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Drive-In-Geocache

Breslau Transit - Richtung Forst

Breslau Transit - Richtung Forst

von Running-Bunnys     Deutschland > Brandenburg > Oberspreewald-Lausitz

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 51° 49.613' E 013° 59.796' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 0:05 h   Strecke: 0.05 km
 Versteckt am: 01. August 2010
 Gelistet seit: 01. August 2010
 Letzte Änderung: 12. Mai 2015
 Listing: https://opencaching.de/OCABFB
Auch gelistet auf: geocaching.com 

19 gefunden
0 nicht gefunden
1 Hinweis
2 Wartungslogs
1 Beobachter
0 Ignorierer
377 Aufrufe
0 Logbilder
Geokrety-Verlauf

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Infrastruktur
Der Weg
Zeitlich
Saisonbedingt
Personen

Beschreibung   

Der Cache Soll euch eine kleine Abwechslung bei eine doch eher langweiligen Autofahrt bringen. Der Kleine sollte nicht all zu schwer zu finden sein. Bitte bringt ihn wieder so an, dass er nicht von oben zu sehen ist und lasst Logbuch, Stashnote, Bleistift und Anspitzer im Cache. Wenn ihr etwas mehr Zeit habt dann verlasst die Autobahn. Rechts und links des Weges gibt es hie viel zu sehen und den ein oder anderen Cache zu heben. Also viel Spaß wünschen die Running Bunny´s.

 

Die Bundesautobahn 15 (Abkürzung: BAB 15) wird auch „Spreewaldautobahn“ genannt. Sie ist Teil der Europastraße 36.

Sie verbindet von Breslau kommend Forst mit Lübbenau/Spreewald und dem Autobahndreieck Spreewald mit der A 13 und führt an Cottbus und Vetschau/Spreewald vorbei.

Bis zur Wiedervereinigung war diese Autobahn bis auf wenige hundert Meter am Dreieck Spreewald nur einseitig (Südseite) fertiggestellt. Das Dreieck Spreewald wurde erst 1962 fertiggebaut und bis dahin wurde der Verkehr von und nach Berlin im Gegenverkehr über die Rampen geführt (Brücke über die A 15 fehlte).

Während der 1990er Jahre wurde die Nordseite der Autobahn sukzessive gebaut. Das erste fertiggestellte Teilstück waren drei Kilometer vor dem Dreieck Spreewald. Im Zuge der Bauarbeiten musste der Verkehr oftmals per Ampel geregelt werden.

Die Fortsetzung der A 15 auf polnischem Gebiet ist die dortige A 18, die nach 78 km in der Nähe von Bunzlau in die von Görlitz kommende A 4 übergeht und nach Breslau, Kattowitz und Krakau führt.

Bis zur Wiedervereinigung 1990 trug die Avus-Autobahn in Berlin (West) die Bezeichnung A 15. Sie trägt jetzt die Bezeichnung A 115.

Quelle: Wikipedia

 

Die Geschichte der BAB A 15 Dreieck Spreewald - Cottbus - Breslau

Bearbeitet von Wolfgang Jäger (März 1995)

Die Vorgeschichte der BAB A 15 (1927 -1935)

Die ersten Planungen für ein Netz von sogenannten "Nur-Autostraßen" wurden 1927 vom damaligen "Verein zur Vorbereitung einer Autostraße Hansestädte - Frankfurt am Main -Basel (HaFraBa)" erstellt. Bei diesen Vorstellungen, die sich eng an die spätere Netzgestaltung der Reichsautobahnen anlehnen, werden erstmals zwei getrennte Autostraßen von Berlin nach Dresden und von Berlin nach Breslau aufgeführt.

Die Planung (1935 -1937)

Zuständig für die Planung und die Bauausführung der Reichsautobahn Berlin - Breslau -Oberschlesien waren die OBR Breslau.

Bei den ersten planerischen Untersuchungen beider OBRen sollten die Linien Berlin - Breslau und Berlin - Dresden noch getrennt verlaufen. Abzweigend von der heutigen BAB A 12 bei Storkow plante man eine Linienführung über Beeskow, Guben und Sommerfeld (Lubsko) nach Bunzlau (Boleslawiec). Ende 1935 entschied man sich bei einer ersten Umplanung für einen Abzweig vom Berliner Ring bei Königs Wusterhausen, eine gemeinsame Führung der beiden Autobahnen bis Teupitz und eine Weiterführung nördlich der Städte Cottbus und Forst. Im Sommer 1936 erfolgte schließlich bei einer erneuten Umplanung die endgültige Linienbestimmung. Maßgebend für eine gemeinsame Führung beider Reichsautobahnen bis Lübbenau waren dabei die vorhandenen Braunkohlenabbaugebiete. Die Trassierung folgte im wesentlichen schmalen kohlefreien Flächen, die durch natürliche Auswaschungen entstanden sind.

Die Trassierung der BAB A 15 stellte die Planer vor keine nennenswerten Schwierigkeiten. Die Trasse bewegt sich stets zwischen 60 und 100 Meter über NN und erreicht ihren höchsten Punkt in Höhe von Klein Bademeusel. Charakteristisch für die BAB A 15 sind die scheinbar endlosen Waldstrecken, die 61 Prozent der Gesamtstrecke ausmachen. Die mittlere Entfernung der Brückenbauwerke ist mit 1,73 km außerordentlich groß.

