nun sollte euch ein Licht aufgehen (back to the roots eben ***grins***) und ihr könnt euch auf den Weg zu Station 2 machen. (Normal könnt ihr den Weg zu Station 2 auch mit dem Auto fahren - aber auf eigenes Risiko und Verantwortung - Zur Not wolltet ihr euch einen der Privatgärten anschauen  ;-) )

An Station 2 ist zwar eine außergewöhnliche Cachedose versteckt, jedoch solltet ihr recht schnell fündig werden und könnt euch anschließend zum Final vorschlagen.

Ein kleiner Tipp: Wer sich rechts hält und an einem Hochsitz vorbei kommt wird links einen schönen Einstieg finden ...

 

 

Und noch eine kleine Geschichte am Rande:

 

Thueml hat wenige Meter weiter den Cache I R R L I C H T platziert. Dieser Name und die Koordinaten wurden ganz bewußt ausgewählt, denn man jkann auch hierüber eine "Rothenberger Geschichte" erzählen :

 

"Johann Wolfgang Goethe erlebte auf seiner Reise zum Jurastudium nach Leipzig im Herbst 1765 etwas ganz Besonderes. In "Dichtung und Wahrheit" schildert er:

 

"Wir waren zur Allerheiligen Pforte hinausgefahren und hatten bald Hanau hinter uns, da ich denn zu Gegenden gelangte, die durch ihre Neuheit meine Aufmerksamkeit erregten, .... Ein anhaltender Regen hatte die Wege äußerst verdorben,... . Doch verdankte ich dieser feuchten Witterung den Anblick eines Naturphänomens,....  Wir fuhren nämlich zwischen Hanau und Gelnhausen bei Nachtzeit eine Anhöhe hinauf und wollten, ob es gleich finster war, doch lieber zu Fuss gehen, als uns der Gefahr und Beschwerlichkeit  der Wegstrecke aussetzen. Auf einmal sah ich an der rechten Seite des Weges in einer Tiefe eine Art von wundersam erleuchtetem Amphitheater. Es blinkten nämlich in einem trichterförmigen Raume unzählige Lichtchen stufenweise übereinander und leuchteten so lebhaft, dass das Auge davon geblendet wurde.Was aber den Blick noch mehr verwirrte, war, dass sie nicht etwa still saßen, sondern hin und wider hüpften,...."  

 

Adolf Seibig hat sich mit dieser Beobachtung Goethes beschäftigt. Die Erklärung könnt ihr selbst in dem Buch "Von Rodinberch bis Rothenbergen" von Martin Ludwig und Peter Völker oder "Irrlichter im Kinzigtal" im Heimatjahrbuch von 1977 nachlesen

 

Nun viel Spaß beim suchen und wandern 

 

Grüße

 

Anna und Tobias

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Fgntr 2: Avpug nyyr Xbexra fvaq nhf "Ubym"

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Logeinträge für Rothenbergens Geschichte - Back to the roots    gefunden 19x nicht gefunden 0x Hinweis 1x

gefunden 21. August 2010 tt-diver76 hat den Geocache gefunden

Auf einer Familienradtour von LSB nach W-bach gefunden. Nicht ohne das Versteck!
lg Jan

gefunden 12. April 2009 Imandi hat den Geocache gefunden

Ein bisschen kurz, aber eine nette Gegend mit ein paar kleineren Schwierigkeiten.Die anderen Rothenbergen Caches werden wir sicher auch noch angehen.

In: Geolutin

Out: Milkahasi

Imandi

gefunden 03. März 2009 pac-man1 hat den Geocache gefunden

Vor längerem gefunden,heute hier nachgeloggt.

gefunden 15. Februar 2009 Jabepa hat den Geocache gefunden

Zusammen mit Gonzo0815 waren wir hier erfolgreich. Die Dose an der ersten Station hat uns eine Weile suchen lassen. Station 2 war schnell gefunden und dass schöne Final schnell enttarnt. Danke für den Spaziergang.
Out: Big-G´s travel Coin

gefunden 08. November 2008 Coolmonkey hat den Geocache gefunden

Nachdem ich an der Linde erfolglos war, bei sonnigem Herbstwetter alle Stationen gut gefunden. Wieder was dazu gelernt; hat Spaß gemacht.
IN: Feinschraubendreher, Rowena's foot TB
OUT: Logbuch (neu)
Danke für die schöne Tour und Gruß
Coolmonkey
Samstag 08.11.2008 / 14:40