Nachfolger für den Cache auf der Wertachinsel. Diesen habe ich wegen starken Bauaktivitäten der einheimischen Jugend nic
por Frank&Family Alemania > Bayern > Ostallgäu
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Descripción Deutsch (Alemán)
Nachfolger für den Cache auf der Wertachinsel. Diesen habe ich wegen starken Bauaktivitäten der einheimischen Jugend nicht länger aktiv halten können. Ca. 600m Offset von der Kirche in Leinau aus.
Leinau liegt südlich von Pforzen, am östlichen Ufer der Wertach, an der Ortsver-bindungsstrasse Pforzen – Leinau, hat derzeit 127 Einwohner, 5 landwirtschaftliche Betriebe und eine Gaststätte. Vereinsmäßig ist Leinau in den Pforzener Vereinen eingebunden.Leinau wird erstmals um 1110 als Linowe, Lynowe genannt. Ob
Leinau von der Leinkultur ihren Namen erhalten hat, wie es
teilweise überliefert wird, ist nicht nachweisbar. Das Wort
„Lein“ gab es im schwäbischen Sprachschatz des
Hochmittelalters nicht, man bezeichnete damals mit diesem Wort
einen Baum, den Linboum, (Spitzahorn). Leinau heißt also wie:
„Der mit Ahorn (Lin) bestandene Grund (Au). Die Edlen von
Leinau waren um 1110 bis 1130 in hohem Rang. Ihr Ritterwappen war
ein in blauem Schild schreitender Hirsch mit goldenem Geweih, das
1950 zusammen mit dem Wappen der Pforzener Ritter im Pforzener
Gemeindewappen vereint ist. Das Leinau eine selbständige Pfarrei
war, geht aus Urkunden von 1311 und 1312 hervor. Gewisse
herrschaftliche Rechte über die Kirche hatten die Burgherren von
Kemnat. Johann von Ramschwang vergab sie an das Kloster Irsee, was
Bischof Walter von Augsburg am 20.5.1366 urkundlich bestätigte.
Alle Höfe gingen von den Benzenauern zu Kemnat im Jahr 1480 an die
Honold von Kaufbeuren und von diesen 1499 an das Kloster Irsee.
Leinau gehörte zur Klosterherrschaft Irsee, und wird seit dieser
Zeit bis heute von Pforzen aus vikariert.
Gewisse, noch bis heute erhaltene sog. Pfarrgerechtsamen, wie
Tauf,- Trauung- und Begräbnisrecht für Leinau erinnert an die
einstige Eigenständigkeit der Pfarrei. Nach der Säkularisation 1802
zählte Leinau 90 Seelen (Einwohner) 19 Häuser, also Sölden,
Hofgüter, Bauernhäuser, ein Wirtschaftsgut, die Gemeindeschmiede
und die Filialkirche St. Nikolaus.
Am 26.8.1808 werden mit der königlichen allerhöchsten Entschließung die 15 Jagdfronpflichtigen des Dorfes Leinau von dieser bisherigen Schuldigkeit von nun und zu ewigen Zeiten entbunden. Jeder hat an das königliche Rentamt jährlich 8 Kreuzer zu bezahlen, so dass die Orts-Gemeinde Leinau also jährlich, gesamt 2 Gulden zu entrichten hatte. Das Jagdrevier mit einer Fläche von 533 Hektar = 1600 Tagwerk wird nun mit einem jährlichen Jagdschilling von 12 Gulden, jeweils für 10 Jahre verpachtet. 1935 wird das Jagdrevier mit dem in Pforzen, das eine Fläche von 1168,80 Hektar = 3506 Tagwerk hatte, zu einem zusammengelegt.
1809 bekommt Leinau von der königliche Bayerischen General,- Zoll- und Maut-direktion das Gewerbezoll- Patent, und darf an der Wertachbrücke Brückenzoll kassieren, bis es 1927 aufgehoben wurde. 1811 wird die Dörrhütte zur Flachsbearbeitung repariert, es wurde in Leinau Flachs angebaut. 1859 wird die Abschaffung des Nachtwächters auf Antrag der Ortsgemeinde, gewährt. Bei der Volkszählung 1875 hatte Leinau 120 Einwohner, 35 Gebäude, 233 Rindviecher und 39 Pferde. Im gleichen Jahr 1875 wird die Währung auf Mark umgestellt, 204 Gulden, 55 Kreuzer = 351 Mark, 29 Pfennig.
Ab 1877 wird von den Hundehaltern Hundesteuer verlangt (1877
Einnahme 26 Mark) 1885 kauft Karl Linder die auf seinem Grundstück
stehende Leinauer Gemeindeschmiede um 400 Mark. 1895 wird für den
Transport der abgebauten Braunkohle ab der Hammerschmiede bis nach
Leinau ein Bahndamm für die Kohlebergbahn angelegt. Bei der
Einmündung dieser Gleise in die Eisenbahnlinie wird 1905 die
Bahnstation Leinau eröffnet, die am 1.6.1969 aufgelöst wird, fortan
nur noch ein Haltepunkt ist, an dem am 24.9.1983 der letzte Zug
gehalten hat. 1898 wurde der Brauerei,- und Gutsbesitzer Karl
Linder, seit 1889 Ortsführer von Leinau, Abgeordneter des
Reichstages.
