Ich glaub' ich steh' in Wald!

Wald soll zu den ältesten Siedlungen des mittleren Altmühltals zählen. Dennoch sind schriftliche Belege erst ab 1221 zu finden. Die Burg der Herren von Wald wurde 1375 erstmalig zerstört. Ein späterer Miteigentümer soll der berühmt-berüchtigte Raubritter Eppelein von Gailingen gewesen sein.

1626 kam die Familie der Herren von Zocha in den Besitz von Wald. Der 1683 in Gunzenhausen geborene Karl Friedrich von Zocha wurde Architekt und später Hofbaudirektor in den Diensten der
Ansbacher Markgrafen. 1722 errichtete er die Walder Pfarrkirche St. Martin und Ägidius im Markgrafenstil. Der Turm stammt allerdings von einem gotischen Vorgängerbau aus dem 15.
Jahrhundert.

1704 wurde das Walder Schloss ein 2. Mal zerstört, diesmal von den Franzosen. Ab 1732 ließ von Zocha die Anlage neu errichten. Nach dem Tode von Zochas fiel das Schloss an die Familie
von Falkenhausen, in deren Besitz es bis heute geblieben ist.

Start für die kleine Cachejagd ist am Brunnen vor dem Schulhaus. Hier seht Ihr einige Wappen.

• Im Walder Wappen ist links was zu sehen (4 Buchstaben)? Der 1. Buchstabe ist der wievielte im Alphabet? Die Lösung sei B.
• Im Wappen des Freiherrn von Zocha ist ein Stern zu sehen. Die Anzahl der Zacken sei D.
• Ein Tier ist auf gleich 2 Wappen zu sehen. Der 1. Buchstabe des Tieres ist der wievielte im Alphabet? Die Lösung sei F.

 Geht nun ein paar Schritte nach Osten. Nun steht Ihr vor dem Walder
Schlösschen.

• Die Anzahl der Fenster in der Front des Haupthauses im Erdgeschoss und ersten Stock sei A.
• In welchem Jahr ist Karl Friedrich von Zocha gestorben? Die ultimatve Quersumme der Jahreszahl sei C.
• Die Hausnummer des Schlosses sei E.

 Nun habt Ihr schon alles zusammen. Geht schnell zu

Einem geübten Cacherblick wird sich die Dose nicht lange verbergen.

Anmerkung: Das ist der erste Cache, den ich mit meinem neuen
Cachomat gelegt habe. Allerdings habe ich am Final deutliche
Differenzen zu meinem alten Etrex H festgestellt. Ich hoffe es
passt einigermassen.