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Quiz Géocache

Leon Knox - Da waren's nur noch drei

par thinkp     Allemagne > Nordrhein-Westfalen > Heinsberg

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 51° 09.650' E 006° 12.472' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : normal
Statut : archivé
 Temps nécessaire : 1:30 h 
 Caché en : 09. novembre 2008
 Affiché depuis : 29. novembre 2008
 Dernière mise à jour : 11. juillet 2017
 Inscription : https://opencaching.de/OC6FE7
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety
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Grande carte

   


Description    Deutsch (Allemand)

Leon Knox - Da waren's nur noch drei

 

Hätte ich doch nur mein Handy ausgeschaltet! Wegen meiner Vergesslichkeit ist uns gestern ein Verbrecher durch die Lappen gegangen. Knox und ich beschatteten gerade ein verdächtiges Subjekt, als plötzlich mein Mobiltelefon klingelte und die Person sich dadurch aufgeschreckt aus dem Staub machte. Mein sonst so besonnener Chef rastete vollkommen aus und drohte mir mit meiner Kündigung. Zum Glück hat er sich heute wieder beruhigt und ich muss nun zur Strafe stundenlang alte Akten aussortieren, wogegen er sich beim Chinesen in Rothenbach den Bauch mit Babi Pangang voll schlägt. Während ich also etwas frustriert für Ordnung im Büro sorge, fällt mir ein altes Bild aus einem verstaubten Ordner.


 

Das Foto gehört zu einem schon einige Jahre zurückliegenden Fall, bei dem ich auch beinahe alles versaut hätte. Ich kann mich noch sehr gut an die Geschichte erinnern, da ich gerade erst ein paar Monate die rechte Hand von Knox war und seit der Aufklärung von diesem Mord die Genialität von meinem Chef bewundere.

Leon Knox wurde am diesem Winternachmittag von seinem Klienten Uwe Lodulf postalisch gebeten, ihn in seinem einsam gelegenen Anwesen mitten im Wald zu besuchen. Knox schien die Fahrt dorthin zu missfallen, also sollte ich seinen Wagen lenken. Kurz hinter Arsbeck richtete ich meinen Blick nach links, um die gut erhaltene Ruine von einem Westwall-Bunker zu suchen, als mein Chef plötzlich das Lenkrad herum riss und rief: "Paett, sind sie wahnsinnig, schauen sie auf die Straße, haben sie das Reh nicht gesehen?". Die restliche Fahrt über musste ich mir dann endlose Vorträge von Knox über die Risiken von Wildwechseln anhören, anscheinend war er in dieser Beziehung ein gebranntes Kind.

Nachdem wir im Halbdunkeln über unbefestigte Waldwege schließlich das Haus erreichten, fanden wir Knox' Klienten ermordet und seine drei Brüder in heller Aufregung vor. Als erstes erzählte uns Bruder Manfred seine Beobachtungen: "Es dämmerte bereits, ich saß im Wohnzimmer, als ich im Garten einen Schuss hörte. Ich stürmte sofort hinaus und traf draußen meinen Bruder Günter, der an allen Gliedern zitterte. Dann sah ich den unglücklichen Uwe, ihm war von hinten in den Kopf geschossen worden. Dies sahen wir aber erst später, als wir die Leiche ins Haus getragen hatten."

Bruder Günter erklärte: "Obwohl es schon fast dunkel war, ging Uwe noch im Garten spazieren. Ich wollte etwas Wichtiges mit ihm besprechen und lief ihm hinterher, als plötzlich eine schemenhafte Gestalt hinter den Bäumen hervor trat und schoss. Uwe stürzte getroffen zu Boden und die Gestalt verschwand genauso schnell, wie sie erschien. Ich konnte nur sehen, dass sie eine Maske oder einen Strumpf über den Kopf trug, mehr nicht, dafür ging alles zu schnell. Moment, ich versuche mal, sie zu zeichnen." Wie zuvor zitterte seine Hand noch mächtig, als er uns den Unhold skizzierte. Mir fiel auf, dass er an der anderen Hand einen Verlobungsring trug, anscheinend würde er in naher Zukunft diese Männer-WG verlassen.

"Und wo haben sie sich aufgehalten, während der Mord passierte?" fragte Knox den Dritten im Bunde. Bruder Peter stammelte: "Ich war gerade oben in meinem Schlafzimmer und habe Nägel in die Wand gehauen, um Bilder aufzuhängen, daher konnte ich den Schuss nicht hören." "Haben sie das Gehämmer von ihrem Bruder vernommen?" wollte Knox von Manfred wissen. "Nein, ich habe sehr laut Radio gehört." Um seine Aussage zu überprüfen, bat Knox Peter, im Schlafzimmer noch mal zu hämmern, ich sollte ihn dabei begleiten. Und tatsächlich waren in der Wand ein paar Nägel eingeschlagen worden. Peter Lodulf hämmerte auf Knox Geheiß hin vehement weitere Nägel in die Wand und schlug sich dabei auf den linken Daumen. Mit diesem im Mund erschien er wieder im Wohnzimmer und Knox nickte zufrieden, als ich die Treppe herunter kam: "Das Geklopfe war mehr schlecht als recht zu hören, Paett."

