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Géocache virtuel

Diabas Steinbruch Rachelshausen

Earthcache, Parkplatzmoeglichkeit in der Naehe der Koordinaten, < 5min

par wittijack-archiv     Allemagne > Hessen > Marburg-Biedenkopf

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 50° 47.454' E 008° 31.367' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : aucune boîte
Statut : archivé
 Caché en : 23. avril 2010
 Publié le : 23. avril 2013
 Dernière mise à jour : 24. avril 2013
 Inscription : https://opencaching.de/OCF673
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

Grande carte

   


Description    Deutsch (Allemand)



Diabas Steinbruch Rachelshausen

(Diabase Quarry Rachelshausen)

Steinbruch Rachelshausen


Die Geschichte des Steinbruchs

42565d35-19e3-4d99-aba3-fc1e6763b20c.jpgIm Jahre 1895 entschlossen sich zwei Herren aus der Umgebung hier "auf dem Kuhwald" Grünstein abzubauen. In den ersten Jahren wurden überwiegend Pflaster- und- Mauersteine, Treppenstufen, Fensterbänke und auch Viehtröge hergestellt. Durch die große Nachfrage beschäftigte der Steinbruch bereits zur damaligen Zeit etwa 20 Arbeiter.

Um 1910 pachtete die ?Eisenfelder Steinwerke AG" den inzwischen aufgeschlossenen Steinbruch. Der Betrieb expandierte recht schnell, so dass auch Arbeiter aus den umliegenden Orten der Region beschäftigt wurden. Die Produktion wurde nun großteils auf die Herstellung von Pflastersteinen umgestellt, die vorwiegend in deutschen Städten Verwendung im Straßenbau fanden. Ein geringer Teil wurde auch in das europäische Ausland exportiert. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die Pflastersteinhersteller (auch Kipper genannt) seinerzeit in zwei Schichten beschäftigt.

Blick in den Steinbruch

Blick in den Steinbruch

Blick in den Steinbruch Rachelshausen


Diabas

Der Name Diabas ist aus der griechischen Sprache abgeleitet und bedeutet ?hindurchgehen?. Diabas ist ein Gestein vulkanischen Ursprungs und ist im Rheinischen Schiefergebirge weit verbreitet. In seiner chemischen Zusammensetzung ähnelt es dem Basalt, der im Raum Vogelsberg vorkommt. Aufgrund des Alters und der besonderen Entstehung, ist seine Mineralzusammensetzung allerdings eine andere.

Diabase entstanden im hessischen Bergland im Devon und Unterkarbon. Zu dieser Zeit drang Magma in die Schwächezonen der Erdrinde ein, die zu Beginn der Faltung des Rheinischen Schiefergebirges entstanden und verfestigte sich. Diabas tritt heutzutage großteils als Ganggestein auf, teilweise aber auch als Deck-Diabase, an Stellen wo Lava bis zur Erdoberfläche vordrang und sich als Deckenerguss ausbreitete. Bei Ergüssen auf dem damaligen Meeresgrund erstarrte sie zu so genannter Kissenlava in einem runden Sack oder breitete sich, wie der Name schon sagt, kissenförmig aus. Die äußere Kruste dieser ?Kissen" erstarrte durch den Kontakt mit Meerwasser extrem schnell. Dadurch finden sich in den höheren Bereichen des Diabasaufschlusses große, runde Blöcke mit unregelmäßiger narbiger Oberfläche, die landläufig meist als Findlinge bezeichnet werden. Dieses Gestein verwittert wesentlich schneller als der eigentliche Diabas. In einem frischen Bruch sind Diabase und verwandte Gesteine grünschwarz, daher werden sie auch als ?Grünstein" bezeichnet.

Diabase entstanden im hessischen Bergland im Devon und Unterkarbon. Zu dieser Zeit drang Magma in die Schwächezonen der Erdrinde ein, die zu Beginn der Faltung des Rheinischen Schiefergebirges entstanden und verfestigte sich. Diabas tritt heutzutage großteils als Ganggestein auf, teilweise aber auch als Deck-Diabase, an Stellen wo Lava bis zur Erdoberfläche vordrang und sich als Deckenerguss ausbreitete.

Bei Ergüssen auf dem damaligen Meeresgrund erstarrte sie zu so genannter Kissenlava in einem runden Sack oder breitete sich, wie der Name schon sagt, kissenförmig aus. Die äußere Kruste dieser ?Kissen" erstarrte durch den Kontakt mit Meerwasser extrem schnell. Dadurch finden sich in den höheren Bereichen des Diabasaufschlusses große, runde Blöcke mit unregelmäßiger narbiger Oberfläche, die landläufig meist als Findlinge bezeichnet werden. Dieses Gestein verwittert wesentlich schneller als der eigentliche Diabas. In einem frischen Bruch sind Diabase und verwandte Gesteine grünschwarz, daher werden sie auch als ?Grünstein" bezeichnet.

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Frischer und unverwitterter Diabas aus Ganggestein

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unverwitterter Diabas aus Ganggestein

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Deckdiabas mit typischer narbiger Oberfläche

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Deckdiabas aus Kissenlava mit typischer narbiger Oberfläche

Leider befindet sich in diesem gewaltigen Steinbruch keine Infotafel des Geologischen Dienstes, dafür aber liebevoll hergerichtet Täfelchen des ortsansässigen Heimat- und Museumsverein.