Leinau kauft im Jahr 1899 eine neue Löschmaschine. Die Regierung
findet 1910 bei einer Visitation das Feuerhaus auf dem
Lindergrundstück für zu klein, gebaut wird ein neuer
Feuerwehrschuppen am nördl. Ortsrand in der Kurve an der Straße
nach Pforzen, bis zur Auflösung der Feuerwehrstelle in Leinau
1969.
1906 baut Leinau aus einer Stahlkonstruktion eine neue
Wertachbrücke um 20.000 Mark. Brückenneubau nach 100 Jahren im Jahr
2006, die „Nikolausbrücke“. Die 1906 in Leinau gebaute
Wasserleitung kommt von der Pforzener Wasserreserve, in der Flur
Irsee liegt. Finanzierung durch Umlage der Leinauer Bürger. 1906
eröffnet in der Krämerei Birk eine Postverteilungsstelle, die 1974
aufgelöst wurde. Elektrische Leitung vom E-Werk Hammerschmiede ab
1909.
Am 13.6.1923 wurde in Leinau eine Käsereigenossenschaft mit 15
Genossen gegründet, und eine „Käsküche“ gebaut. Im März
1929 war die letzte Ablieferung von Käse, und war nur noch
Milchannahmestelle bis ab 1976 die Abholung der Milch ab Hof
begann. 1980 wird die ehemalige Käserei verkauft. In Leinau wird
1936 ein Abwasserkanal gebaut, der 2009 komplett erneuert wird,
zusammen mit neuer Wasserleitung und neuen Ortsstraßen Leinau wird
an die Verbandskläranlage in Pforzen angeschlossen.
1941 wurde auf Druck des Nazi-Regime, 118,89 Hektar Grund zum
Bau der Dynamik Aktien Gesellschaft - Munition Rüstungsfabrik
zwangsweise ausgegliedert. 1950 erhält die Gemeinde trotz
Einsprüche nur etwa 1/3 zurück und verliert u.a. den ehemaligen
Gemeindewald Leinau und Teile im Eichet an die Stadt Kaufbeuren-
Neugablonz. (heuteTrümmergelände)
1950 wird in Leinau ein Leichenhaus gebaut. 1963 baut die
Bundesbahn anstatt der Schranken eine Brücke über die Gleise.
Bei der Volkszählung 1975 hatte Leinau 172 Einwohner und 54 Haushalte. Im Rahmen der Gebietsreform 1977 muss Pforzen in Leinauer Flur (mit Petersruh) 125 Hektar, trotz einlegen von Rechtsmitteln, an die Stadt Kaufbeuren abgeben.
Die Leinauer Kirche: Das Langhaus des dem hl. Nikolaus geweihte Gotteshaus ist im 14. Jahrhundert, vor 1366 erbaut worden. Im 15. Jahrhundert wurde der Altarraum mit rundem Chorbogen und eine Sakristei an das Langhaus angebaut. Sie ist nun 17,5 m lang (Schiff 11,5 m, Chor 6 m), das Schiff 6 m, der Chor 5 m breit. Den Kirchturm bekam die Kirche erst in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert. Das erste Geläut bestand aus drei Glocken, gegossen 1755, 1756 und 1892. In beiden Weltkriegen wurden Glocken zur Einschmelzung beschlagnahmt zur Waffenproduktion eingeschmolzen. Seit 1950 besteht nun das Geläut wieder aus drei Glocken. 1965 wurden elektrische Läutmaschinen eingebaut.
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12. noviembre 2011 klausundelke ha encontrado el geocache
#1756, 16:38, Found it with DroidCachebox!
Der heutige Abendspaziergang mit dem Hund stand an und so hab ich den halt nach einer kleinen Rechenaufgabe hier her verlegt Die Tarnung kannte ich schon vom alten Cache und so war das Döslein schnell gehoben. Wie schon in den Vorgängerlogs mehrmals geschrieben ist das Büchlein ziemlich feucht, daher bring ich das heute noch dem Owner vorbei zum Trockenlegen
Cache kann also momentan nicht gehoben werden!
(3 Sternderl dafür bei GCVote)
09. agosto 2011 bruno-24 ha encontrado el geocache
9.8.11, 17:50, # 1511
Ich kam hier grad des Wegs und so konnte ich mich bei dieser hübschen Versteckmethode zum zweiten Mal eintragen. Danke!
26. junio 2011 Junker Rübe zu Buron ha encontrado el geocache
17:00Uhr
Wir sind nach einem Besuch
des Töpfermarktes in Irsee
noch hier vorbei geradelt
um uns das neue Final anzusehen,
auch ein schöner Platz.
Danke
Grüße von
Junker Rübe und Begleitung
18. junio 2011 OskarZuFuss ha encontrado el geocache
Eigentlich war der Cache gar nicht geplant, aber da ich eh schon im Ort war, nochmals zur Hausnummer und dann ab in Richtung Final. Hier werde ich wohl nocheinmal vorbeikommen, denn ich glaube, das neu aufgestellte Werk ist noch nicht ganz fertiggestellt.
Danke fürs Dösle und fürs herlocken, Gruss OskarZuFuss
12. junio 2011 Leberkäs ha encontrado el geocache
Da ich den Vorgängercache kannte,war der hier natürlich auch kein Problem.
Das Versteck war schnell gefunden.
TFTC