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Traditional Geocache

Gotteshäuser: St. Laurentiuskirche Elterlein

by yamahagung     Germany > Sachsen > Annaberg

N 50° 34.699' E 012° 52.121' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: micro
Status: Available
 Hidden on: 09 April 2012
 Listed since: 09 April 2012
 Last update: 26 August 2012
 Listing: https://opencaching.de/OCDF83
Also listed at: geocaching.com 

26 Found
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Infrastructure
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Seasonal

Description    Deutsch (German)

Gotteshäuser und Wehrkirchen im Erzgebirge

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Evangelische St. Laurentiuskirche Elterlein

1481 Grundsteinlegung einschließlich des Turmes auf der Nordseite (Turmhöhe 47 m). Auf einem viereckigen Unterbau (14 m hoch) folgte ein achteckiger Überbau (8 m) und ein Zwiebelkuppeldach. Da die vier nicht auf den Umfassungsmauern des Unterbaus aufsitzenden Seiten des Überbaus auf nur 12cm starken Hölzern fundiert waren, neigte sich der Turm und verlor im Laufe der Zeit seine Stabilität.

1612 18. Dezember, schwerer Sturm über Deutschland. Die Haube des Kirchturmes wird vom Mauerwerk abgehoben und in den Hammergrund geschleudert, so dass der ganze Hammerberg mit Holzsplittern und Schiefern übersät war. Eine herabstürzende Glocke schlug auf die Friedhofsmauer und wurde beschädigt.

1662 15. April, durch Blitzeinschlag und nachfolgendem Brand wird der reparierte Turm abermals stark beschädigt. Stiftung des Altars durch den Handelsherren Georg Tauscher. Das Gemälde von einem unbekannten Meister italienischer Malschule zeigt die Grablegung Christi.

1668 Einbau der ersten Orgel direkt über dem Altar. Der Erbauer ist Mathias Tretzscher aus Kulmbach, ein Exulant aus St. Joachimsthal. Wenig später repariert er die Orgel im Münster zu Straßburg.


1676 Kirche und Turm brennen bis auf die Grundmauern nieder. Die neue Orgel konnte gerettet werden, wurde aber stark beschädigt.


1691 Reparatur und Wiedereinbau der Orgel durch Severin Holbeck aus Zwickau.

1692 Stiftung des Taufsteins durch Sebald Tauscher.
1731 Umguss der grossen Bronzeglocke durch Michael Weinhold in Dresden.

1745 Große Generalreparatur und Erweiterung der Kirche. Einbau eines Ratsherrenchores. Die Kirche erhält ihre barocke Ausmalung.


1798/99 Renovierung von Turm und Kirche.

1807 10. Mai, erneuter Blitzschlag in den Turm, dadurch endgültige Baufälligkeit.

1870 29. August, Glockenweihe für eine kleine und eine mittlere Bronzeglocke, gegossen von Gotthelf Große in Dresden.


1889 29. September, Grundsteinlegung zum neuen Turm (Entwurf von Christian Schramm in Dresden), Baumeister Emil Nerge aus Schwarzenberg. Der Turm hat 23.000 Taler gekostet.

1891 21. Oktober, Einweihung des 57 m hohen Turmes, welcher über einen eisernen Glockenstuhl und Uhrwerk von der Firma Zachariä in Leipzig verfügt. Die große Glocke musste kurz vorher wegen eines Risses bei der Firma Bierling in Dresden umgegossen werden.

1892 Einbau der neuen Orgel durch die Firma Eule aus Bautzen. Die neue Orgel befindet sich nunmehr gegenüber dem Altar, jedoch wurde das alte Gehäuse wieder verwendet. Im gleichen Jahr erfolgte die Erneuerung der Innenausstattung durch den Elterleiner Holzbildhauer Constantin Bach und den Oberwiesenthaler Krippenschnitzer Karl Hertelt. Die Altarfiguren stellen Apostel dar.