Ihr könnt sofort loggen. Sendet mir die Antworten unter Angabe Eures Cachernames und/oder Eurer E-Mail. Ich melde mich, wenn etwas nicht stimmt. Über ein Foto von Euch und Eurem GPS vor Ort würde ich mich freuen.

1. Wie viele Arbeiter waren zu Beginn des ersten Weltkrieges im Steinbruch beschäftigt? (lt. Infotafeln)
2. Welche Farbe hat verwitterter Diabas? (Farbbezeichnung durch Bindestrich getrennt / lt. Infotafel)
3. Nachname des ursprünglichen Mitbesitzers und Aktionärs des Steinbruchs? (
lt. Infotafel)


Sendet die Antwort bitte an die e-Mail Adresse, zusammengesetzt aus den richtigen Antworten (siehe Beispiel).

Bitte im Betreff oder im Textfeld Euren GC / OC Nickname eintragen, damit ich die Antworten zuordnen kann!

Beispiel:
Anzahl der Arbeiter zu Beginn des ersten Weltkrieges: 30 Arbeiter
Farbe von verwittertem Diabas: schwarz-grün
Nachname des Mitbesitzers: Mustermann

Antwort an: antwort-antwort-antwort@gmx.de (30-schwarz-gruen-mustermann@gmx.de / e-Mail link als Beispiel)
Betreff: Eurer Geocaching Nickname (GC / OC)




The history of the quarry


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In 1895 two gentlemen from the vicinity decided to mine greenstone in the area of Kuhwald (cow forest). In the first years paving stones, building bricks, treads, window sills and feeders were produced.. 20 workers were employed in these days , because of the high demand.

In 1910 the ?Eisenfelder Steinwerke AG? leased the quarry, which was closed in the meantime. The enterprise expanded rapidly, so that also workers from other villages in the area were employed. The production emphasised on paving stones, which were used in German cities in road construction. A small part was exported to European countries. The workers (Kipper) worked in two shifts, because of the high demand.

Diabase

The name Diabas derived from the greek language and means "pass through". Diabas is a stone of volcanic origin and prevalent in the ?Rheinische Schiefergebirge?. In it?s chemical composition it is similar to basalt, which is to be found in the region of Vogelsberg. The composition of the minerals is different , because of the age and the exceptionally formation.

Diabase developed in the ?hessischen Bergland? ( Highland of Hessen) in devon and lower carbon. At that time magma entered the weak zone of the earth crust, which was formed at the beginning of the folding of the ?Rheinische Schiefergebirge? and solidified later on.

Diabas appears nowadays as dykite, to some extent also as covered Diabase, at places where lava penetrates earth?s surface and expanded as a surface outpouring. The lava outpoured at the sea bottom and solidified to "pillow lava" in a round bag or spread out, as the name says, in the shape of a pillow. The outer crust of this ?pillow? solidified when it got in contact with sea water. Thereby you can find in the areas aloft of the Diabas outcrop, big round blocs with an erratic scarred surface, which are commonly known as ?Findlinge? (boulders). This rock weathers faster than the actual Diabas. In a new fracture Diabas and related rocks are green and black , that?s why they are called ?Grünstein? (green stone).

Unfortunately there aren?t any information boards from the geological service in this huge quarry , but there are affectionately arranged boards of the local ?Heimat-und Museumsverein? ( homeland and museum society ).

Please take a picture of yourself and/or the GPS in front of the quarry or the rock with the inscription "Schutzgebiet Steinbruch Rachelshausen" and answer the following questions:

1. How many workers were employed in the quarry at the beginning of the first world war ?
2. Which color has weathered Diabas ? (German designation according to information board)
3. Last name of the originally co-proprietor and shareholder of the quarry ?


Sends Your reply to the e-mail address, composed of the correct answers (see example).
You can immediately log please.
Please enter Your GC / OC nickname in subject or in the text box below, so that I can allocate the reply!

Example:
Number of workers in the quarry at the beginning of World War I: 30 workers
Color of weathered diabase: schwarz-gruen (use the German words!!)
Co-owner's last name? (Doe)


Reply to: answer-answser-answer@gmx.de (30-schwarz-gruen-doe@gmx.de)
Subject: your geocaching nickname (GC / OC)


Quelle: Textinhalte z.T. den Infotafeln vor Ort entnommen / Autor: Robert Müller


Achtung: Im Steinbruch befinden sich einige Bienenvölker. Lasst sie besser in Ruhe!

Dieser Cache ist auch bei www.opencaching.de gelistet.

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Images

Steinbruch
Steinbruch
Steinbruch_a
Steinbruch_a
Steinbruch Rachelshausen
Steinbruch Rachelshausen
unverwitterter Diabas aus Ganggestein
unverwitterter Diabas aus Ganggestein

Utilités

Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Naturpark Lahn-Dill-Bergland (Infos)

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Logs pour Diabas Steinbruch Rachelshausen    trouvé 1x pas trouvé 0x Note 0x

trouvé 12. décembre 2010 crisb trouvé la géocache

Heute vor der Cachetour in Gladenbach endlich mal bei diesem Earthcache vorbeigeschaut.
Den Stein mit der Aufschrift mussten wir erstmal freilegen [;)]
Danke fürs Zeigen!

Gruß crisb