Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Die erhaltenen 81 Grabhügel des Gräberfeldes bei Harpstedt-Wohlde gruppieren sich um einen verlandeten See. Keinesfalls von monotoner Gestalt, sondern von einer ausgesprochenen Vielfalt sind sie geprägt: Zumeist rund, reichen ihre Durchmesser von 5 bis 23 m. Ihre Höhe begnügt sich mitunter mit bloßen 30 cm, erreicht aber in Einzelfällen auch mehr als 1 m. Vier, unterschiedlich große Hügel sind durch einen ovalen Grundriss gekennzeichnet. Ihre Länge variiert zwischen 9 und 23 m, ihre Breite zwischen 6 und 7 m und ihre Höhe zwischen 40 und 60 cm.
Grabhügel bei Harpstedt-Wohlde, Lageplan (Zeichnung
J. Greiner; Institut für Denkmalpflege Hannover; aus:
Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland.
Bd. 31, Stadt und Landkreis Oldenburg, Stuttgart 1995)
Schon früh erregte das Gräberfeld das Interesse der Forschung. 1880 veranlasste der damalige Privatgelehrte Hostmann im Auftrag des Provinzialmuseums Hannover Grabungen, um endgültige Klarheit über die Beschaffenheit der Hügelgräber zu erlangen. Mit diesem Schritt verfolgte er zugleich ein pädagogisches Ziel: Mittels detaillierter Beschreibung wollte er den historischen Stellenwert deutlich herausgestellt wissen und somit endlich die seinerzeit zunehmende Zerstörung von Hügelgräbern stoppen.
Sowohl bei Hostmanns als auch bei darauffolgenden Grabungen in den 1930er und 1950er Jahren stieß man auf vielfältige Funde. Eine Vielzahl von Bestattungsriten und -sitten wurde erahnbar. Geborgen wurden sowohl reine Knochenhaufen als auch Urnenbestattungen. Einige Hügel dienten offenbar nur als reine Scheiterhaufen, andere bargen mehrere Generationen an Bestattungen in sich. Die einen ließen leere Urnen erkennen, die anderen Brandgruben.
Seinen hohen Bekanntheitsgrad in der Umgebung verdankt das Gräberfeld auch dem Umstand, dass auf Grundlage der 1880 geborgenen dortigen Keramik der so genannte "Harpstedter Typ" bzw. der "Harpstedter Stil" definiert wurde.
(Quelle: http://www.steinzeitreise.de/wohlde.php)
Also viel Spaß beim Suchen und geniesst die Landschaft.
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Logeinträge für Wohlder Hügelgräberfeld
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16. März 2015 neptune hat den Geocache gefunden
Beim ersten Versuch nur mit dem Smartphone bin ich hier fast verzweifelt. Mit meinem GPS war das trotz einiger Bäume kein Problem die etwas ungewöhnliche Art der "Tarnung" zu finden.
DfdC
neptune
11. November 2013 Igab hat den Geocache gefunden
Als FZ7-2KK und ich hier ankamen war es schon recht dunkel, trotzdem war die mächtige Dose recht schnell entdeckt.
Danke fürs verstecken.
23. Oktober 2011 tahella13 hat den Geocache gefunden
Hier fährt man oft vorbei ohne anzuhalten. DfdC
13. Dezember 2010 Scratz172 hat den Geocache gefunden
hab ihn heute auch direkt beim 2.Anlauf gefunden
er ist noch von innen trocken
der war aber gut versteckt hätte ich nicht zweimal aufs spoiler
geschaut hät ich den erstma als noch nicht gefunden gemeldet und wäre sonst im sommer noch ma nach schauen gegangen
TFTC
In: Nothing Out:Nothing
28. Oktober 2010 kaktuskoeln hat den Geocache gefunden
Zuerst dachte ich, der Cache sei geplündert worden: Eine große leere Holzkiste in Tarnfarben lachte mich an. Aber Größe "Regular"? Das Ding war schon ziemlich "Large". Mit Hilfe des Spoilerfotos fand sich dann doch noch die richtige Dose.
TFTC
kaktuskoeln