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gesperrt

 
Normaler Geocache

Radar Bunkeranlage oder einfach mal weit gucken.

Einmal hoch hinaus!

von digger00000007     Deutschland > Sachsen-Anhalt > Anhalt-Zerbst

Achtung! Dieser Geocache ist „gesperrt“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 51° 52.976' E 012° 32.218' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: gesperrt
 Zeitaufwand: 0:18 h   Strecke: 1.0 km
 Versteckt am: 28. Juni 2008
 Gelistet seit: 27. Januar 2009
 Letzte Änderung: 12. März 2010
 Listing: https://opencaching.de/OC75FA

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Geokrety-Verlauf

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Beschreibung   

Der 127 m hohe Apollensberg ist die höchste Anhöhe der Umgebung und
von weitem vor allem durch das große Kreuz (das ökumenische Kreuz
des Friedens) auf seiner Spitze auffällig. Der Apollensberg war vor
1940 und ist heute wieder Naturschutzgebiet. Von dort oben hat man
tagsüber einen wunderschönen Blick auf die Elbauen rund um
Wittenberg und nachts einen hervorragenden Platz, um den
Sternenhimmel und die Lichterfassade der Stadt zu geniessen. 

Doch so harmonisch war es nicht immer auf dem Apollensberg. Zwischen 1940 und 2000 wurde er für militärische Zwecke missbraucht. Die sowjetischen Truppen, die in Apollensdorf stationiert waren, nutzten die Anhöhe als Funk- und Radarstation. Bis in das Jahr 1980 gab es dort zahlreiche Radarsysteme (Einzelradare, Doppelradare, Höhenfinder), man nimmt an, dass die Funkrichtungen Belzig und Eisenhammer waren.

Der Apollensberg ist die einzige Erhebung nördlich der Elbe in der Region und eignete sich hervorrragend, um den Elbwasserungsplatz Apollensdorf einzusehen. Demzufolge wurde er zum Stützpunkt „Elbquerung" ausgebaut und neben „Saturn", einem Posten der 8. Garnison Wittenberg (16. Luftarmee/selbständiges Richtfunkbatallion), auch vom 27. Pontonbrückenregiment genutzt.

Im nördlichen Bereich des Apollensberges findet man auch heute noch Spuren seiner militärischen Vergangenheit. Die Eingänge zu den Bunkern, die sich im Inneren des gesamten Berges befanden, sich heute verschlossen (die oberen Schichten wurden durch Sprengungen abgetragen - Fotos des Inneren sollen existieren, es bleibt aber alles sehr mysteriös), drei Erhebungen deuten jedoch darauf hin, dass an diesen Stellen schwere Fahrzeuge hochgezogen wurden. Luftbilder zeigten noch vor wenigen Jahren eine Freund - Feind - Kennungsanlage und zwei Troposphärenantennen. Erkundet doch die Umgebung und forscht, ob von diesen noch heute etwas übrig geblieben ist.

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Landschaftsschutzgebiet Wittenberger Vorfläming und Zahnabachtal (Info), Naturpark Fläming/Sachsen-Anhalt (Info)

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Logeinträge für Radar Bunkeranlage oder einfach mal weit gucken.    gefunden 5x nicht gefunden 0x Hinweis 2x

Hinweis 12. März 2010 wittels hat eine Bemerkung geschrieben

Nachdem sich der Owner nicht bei mir gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass der Cache nicht mehr existent ist ---> Archiv.

Dieser Status kann natürlich vom Owner jederzeit wieder geändert werden, sollte die Dose erneut zu finden sein.

 

wittels

OC-Guide

Hinweis 05. März 2010 wittels hat eine Bemerkung geschrieben

Hallo Owner,

dieser Cache ist bei gc.com archiviert. Ist er für OC-Nutzer noch zu finden? Wenn ja, setze bitte ein OC-only Attribut. Wenn nein, archiviere bitte den Cache binnen einer Woche (bis 12.3.2010). So lange geht der Cache erst mal auf "Momentan nicht findbar".

wittels

OC-Guide

gefunden 31. Juli 2009 Morpheus789 hat den Geocache gefunden

so oft schon daran vorbeigefahren.. Heute Nacht dann hat es mich gepackt. Auf dem Rückweg von Wittenberg das Ding angefahren und nach einer kleinen Suche schnell gefunden.

gefunden 17. Juli 2009 Radmuehl hat den Geocache gefunden

Normal 0 21 MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman";} Von Griebo nach dem Cache „Grieboer Bachidyll“ ein herrlicher Spaziergang zu diesem Cache, den wir dann auch schnell gefunden haben. Nachher haben wir noch etwas die schöne Aussicht genossen.

 

Gruß

Radmühl

 

gefunden 22. Mai 2009 Eberolf hat den Geocache gefunden

16.20 Uhr: Quer zum Cache die Böschung hoch, durch die Hecke geschnitten und auch noch an altem russischem Stacheldraht verletzt! Dabei gibt es doch so einen schönen Weg dort hinauf!
TFTC sagen Lutz und Rolf