Die Bauarbeiten (1937 -1940)

Der Bau der Reichsautobahn Berlin - Breslau - Oberschlesien begann am 21.03.1934 mit dem ersten Spatenstich bei Breslau-Hartlieb und wurde von der OBR Breslau sukzessive in Richtung Westen vorangetrieben. Im Zuge der heutigen BAB A 15 begannen die Bauarbeiten erst im November 1937 am Ufer der Neiße bei Klein Bademeusel mit dem Roden der Trasse. Die zu leistenden Erdbauarbeiten wurden in zahlreiche Lose unterteilt und an kleinere Baufirmen aus der Niederlausitz vergeben. Für die Herstellung des Fahrbahnkörpers standen Schaufelbagger und Loren bereit, deren Gleise stets dem wachsenden Erdkörper anzupassen waren. Außerdem entstanden abseits der Strecke sieben Reichsautobahnlager, in denen die nicht ortsansässigen Bauarbeiter untergebracht wurden.

Zwischen Januar 1938 und Juli 1938 begannen auch abschnittsweise die Bauarbeiten im letzten Teilstück zwischen dem Autobahndreieck Spreewald und der Anschlußstelle Forst. Im Gegensatz zum Breslauer Bauabschnitt entstanden die zu errichtenden Brücken hier in Form von späten Berliner Typenbauwerken. Alle Überführungen erhielten daher eine vollständige Verblendung aus rotem Klinker, während die Ansichtsflächen der Unterführungen in der Regel mit Prellschlag steinmetzartig bearbeitet wurden.

Am 01.09.1939 begann der Zweite Weltkrieg. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten im Bereich der BAR Cottbus fast 4 000 Arbeitskräfte in Tag- und Nachtschicht. Insgesamt 2 000 000 m3 Erde waren zu bewegen, was einer Tagesleistung von bis zu 20 000 m3 entspricht. In der Nähe von Vetschau, wo die Trasse durch ein Sumpfgebiet führte, war außerdem der Moorboden auszutauschen. Bereits seit Sommer 1939 waren auch die Arbeiten an der Betonfahrbahndecke in vollem Gange. Sie war 25 cm dick und wurde in zwei Schichten aufgetragen, zwischen denen ein Stahlgeflecht lag. Während die Bauarbeiten im ersten Kriegsmonat noch fast planmäßig weitergeführt werden konnten, wurden ab Oktober 1939 immer mehr Arbeiter von der Wehrmacht einberufen und von der Baustelle abgezogen. Zu diesem Zeitpunkt war die südliche Fahrbahn im Abschnitt Dreieck Spreewald bis Forst bereits vollständig fertiggestellt, während man im Bereich der nördlichen Fahrbahn gerade erst mit der Herstellung der inneren und äußeren Randstreifen begonnen hatte.

Die Kriegs- und Nachkriegszeit (ab 1945)

Im April 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, lieferten sich die vorrückende Rote Armee und die auf dem Rückzug befindlichen deutschen Truppen zwischen Bunzlau und Freiwalde nachweislich schwerste Gefechte. Um ein direktes Vorstoßen der Russen auf Berlin zu verhindern, wurden in diesen Tagen fast ein Viertel aller Brückenbauwerke gesprengt bzw. schwer beschädigt. Von diesen Kampfhandlungen zeugten bis 1949 zahlreiche liegengebliebene Fahrzeug- und Panzerwracks entlang der Strecke. Darüber hinaus diente die Fahrbahn als Abschußbasis für Panzer, Kanonen und andere Geschütze, so daß sie eine erhöhte Rißbildung aufwies. Dies lag nicht zuletzt auch daran, daß die Strecke nach der Besetzung des Sudetenlandes ab 1939 ohne Rücksicht auf mögliche Setzungen mit schweren Militärfahrzeugen befahren wurde.

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Logeinträge für Breslau Transit - Richtung Forst    gefunden 19x nicht gefunden 0x Hinweis 1x Wartung 2x

OC-Team archiviert 12. Mai 2015 Opencaching.de hat den Geocache archiviert

Dieser Cache ist seit mehr als einem Jahr „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

OC-Team momentan nicht verfügbar 11. Mai 2014 Danlex hat den Geocache deaktiviert

Den vorliegenden Logs/einer vorliegenden Meldung zufolge ist der Cache beschädigt/unvollständig/weg. Der Owner sollte hier dringend vor Ort erscheinen und die Lage überprüfen; bis dahin setze ich den Status auf "Momentan nicht verfügbar".
Sobald der Cache wieder gesucht werden kann, kann dies durch den Owner selbstständig wieder geändert werden.

Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

Danlex (OC-Support)

Hinweis 02. Januar 2014 Nessy_82 hat eine Bemerkung geschrieben

Hier sollte mal nachgeschaut werden, ob die Dose noch vor Ort ist. 2 Augenpaare konnten hier leider nichts entdecken.

gefunden 07. April 2013 MogelSFL hat den Geocache gefunden

Gut gefunden. TFTC

MogelSFL
Lausitzer Dosensucher

gefunden 21. Januar 2013 URS59 hat den Geocache gefunden

Kurz angehalten und problemlos gefunden.
Endlich mal eine Dose, die nicht erst aus dem Erdreich gebrochen werden musste.
TFTC