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Géocache traditionnel

Fledermaushöhle

par QMJ+CD     Allemagne > Nordrhein-Westfalen > Steinfurt

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 52° 13.495' E 007° 46.433' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : normal
Statut : archivé
 Caché en : 18. juillet 2010
 Publié le : 05. août 2013
 Dernière mise à jour : 18. avril 2014
 Inscription : https://opencaching.de/OCFD5F
Aussi listé au : geocaching.com 

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Histoire de Geokrety

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Dangers
Itinéraire

Description    Deutsch (Allemand)

Cache am Südhangweg, am besten zu Fuß, oder mit Mountainbike zu erreichen.

 

Die Fledermaushöhle bei Brochterbeck
Am Tecklenburger Berge gibt es eine Höhle, die von den Leuten Fledermaushöhle genannt wird. Wenn sich die Nacht auf den Teutoburger Wald senkt, flattern auf leisen Flügeln Hunderte von Fledermäusen in die Dunkelheit hinaus und jagen Käfer, Nachtschmetterlinge und anders Getier. Kommt der Morgen, haben sie sich wieder in der Höhle versteckt, wo kein Mensch sie sehen kann.

Weil die Fledermäuse nur des Nachts unterwegs waren und sich am Tage gut verbargen, siedelten sich vor altersgrauer Zeit in der Höhle am Berghang hilfsbereite Erdmännlein an. Diese Zwerge waren den Menschen wohlgesinnt. Sie verrichteten alle Arbeit, die die Menschen nicht schaffen konnten. In Haus und Garten, in Wiese und Feld, in Scheune und Werkstatt konnte man ihnen begegnen. Sie hämmerten und zimmerten; sie gruben und pflanzten und nähten und flickten. Bauern und Handwerker waren dankbar für die freiwillige Hilfe. Die fleißigen Männlein nahmen für ihre Mühen keinen Lohn. Wenn man ihnen ein freundliches Wort gönnte, waren sie zufrieden.

Nicht weit von der Höhle lag ein Hof, der dem Bauern Roloff gehörte. Er war der faulste Bauer im Tecklenburger Lande. Aber auch zu ihm kamen die Zwerge und arbeiteten unverdrossen. Er hatte den größten Nutzen durch die fleißigen Helfer. Zu seiner Faulheit war er auch noch grob und unhöflich und gönnte den Erdmännlein kein freundliches Wort und kein "Dankeschön".

Eines Tages, als der Bauer nach einer langen Mittagsruhe in Holzschuhen über den Hof schlurfte, besah er sich die Arbeit,

die die kleinen Gesellen unterdessen ausgeführt hatten. Es war ihm aber nicht genug. Er fluchte und wetterte, schalt und schimpfte und jagte die kleinen Helfer vom Hofe.

Von diesem Tage an kamen die Zwerge nie wieder zur Arbeit. Der faule Bauer arbeitete genauso wenig wie zuvor. Kein Wunder, dass es mit seinem Wohlstand immer mehr bergab ging. Die vertriebenen Männlein spielten ihm zudem machen Streich, der ihn noch mehr in Wut brachte. Schließlich war es so weit, dass er seine Pferde und Kühe verkaufen musste.

Da beschloss der Bauer, sich an den fleißigen Erdmännlein zu rächen. Er band seinen bissigen Hofhund los, ging mit ihm zur Fledermaushöhle und hetzte den Hund auf die erschrockenen Zwerge. Voller Entsetzen und in Todesangst verkrochen sie sich hinter Felsen und versteckten sich in schmalen Spalten. Der Hund aber lief immer tiefer in die Höhle hinein. Sie wurde immer enger und enger. Ein kleiner, schmaler Gang tat sich auf. Auch in diesen zwängte sich der wütende Hund auf seiner Suche nach den Zwergen. Mit aller Gewalt schob er sich weiter und weiter. Bald war der Gang zu Ende. Der Hund hatte sich nun darin so festgeklemmt, dass er weder vorwärts noch rückwärts kriechen konnte. Da wurde es heiß und immer heißer um ihn. Er bellte und winselte unaufhörlich; doch niemand kam, um ihn zu befreien. So musste der Hund in der Enge und Hitze der Höhle ersticken.

Gerade in dieser Stunde waren die Frauen auf dem Roloffschen Hofe dabei, das offene Herdfeuer zu schüren und das Abendessen zu kochen. Auf einmal hörten sie unter sich das Winseln und Bellen. Sie meinten nichts anderes , als dass der Teufel unter dem Herde säße und sie holen wollte. Sie ließen in ihrer Angst alles stehen und liegen und rannten schreiend nach draußen. Als sie nach einiger Zeit mit ein paar handfesten, mutigen Männern in das Haus zurück kamen, war alles still und ruhig.

Die fleißigen Männlein hatten den schmalen Gang von der Höhle aus bis unter die Herdstelle des Bauern gegraben, um sich dort während der kalten Jahreszeit zu wärmen. Seit der faule Bauer seinen bissigen Hund auf die fleißigen Zwerge gehetzt hatte, verließen die dienstbaren Geister die Gegend und wurden von keinem Menschen jemals mehr gesehen. Der undankbare Bauer aber musste sein Hab und Gut verkaufen und als armer Bettler über Land ziehen. Wo er auch anklopfte, die Menschen waren überall so unfreundlich zu ihm, wie er es zu den guten Erdmännlein gewesen war, und bald darauf hat er ein klägliches Ende gefunden. H.W.Sch.

Utilités

Cette géocache est probablement placé dans les zones de protection suivantes (Info) : Landschaftsschutzgebiet LSG-Huckberg_ Teutoburger Wald bis Tecklenburg (Infos), Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald-Wiehengebirge NW (Infos)

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Logs pour Fledermaushöhle    trouvé 4x pas trouvé 0x Note 0x Entretien 1x

archivé 18. avril 2014 QMJ+CD a archivé la géocache

trouvé 08. mars 2014 Thoemsen_DE trouvé la géocache

# 48 - 8. März 2014

Auf Tour gemeinsam mit MAT 134 geloggt.

TFTC, Thoemsen_DE

trouvé 16. août 2012 sharanpower4321 trouvé la géocache

Auf meiner Tour habe ich gesehen, dass dieser Cache auch bei Opencaching gelistet ist, also fix auch hier geloggt.

Danke fürs Zeigen und Gruß aus Laggenbeck

trouvé 03. juillet 2011 onkeldonner trouvé la géocache

...vom Südhangbänkle über die Varussteine zur Fledermaushöhle gewandert, eine sehr schöne Location und ein schön zu gehender Weg !

Dank und Gruß an die Owner

vom onkeldonner.

trouvé 17. avril 2011 johnyyycandy trouvé la géocache

An einem schönen Sonntagnachmittag einen Abenteuerspaziergang durch den Wald gemacht! Da wir nicht wirklich die Wanderwege gefunden haben, sind wir einfach mitten durch! Die Kids und die Hunde waren begeistert, und Mama und Papa geschafft!

DFDC Johnyyycandy