Inzwischen war es später Abend und somit ganz dunkel geworden. Knox besichtigte nochmal den Toten und verhörte das Personal, welches aber zur Tatzeit brav in der Küche zusammen hockte und nichts bemerkt hatte. Weil es im Haus kein Telefon gab (an Handys war damals noch nicht zu denken) und mein Chef den weiten Weg durch den dunklen Wald scheute, verkündete er allen Anwesenden, erst am nächsten Morgen die Polizei zu benachrichtigen. Die drei Brüder begaben sich also zur Ruhe und wir verzogen uns ebenso auf unser Gästezimmer. Ich wurde den Verdacht nicht los, das mein gerissener Chef irgendwas im Schilde führte. Knox schloss die Gästezimmertür und murmelte leise: "Ich würde gerne herausfinden, warum der Verstorbene uns zu sich gerufen hat. Vielleicht hat es etwas mit der Verlobung von seinem jüngsten Bruder zu tun." In diesem Moment hörten wir ein verdächtiges Knarren der Dielen auf dem Flur. Mein genialer Chef erkannte sofort die Situation, blinzelte mir zu und rief betont laut: "Paett, ich habe einen Verdacht! Der Täter ist bestimmt kein Fremder und hält sich noch hier auf! Wir werden beide um Mitternacht mit unseren Taschenlampen den Tatort noch einmal untersuchen, vielleicht finden wir noch Fußspuren vom Mörder, die wir vorhin übersehen haben."

Im Gegensatz zu Knox Ankündigung untersuchten wir nichts, sondern platzierten schon um 23 Uhr am Tatort im Gebüsch eine brennende Taschenlampe und hängten unsere Mäntel in Mannshöhe an einen Ast. Dann schlichen wir zurück zum Haus und versteckten uns in einem Gebüsch, von wo aus wir eine gute Sicht auf den Garten hatten. Zuvor jedoch sollte ich auf Anweisung von meinem Chef aus dem Wagen die Spezial-Nachtsichtkamera holen und mit dieser ein Bild aufnehmen, wenn sich etwas Verdächtiges zeigen sollte. Die wehenden dunklen Mäntel in dem diffusen Licht erweckten den Eindruck, als ob sich ein Meisterdetektiv mit seinem Assistenten im Strauchwerk zu schaffen machten, eine perfekte Gelegenheit für jemanden, der die lästigen Investigatoren loswerden wollte. Und so kam es auch, denn bald darauf öffnete sich die Hintertür, eine Gestalt mit einer Pistole in der Hand trat von einem Baum verdeckt heraus in den Garten und richtete den Lauf geradewegs auf unsere Mäntel. In diesem Moment löste ich die Kamera aus und die Szene wurde plötzlich für den Bruchteil einer Sekunde vom Blitzlicht beleuchtet - Pech, die Gestalt verschwand wieder ins Haus und der Meuschelmörder lief unentdeckt die Treppe hinauf. Ich dämlicher Idiot hatte vergessen, den Nachtsichtmodus einzuschalten! Anstatt mir eine Abfuhr zu erteilen sagte Knox nur gelassen: "Macht nichts, Paett! Ich weiss jetzt, wer Uwe Lodulf heimtückisch umgebracht hat."

 

Wer ist der Täter und was ist Knox aufgefallen?

 

Vor einiger Zeit habe ich den Ort des Verbrechens noch einmal besucht. Nach der Tragödie verließen die restlichen Brüder das Anwesen, welches im Laufe der Jahre zusehends verfiel und schließlich komplett abgerissen wurde. Zur Erinnerung an diesen Fall habe ich einen Cache ungefähr an der Stelle deponiert, wo wir unsere Mäntel aufgehängt haben. Die Koordinaten erfahrt ihr wie immer, wenn im KnoxChecker die beiden richtigen Antworten eingeben werden.

Die Startkoordinaten sind ungefähr an der Stelle, wo ich beinahe den Wildunfall hatte. Fahrt hier im Herbst bei Dämmerung sehr vorsichtig!

 


Hier stand einmal das Haus, in dem die vier Lodulf-Brüder wohnten.

 


Die alte Zufahrt zum Anwesen ist heute noch vorhanden.

Utilités

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Logs pour Leon Knox - Da waren's nur noch drei    trouvé 12x pas trouvé 0x Note 0x Entretien 1x

OC-Team archivé 11. juillet 2017 Schatzforscher a archivé la géocache

Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, dass der Cache nicht mehr zu finden ist. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.

Schatzforscher (OC-Support)

trouvé 24. octobre 2015 MisterStringer trouvé la géocache

Als Vorbereitung auf den tollen 46. WildWildWest - Stammtisch hat sich meine Miss JaneMarple den Leon Knox Mysteries angenommen. Eine Serie, die ganz nach unserem Geschmack ist! Die indoor parts sind durchweg erstklassig und haben viel Spaß gemacht. [^]
Zur Lösung dieses Exemplars habe ich nichts beigetragen. Da kann sie in ihrem Log mehr schreiben.

Am GZ angekommen, waren wir erstaunt zwei Dosen vorzufinden. [:O]
Eine runde Dose mit Deckel zum Schrauben, in der das ältere Logbuch (Logs aus 2014) war und eine viereckige Lock&Lock-Dose mit dem aktuellen Logbuch. Leider war dieses noch feuchter als das alte Logbuch.

TFTC!

trouvé 09. mars 2014 freddy2001 trouvé la géocache

Nachdem das Rätsel schon länger gelöst war, ging es heute mit dem Rad zum Outdoorteil.
Echt klasse Rätsel.
Schöne Location
Der Cache konnte schnell gefunden werden, da er offen herumlag.
Wir haben ihr wieder getarnt.
TFTC
TB out

trouvé 20. février 2012 misskilo trouvé la géocache

heute nach langer suche kurz vorm aufgeben gefunden -- tolles versteck und auch tolles rätsel ----in - (detektiv)-pfeife--- viiielen dank! misskilo+family

trouvé 26. juin 2010 dirkjoker trouvé la géocache

Mörder gefasst, cache gefunden!

 ...und das bei bestem Wetter in wunderbarer Gegend.

(Tipp: lange Hose anziehen oder nach der Suche nach Zecken absuchen...)

 

in: Wegezoll der Wikinger