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Géocache virtuel

Nagelfluhkette - Bayerns schönste Geotope Nr.77

par UglyBadJo     Allemagne > Bayern > Oberallgäu

Attention ! Cette géocache est "verrouillé, visible"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 47° 29.593' E 010° 04.396' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : aucune boîte
Statut : verrouillé, visible
 Caché en : 04. octobre 2012
 Publié le : 04. octobre 2012
 Dernière mise à jour : 22. juin 2014
 Inscription : https://opencaching.de/OCED76

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Histoire de Geokrety
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Description    Deutsch (Allemand)

Das Konglomerat des Nagelfluh am Hochgrat

Der Alpenrand im Tertiär
Vor etwa 30 Millionen Jahren begann sich südlich des heutigen Allgäus das Hochgebirge der Alpen zu heben. Sein Verwitterungsschutt wurde durch Flüsse in das nördlich angrenzende "Molassebecken" transportiert und dort abgelagert. Dabei kamen unterschiedliche Gesteine, von fein geschichteten Ton- und Sandsteinen bis hin zu groben Konglomeraten, zum Absatz. Besonders dort, wo die ehemaligen Flussläufe in das Becken mündeten, wurden grobe Schotter in großen Schwemmfächern abgelagert. Der größte derartige Schwemmfächer in Bayern ist der "Hochgratfächer", der vor etwa 28 bis 20 Millionen Jahren entstand und rund 1000 Quadratkilometer groß war.

Tropische Sturzfluten
Die tropischen Klimabedingungen, die damals herrschten, führten offenbar zu gewaltigen monsunartigen Sturzfluten, die immer wieder riesige Mengen von Gesteinsschutt aus den entstehenden Alpen ins Vorland transportierten. Es wurden bis zu 45 Meter dicke Schotterbänke abgelagert, deren Geröll-Komponenten Durchmesser bis 18, vereinzelt sogar bis 30 Zentimeter besitzen. In ruhigeren Zeiten lagerten sich feinere Sedimente - Sande und Mergel - ab, die im tropischen Klima oft rötliche Verwitterungsfarben annahmen.

Die überwiegend aus Kalksteinen bestehenden Schotter wurden später durch den Überlagerungsdruck jüngerer Sedimente und durch aus dem Grundwasser ausgeschiedenen Kalk zu Konglomeratbänken verfestigt. Die Zwickel zwischen den Geröllen wurden komplett durch diesen natürlichen "Zement" ausgefüllt. Da die Geröllkomponenten wie die Köpfe von großen Nägeln aussehen, werden diese Gesteine nach einem ostschweizerischen Begriff auch als "Nagelfluh" bezeichnet.

Untere Süßwassermolasse
Die enorme Sedimentzufuhr aus den entstehenden Alpen führte dazu, dass das ursprünglich im Molassebecken vorhandene Meer im Westen Bayerns zurückgedrängt wurde, während es im Osten weiter bestand. Die Gesteine des Hochgratfächers rechnet man daher zur "Unteren Süßwassermolasse", während im Osten die Küste der "Unteren Brackwassermolasse" und das Meeresbecken der "Unteren Meeresmolasse" lag.

Besonderheit Nagelfluhkette
Diejenigen Teile des Molassebeckens, die den Alpen am nächsten waren, wurden später noch in die Gebirgsbildung einbezogen und gefaltet. Diese "Faltenmolasse" bildet in Bayern überwiegend niedrige Hügelketten entlang des nördlichen Alpenrandes. Nur im Südteil des Hochgratfächers wurden die Gesteine so stark angehoben, dass sie heute fast in der gleichen Höhenlage zu finden sind wie die Gesteinskomplexe weiter im Süden, von denen ihr Ausgangsmaterial stammt.

Aus den steil gestellten und verfalteten Gesteinsabfolgen wurden durch die Verwitterung die harten Konglomeratbänke herauspräpariert. Sie prägen die Landschaft als eine Abfolge markanter Felsrippen. Die dazwischen liegenden sandigen und mergeligen Sedimente werden dagegen oft als Almen oder Wälder genutzt. Diese vielfältige Landschaft ist das wesentliche Merkmal des deutsch-österreichischen "Naturparks Nagelfluhkette".

Die oben genannten Informationen sind an den Listings Koordinaten auf der Infotafel Nr. 77 des Bayerischen Landesamt für Umwelt zu finden

Die Nagelfluhkette eine Bergkette im Alpenvorland.
Die im Osten beginnt mit der Hörnergruppe sich nach Westen über den Immenstädter Hausberg, über den höchsten Berg der Kette ,das Hochgrat, zu dem Bregenzer Hausberg

Um sich ein Bild von der Nagelfluhkette zu machen sollte der Gipfel des Hochgrat's besucht werden.
Den Gipfel kann man über einen Wanderweg, bzw. mit der Seilbahn von Steibis aus erreichen.
Ein besonderes Erlebnis ist das Angebot den Sonnenaufgang auf dem Berg zu erleben

Nun aber zu den Fragen zu diesem Earthcache
1. Das Konglomerat des Nagelfluh wird aufgrund seiner Zusammensetzung auch noch 
    anders bezeichnet. Nenne die andere geläufige Bezeichnung.
2. Wann wurde der Naturpark Nagelfluhkette gegründet
3  Nenne ein anderes Geotop bei dem der Nagelfluh gut ausgeprägt zu sehen ist.
4. Was bezeichnet die Abkürzung OSM?


Sende mir die Antworten über mein OC Account,
Du kannst sofort loggen, Bei Unklarheiten melde ich mich

Utilités

Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Landschaftsschutzgebiet Nagelfluhkette (Infos), Naturpark Allgäuer Nagelfluhkette (Infos)

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fermé 22. juin 2014 UglyBadJo a verrouillé la géocache

So nun loggen ist auch nicht mehr

archivé 22. juin 2014 UglyBadJo a archivé la géocache

So das war es nun nach dem nochmaligen Versuch diesen Cache verfügbar zu machen.

Auch wenn es nicht gefällt ich werde diesen Cache nun entgültig in das Nirwana schicken.

trouvé 27. avril 2014, 18:37 egulk trouvé la géocache

Sehr Fastinierend mit dem Nagelfluh

Note 03. novembre 2013 UglyBadJo a écrit une note

Soll ich jetzt darüber schmunzeln oder schadenfroh grinsen  :P wenn man versucht diesen Cache auf GC zu covern und es gelingt nicht.
Das habe ich selbst schon versucht, aber der nächste EC der sich mit dem Nagelfluh befasst ist gem. EC Org zu nahe liegend

trouvé Recommandé 22. octobre 2013 ra_sch trouvé la géocache

Nachdem wir vor zwei Tagen schon das andere Ende der Nagelfluh-Kette erwandert hatten (Mittagsberg bis Sederstuiben), hatten wir heute doch noch mal die Gelegenheit, uns auf den Hochgrat zu schwingen (mit der Gondelbahn) uns die Info-Tafel zu Gemüte zu führen und die schöne Aussicht auf dem Panorama-Rundweg über den Gipfel zu geniessen.

Vielen Dank für diesen 'Earthcache', der uns auch schon im Vorfeld veranlasst hat, uns mit den geologischen Besonderheiten dieser Ecke auseinanderzusetzen und sie noch ganz anders wahrzunehmen.

Vielen Dank fürs herlocken!

ra_sch

Les images pour ce log :
Panorama vom Sederstuiben (Nagelfluh-Kette)Panorama vom Sederstuiben (Nagelfluh-Kette)