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Gearchiveerd

 
Traditionele cache

Porta Porcetensis

das Marschiertor

door Piefendeckel     Duitsland > Nordrhein-Westfalen > Aachen, Kreisfreie Stadt

Attentie! Deze cache is "Gearchiveerd"! Er bevind zich geen behuizing op de aangegeven (of uitgerekende) coördinaten. Het is dan ook raadzaam om deze cache niet te gaan zoeken!

N 50° 46.088' E 006° 05.216' (WGS84)

 andere coördinaatstelsel
 Grootte: micro
Status: Gearchiveerd
 Benodigde tijd: 0:05 h 
 Verborgen op: 01. juli 2009
 Listed since: 05. juli 2009
 Laatste verandering: 13. juni 2011
 Listing: https://opencaching.de/OC8864

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Beschrijving    Deutsch (Duits)

Dieser Tradi führt Dich zu einen der größten noch vorhandenen Torburgen Europas
– das Marschiertor.

Vor der eigentlichen Cachebeschreibung hier noch einige Fakten:


Das Marschiertor war der südlichste Punkt der ehemaligen äußeren Stadtbefestigung (Gotische Mauer) und ist eine der größten Torburgen Europas.
Es ist neben dem Ponttor als zweites Stadttor von insgesamt elf Stadttoren übriggeblieben.

Der alte Weg von Aachen nach Burtscheid führte nicht wie heute über die Kurbrunnenstrasse, sondern durch das Marschiertor. Daher hieß dieses Tor auch „Porta Porcetensis“ und die bereits im Jahre 1215 erwähnte Strasse „Platea Porcetensis“ sowie  „Platea Porcetensis extra murus“ also „außerhalb der Mauer“.

In dem volkstümlichen „Borschier“ ist die Wortbrücke noch leicht zu erkennen.
Die dorthin führende Straße war nach den Aachener Spielregeln dann die Borschier- oder Porscheirstraße, später dann die Marschierstraße und Große Marschierstraße.

Erhalten blieb der Name nur der Kleinmarschierstraße, der unmittelbar zum Tor führende Teil verdankt ihren Namen dem Österreichischen Kaiser Franz I., der während des Aachener Kongress von 29. September bis zum 21. November 1818 hier im Hotel Brammertz in der Marschierstrasse Nr. 6 wohnte.

Die Umbennung erfolgte Kaiser Franz zu Ehren am 18. Oktober 1818, dem 70. Jahrestag des Zweiten Aachener Friedens sowie des 5. Jahrestag der Völkerschlacht zu Leipzig.
Vorher galt sie als Teil der Burtscheider Strasse, wurde in französischer Zeit aber auch „Rue de Borcette“ genannt.

Das am Ende der Franzstraße stehende Doppelturmtor wurde in alter Zeit als „Bortscheider Pfort", also Burtscheider Tor bezeichnet.
Ganz alte Aachener jedoch kennen noch einen anderen Namen des Tores, nämlich „Misier Pfort“.

Der Baubeginn des Tores wird im allgemeinen so um die 1257 und die Fertigstellung so um die 1300 herum genannt, der Blütezeit der Aachener Zünfte, doch kommen begründete Forschungen von Historikern auf ein wesentliches älteres Datum, nämlich in die Bauzeit der Barbarossamauer (innerer Stadtbefestigung), d.h. Ende des 12. Jahrhundert.

Das damalige Gebäude, das durchaus den Charakter eines Festungsbaus hatte und in Stein ausgeführt war, war jedoch nur ein Vorposten und stand nicht im Verbund mit einer Stadtmauer.
Auch die Vorburg, die das Marschiertor ebenso wie das Ponttor hatte, wurde erst errichtet, als mit dem zweiten Mauerbau das Marschiertor in seiner jetzigen Gestalt ausgebaut wurde. Dieses südliche Stadttor des zweiten Mauerrings galt als eines der vier wichtigsten und besonders stark ausgebauten Stadttore (Ponttor, Kölntor, Marschiertor und Jakobstor) des zweiten Mauerrings.

Glücklicherweise wurde es durch den Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV vor dem Abbruch gerettet, seine Vorburg allerdings fiel zu gleicher Zeit dem so modernisierungssüchtigen
19. Jahrhundert zum Opfer.

