Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Gefahren |
Infrastruktur |
Der Weg |
Wegpunkte |
Zeitlich |
Saisonbedingt |
Personen |
Beschreibung
Mit
der Konsolidierung der produzierenden Wirtschaftsweise
im Gefolge der Einführung von Ackerbau
und Viehhaltung in der
Norddeutschen Tiefebene
begannen die hier gründenden Bauerngemeinschaften im
Verlaufe
des 4.
Jahrhunderts v.u.Z. mit der Entwicklung von beindruckenden Monumenten
aus
großen
Steinblöcken. Diese Großsteingräber, auch
aus dem griechischen
abgeleitet
als Megalithgräber bezeichnet,
zählen zu den
Kollektivgräbern, d.h. in ihnen
wurden die sterblichen Überreste nicht einer herausgehobenen
Einzelperson, sondern
einer Siedler- oder Dorfgemeinschaft deponiert. Wie wir heute wissen,
wurden
jedoch
nicht die Körper der Verstorbenen selbst hier
beigesetzt, sondern in der
Art von Beinhäusern deren bereits
anderswo längere
Zeit bestattet gewesene und
entfleischte Knochen zusammen mit den
Resten der
ursprünglichen Grablege. Im ehemaligen Landschaftsschutzgebiet
„Klein Hundorfer
Radegastufer“ und heutigem „Naturschutzgebiet
Radegasttal“ befinden sich auf
den bewaldeten Moränehügeln
die Reste von 4
Großsteingräbern. Sie fielen im vergangenen
Jahrhundert Steinschlägen zum Opfer.
So erging im Jahre 1899
ein Schreiben an
die „Großherzogliche Kommission für die
Erhaltung der Denkmäler“,
in dem ein
Graf von Berstorff mitteilt: „ …erlaube ich mir
ergebenst mitzuteilen, daß ich
bei dem Mangel an
Feldsteinen genötigt bin, für den
bevorstehenden Bau der
Nebenchaussee Rehna – Wedendorf die beträchtliche
Felsenmasse der drei in den
Klein Hundorfer Tannen unweit der Eisenbahn-Haltestelle Holdorf
belegenen
Hünengräber
mitzuverwenden und dafür bei den betreffenden Arbeiten
günstigem Wetter die
Sprengung dieser
Felsen in nächster Zeit in Angriff genommen
werden. …“
Man entschied, für diesen wichtigen Zweck, auf einen
besonderen Schutz der Gräber zu verzichten.
Die ursprüngliche Form ist bei 3 Gräbern, von denen
Reste
die ungefähre Lage anzeigen, nicht mehr erkennbar.
Auch das 4.
Grab, wohl ein
Großdolmen mit mindestens 2 Decksteinen, von denen aber nur
einer noch vorhanden
war,
blieb nicht verschont. Es wurde im Jahr 1958 mit Hilfe von 2
Flaschenzügen, einer
Winde und verschiedenen
Brechstangen, Hebebäumen und Balken, unter
fachmännischer Aufsicht, rekonstruiert.
Quelle: Schild vom Landkreis NWM, Untere Denkmalschutzbehörde, in der Näher der Gräber
Und nun zum Cache selbst...Der
Multi liegt entlang des Naturschutzgebietes Radegasttal,
dort wo die
Radegast wunderschön vor sich hin mäandriert.
E 11°04.085
An dieser ersten Station kann auch geparkt werden.Dort
findest Du ein Schild. Bilde die absolute
Quersumme aus der Anzahl der Buchstaben des
unten
auf dem Schild stehenden Satzes und Du erhälst A.
N 53°43.(4xA)(A+6)(A-2)
E 11°04.(A+1)(3xA-1)(A-2)
An dieser Station kommst Du zum ersten Grab.Station 3:
N 53°4(B).(2xB)(2xA)(6-B)
E 11°0(A+2).(A+B)(B-A-1)(3xB)
Diese Station ist bei gutem Wetter immer eine kleine Pause wert.C erhält man indem man die Holzteile zählt, aus denen eine der beiden Sitzgelegenheiten an diesem Ort gebaut ist.
Station 4:
N 53°4(B).(C-A)(B+A)(C+A-B)
E 11°0(C-A).(C)(C+B)(A-2)
Hier kann man sich die restlichen Gräber ansehen..
Nach all Deinen Anstrengungen kommt nun die letzte, nicht aber die leichteste. Es geht zum...---------------------------------------------------------------------------------------------------
FINAL:
N 53°4(D).(D-A-2)(D-A)(B+C)
E 11°0(C-2).(D-3)(C-A)(2xA)
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Erstinhalt:
Logbuch,
Bleistift von 1910 (bitte
drinlassen - ist mir sehr wichtig!!! Danke),
Schleswig-Holstein-Coin,
Schlüsselanhänger,
2 Pins,
WM´70-Münze,
Schlumpf
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
Fgngvba2: orv qre Rhyr yvaxf
Fgngvba4: qnf yrgmgr Teno
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in einem Naturschutzgebiet. Bitte verhalte dich entsprechend umsichtig! (Info)
Naturschutzgebiet
Radegasttal (Info)
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Stepenitz-, Radegast- und Maurinetal mit Zuflüssen (Info), Landschaftsschutzgebiet Radegasttal (Info)
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12. Januar 2012 mic@ hat eine Bemerkung geschrieben
Dieser Cache ist auf geocaching.com archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, das der Owner die Lust am Geocaching verloren hat. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" erfolgen.
mic@ (OC-Guide)
07. September 2010 DieBpünktchen hat den Geocache gefunden
Kleiner Cache. Vor allem für jüngere Kinder. Schade ist, dass man zum Cache nachher den selben Weg einfach wieder zurück muss!!
Out: GeoCoin
In: Batterien
25. Januar 2009 D-Buddi hat den Geocache gefunden
Das war eine schöne Tour.
Danke auch von mir.
[b]Andrea (A-Katze)[/b]
Gruesse aus der schoenen Marzipanstadt Luebeck