1915 Die beiden großen Bronzeglocken werden zu Rüstungszwecken demontiert.

1919 Stiftung zweier Stahlglocken durch den Gerbereibesitzer Albin Weber.


1940 Demontage der letzten kleinen Bronzeglocke für Rüstungzwecke. Sie wird später beschädigt auf einem Glockenfriedhof bei Hamburg wiederentdeckt. Aus ihr wurden später die beiden kleinen Glocken der Schwarzbacher Kirche

1949 Eine Stahlglocke vervollständigt das Geläut, welches nun in der Stimmung Fis-Dur (Fis-Ais-Cis) erklingt.

1956 Die Orgel wird von der Firma Eule generalüberholt und etwa einen Meter zurückversetzt um Raum für den Chor zu schaffen.

1958 Einbau der Gasheizung (1977 modernisiert).

1970 Neuer Außenputz an der Fassade

1977 Neue Elektronikinstallation.

1985 Restaurierung des Altars.

1989 Innenrenovierung (Wiederherstellung der barocken Ausmalung).

1993/95 Reparatur des Dachstuhls und Neueindeckung das gesamten Daches.

1996 Generalüberholung der Orgel

1997 Einbau einer Lautsprecheranlage

2000 Einbau einer Warmwasserbankheizung mit Wärmeerzeugung durch Brennwerttherme. Reparatur der Turmkonstruktion (verfaulte Balken über dem Glockenboden) .

2003 Erweiterung der Warmwasser-Bank-Heizung auf die Emporen
Aufstellen und Anschluß der Außenstrahler an der Kirche. Erste Beleuchtung der Kirche am 1. Advent.

2006 Planung einer umfassenden Turmsanierung einschl. der Anschaffung eines neuen Geläuts

2007 In der letzten Januarwoche Beginn der Turmsanierung. Am Sonntag Septuagesimae läuten nach 88 Jahren die alten Glocken zum letzten Mal. Bei Putzabbrucharbeiten im Altarbereich werden alte Mauernischen freigelegt.

2008 Steinmetzarbeiten am Turm
Neuer Glockenstuhl
7. März Glockenguss (vier Bronzeglocken g2 a2 h2 d3) Pfingstsonntag: Glockenweihegottesdienst auf dem neuen Marktplatz.
Neue Glockenjalousien und Treppe im Turm
Neue Läuteanlage (Lineartantrieb) .
Restaurierung der Turmuhr und Umrüstung auf elektr. Aufzug einschließl. Wiederherstellung des Repetierschlagwerks und neuer Zifferblätter .

2009 Die Turmgalerie erhält ein besucherfreundliches Geländer

Auf der Internetseite der Kirchgemeinde kann mann noch viel mehr erfahren. (visit link)

Um den cache zu finden muß man den Friedhof nicht betreten.
Parken könnt ihr auf dem Elterleiner Markt.
Vorsicht vor muggel die es davon genug gibt.

Hier noch ein kleiner Tipp von mir:
Besonders schön ist die Kirche in der Nacht.

Additional hint   Decrypt

va trqraxra

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Log entries for Gotteshäuser: St. Laurentiuskirche Elterlein    Found 26x Not found 2x Note 0x

Found 01 December 2022 Philcaro found the geocache

Wie auch bei der Dose nebenan waren die Koordinaten hier ordentlich im Off. Die lagen nämlich auf dem Friedhof genau zwischen zwei Grabsteinen. Mit einem TJ bekam ich dann die richtige Zielführung. Und der Hinweis war ja auch noch da. Vielen Dank sagen Philcaro

Found 15 October 2022, 20:03 DD_LL found the geocache

⭕⭕⭕⭕

👍

Wir sagen DANKE fürs Legen und Pflegen an yamahagung

DD_LL  🇩🇪 - Sachsen - Waldheim

15. Oktober 2022

Unser Cache Nummer: 329 ✅

🆃🅵🆃🅲

⭕⭕⭕⭕

Found 29 June 2021, 08:57 Samtpfote8897 found the geocache

Dieses Bixxl haben Krümelchen97🐈 und ich schon vor einiger Zeit besucht. Damals kannten wir Opencaching noch nicht.
Das Finden war kein Problem.
Vielen lieben Dank fürs Herlocken und liebe Grüße von Samtpfote8897 🐈 aus dem Erzgebirge 🌲 🌼🦋🌸

Not found 25 June 2021, 15:27 Mausi1286 did not find the geoacache

Wir haben die Mahnung aber keine Dose gefunden 🤷

Found 31 October 2020, 15:24 KöRoNa found the geocache

Danke für den Cache
KöRoNa