Seine Gesamtbreite beträgt 23,80 Meter, und die beiden im Durchmesser unterschiedlichen Türme haben fünf Geschosse, während der Mittelbau über vier Geschosse verfügt.
Durch dieses Tor mit einer Durchfahrtsbreite von 4,80 Metern zogen jahrhundertelang Fuhrwerke von und nach Burtscheid.
Jeder der Rundtürme, die den vierkantigen Mittelbau flankieren, ist mit einer holprigen Wendeltreppe ausgestattet.
Über diese Treppenaufgänge mit jeweils 88 Stufen erreicht man den großen Waffensaal.
Unten in den Türmen befinden sich die beiden Wachstuben und unter diesen die Gefängniszellen. Von der Wachstube im westlichen Turm gelangt man durch eine Falltür im Fußboden mit einer Leiter oder einem Seil in einen verließartigen Raum.

An der Ostseite des Tores ist außen ein Aborterker angebracht, wie man ihn an vielen Toren und Türmen des Mittelalters findet. Der ganze Unrat fiel dadurch in den Graben.

Das Marschiertor war Hauptwaffenplatz der damaligen Freien Reichsstadt Aachen und wurde von den „Freihen Reichsstädtischen Stadtsoldaten“ und Stadtmilizen bewacht.
Hier wurde in alten Tagen auch die wichtige Akzise (Einfuhrzoll) durch die Stadtsoldaten einkassiert.
Allerdings waren die alten Stadtsoldaten keine reichen Leute.
Sie mussten sich ihren mageren Wehrsold mit „pennen“ aufbessern, d.h. mit dem Schnitzen dünner Holzstifte/Holzpinnchen zur Schuhbesohlung. Daher wurden die Soldaten im Volksmund auch Pennsoldaten genannt.

In der wechselvollen Geschichte der Jahrhunderte erfuhr das Marschiertor nicht nur Besetzungen und Belagerungen unterschiedlicher Soldatengruppen, sondern war auch zeitweise Rumpelkammer, Obdachlosenunterkunft, Jugendherberge und schließlich HJ-Heim.

Im 2. Weltkrieg 1943 wurde das Marschiertor durch Brandbomben erheblich beschädigt.
Der hohe, von einem kleinen Dachreiter gezierte, Dachstuhl brannte komplett ab und wurde zunächst nur provisorisch wiederhergestellt.

Durch eine großzügige Spende (DM 100.000,-) der Aachener und Münchener Versicherung wurde 1957-1959 das alte Dach des Stadttores wieder hergerichtet.

Seit 1964 nutzt Aachens älteste Karnevalsgesellschaft „Stadtgarde Oecher Penn von 1857 e.V.“ die Räume als Hauptquartier.

Cachebeschreibung:

Bei dem Cache handelt es sich um einen Behälter in Form eines 1,5ml Kunststoffröhrchen.
Bitte auf jeden Fall einen Stift mitbringen, der hatte leider im Cache keinen Platz mehr gefunden.
Zurzeit befindet sich ein Stück Nähgarn als Ziehhilfe am Logbuch.
Wer weiß, wie lange noch?
Deswegen ist auch eventuell eine Pinzette zum Herausziehen des Logbuches erforderlich.

Bitte den Cache wieder so verstecken, wie Du ihn auch gefunden hast. Danke.

Viel Spass beim Suchen wünscht Piefendeckel.


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Afbeeldingen

Vier
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Logs van Porta Porcetensis    Gevonden 9x Niet gevonden 2x Opmerking 0x

Niet gevonden 10. mei 2010 illo heeft de cache niet gevonden

Mehrere Versuche auch mit Hint und Spoiler blieben erfolglos. Ist der wirklich noch da?

Niet gevonden 12. april 2010 klotzhohl heeft de cache niet gevonden

Schade, habe zweimal einige Ritzen durchsucht, bin aber nicht fündig geworden. Aber vielleicht bin ich auch zu klotzhohl... Foot in mouth

Besten Gruß!

Klotzhohl

Gevonden 08. november 2009 cologne.idle heeft de cache gevonden

Ist schnell von der Freundin entdeckt worden. Danke fuer den Cache.

Gevonden 23. oktober 2009 Nachteule heeft de cache gevonden

 

......schnell gefunden, möchte ich Heute aber nicht schreibenInnocent

Cache von dieser size bekommst du ja einige hier unter gebracht Laughing

Danke für das Döschen Karlheinz

 

ach ja, jetzt ist aber Nagelpflege an gesagt

 

 

Gevonden 20. oktober 2009 radioscout heeft de cache gevonden

A very nice town gate and a very nice hideout for this very nice little cache.

The coordinate is very accurate so the cache was found quickly.

After logging and re-hiding I took a closer look at the interesting building.

 

Many thanks for hiding this very nice cache here and for showing us this great place.