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Normaler Geocache

Rumpelstielchens Heimat

von waldeifler65     Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Heinsberg

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 51° 08.893' E 006° 11.632' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: mikro
Status: archiviert
 Versteckt am: 25. Dezember 2010
 Gelistet seit: 25. Dezember 2010
 Letzte Änderung: 17. November 2015
 Listing: https://opencaching.de/OCBA09
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Geokrety-Verlauf

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Gefahren
Der Weg
Wegpunkte
Zeitlich
Saisonbedingt
Personen

Beschreibung   

Der Cache liegt direkt am wegesrand ,Also nicht im Naturschutzgebiet:                                 

Das ehemalige Pförtnerhaus der Villa Raky steht idyllisch gelegen am Raky-Weiher in Dalheim-Rödgen, einer zur Sadt Wegberg zählenden Ortschaft.

Während die einst prachtvolle Villa des Tiefbohrgerätepioniers Anton Raky (1868-1943) im Jahre 1972 abgerissen wurde, konnte das Pförtnerhaus am Fuße des "Alde Berg" (größte und besterhaltene Motte am Niederrhein) erhalten bleiben.

Das wunderschöne Postkartenmotiv, das regelrecht zum Fotografieren einlädt, befindet sich im Privatbesitz und wird als Wohnhaus genutzt.

Zu den weiteren Überbleibseln des ehemaligen Villenkomplexes (erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts) zählen das "Gärtnerhaus", das ebenso wie das Pförtnerhaus bewohnt ist, ein Weinkeller in Form einer Burgruine sowie ein ebenfalls als Ruine gestylter burgturmartiger Aussichtsturm. Die beiden künstlichen Ruinen ließ Anton Raky seiner Zeit als mittelalterliche "Dekoration" für Festlichkeiten erbauen.


Die Ortschaft besteht aus den Teilen "Dalheim" sowie "Rödgen" und liegt unmittelbar an der deutsch-niederländischen Grenze. Um Dalheim-Rödgen liegen große Waldgebiete. Im Norden liegt der Meinweg-Wald, im Süden der Dalheimer Busch und Effelder Wald. Der Ort befindet sich im Naturpark Maas-Schwalm-Nette. Zu Fuß lässt sich in den Niederlanden der Nationalpark De Meinweg und das ehemalige Kolleg St. Ludwig erreichen.

Dalheim und Rödgen werden durch den Helpensteiner Bach und eine Eisenbahnlinie getrennt, erstere Ortschaft liegt nördlich, die letztere südlich. Westlich von Rödgen liegen einige Weiher, hier wurde der Bach aufgestaut. Jenseits davon liegt als Kulturdenkmal eine Motte, ein hochmittelalterlicher Rittersitz (siehe Arsbeck, Geschichte).

Die Dalheimer Mühle und der Dalheimer Klosterhof liegen westlich von Rödgen auf der südlichen Seite des Helpensteiner Baches jeweils als Einzelsiedlung mitten im Dalheimer Busch. Die Wassermühle liegt an einem Mühlenteich direkt an der Grenze zu den Niederlanden.

Im Osten liegen Büch und Arsbeck, im Süden Wildenrath und die dortige ehemalige Wohnsiedlung der britischen Armee.


1231 existierte in Dalheim eine Wassermühle. Um 1258 verlegten die Zisterzienserinnen ihr Kloster von Ophoven nach Dalheim. Das Kloster besaß in der näheren und weiteren Umgebumg umfangreichen Besitz, so in Rurich das Gut Kippingen. Im Rahmen der Säkularisierung unter französischer Herrschaft am Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Kloster aufgehoben. Die Nonnen fanden Aufnahme in Roermond und schenkten das sogenannte Dalheimerkreuz aus dem 13. Jahrhundert der Kathedrale St. Christophorus. Das Kloster in Dalheim wurde abgerissen.

Es bestanden nur noch die Mühle und der Dalheimer Klosterhof. Als nördlich des Helpensteiner Baches im Dalheimer Busch der Grenzbahnhof errichtet wurde, erhielt dieser und die nun entstehende Ortschaft den Namen Dalheim.

Von besonderer Bedeutung für die Ortsgeschichte war der Bau des Bahnhofs Dalheim an der grenzüberschreitenden Bahnlinie Eiserner Rhein als Verbindung vom Ruhrgebiet zum Hafen Antwerpen im Jahr 1879

Die Bewohner des Dorfes waren bis zum 19. Jahrhundert Berechtigte an dem großen Wald Meinweg. Im 19. Jahrhundert besaß Rödgen den Grundriss eines Straßendorfes. Die Rödgener Mühle mahlte von 1820 bis 1899.

In dem Ort erbaute um 1900 der Erkelenzer Bohrgerätepionier Anton Raky eine Villa am Raky-Weiher.

1961 wurde dem örtlichen St. Josef-Kloster und Kinderheim der Dominikanerinnen von Bethanien ein Kinderdorf angeglieder

 

Der Turm     N51´08,547  E06´11,369


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Bilder

Der Turm
Der Turm

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in einem Naturschutzgebiet. Bitte verhalte dich entsprechend umsichtig! (Info)
Naturschutzgebiet NSG Helpensteiner Bachtal, oberes Schaagbachtal und Petersholz (Info)

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Helpensteiner Bachtal-Rothenbach (Info), Naturpark Schwalm-Nette (Info)

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Logeinträge für Rumpelstielchens Heimat    gefunden 12x nicht gefunden 2x Hinweis 0x Wartung 1x

OC-Team archiviert 17. November 2015 mic@ hat den Geocache archiviert

Bitte bei Statusänderungen, die bei geocaching.com durchgeführt werden, auch immer hier den Status ändern.
Dieser Cache ist auf geocaching.com (GC2KKYJ) archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, dass die Dose nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben, so kann dieses Listing durch den Owner selbständig über ein "kann gesucht werden"-Log reaktiviert werden.
Bei Unklarheiten oder Fragen kannst du gerne mich oder das Team kontaktieren.

mic@ (OC-Support)

gefunden 01. März 2014, 17:00 Helge330 hat den Geocache gefunden

Ein wunder schöner Tag, sind zuerst in der Gegend spazieren gegangen, dann noch den Cache gemacht und gefunden... Echt super Klasse... Danke für den tollen Cache Lächelnd

gefunden 27. Februar 2014 freddy2001 hat den Geocache gefunden

Am Altweiberdonnerstag diesen Cache gefunden.
...und dann kam auch noch der Zug.  :D
TFTC

gefunden 22. September 2013, 14:00 finderlohn2 hat den Geocache gefunden

VerlegenHi haben ihn heute gefunden. Sehr schöne Gegend.

gefunden 18. September 2013 freddy2001 hat den Geocache gefunden

Gefunden