Dieser Cache ist auf geocaching.com archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" erfolgen.

Schrottie (OC-Admin)

Hier war ich schon vor einigen Wochen, bevor ich hier angemeldet war. Dieser soll ja aus Naturschutzgründen geschlossen werden. Schade drum, es ist eine alte Ruine mit historischer Vergangenheit.

Schon lange auf GC gefunden endlich mal auf OC aufräumen und diesen Loggen

Kyllian war da

Im letzten Sommer während einer Radtour standen meine Roten-Baronin und ich am Ufer und hielten verzweifelt Ausschau nach einem Übergang rüber zur Wasserburg. Damals war das Areal mit dem Schilf noch garnicht eingezäunt. Nach den harten Frostnächten und -tagen hofften Warrel und ich ein ausreichend zugefrorenes Stückchen zu finden, über das wir gefahrlos hätten überqueren können. Aber nichts da, was wir vorfanden war alles andere als tragbar. Aber gleich aufgeben wollten wir doch nicht und machten uns auf den Weg, die Wasserburg von hinten durch die Brust ins Auge zu erobern. Erschreckt stellten wir fest, dass hier ein Zaun gezogen wurde. Erstaunt waren wir aber, als wir sahen, das extra für uns Cacher ein Segment des Zaunes so gebaut wurde, dass man es fast wie eine Gartenpforte öffnen konnte. Diese Einladung (und dahinter verlaufende Fußspuren) sahen wir als Aufforderung an, hier weiterzumachen. Stellenweise war uns nicht ganz klar, ob wir nun über zugefrorenes Wasser gingen oder ob "Festland" unter dem extrem verharschten Schnee war. War uns aber auch egal, denn wir kamen super voran und erreichten die Wasserburg tatsächlich von hinten und konnten diese völlig ohne Gegenwehr erobern und den Cache bergen. Warrel hat sogar mit einer Frottésocke (frischgewaschen) die Plastiktüten und den Cachebehälter trockengewischt, denn es war alles ein wenig klamm geworden. Nun ist alles schön saubergefeudelt.TFTC und beste Grüße Roter-Baron.

Aufgrund akuter Verschmutzungsgefahr habe ich hier im Sommer schon mal abgebrochen. Heute war das wetterbedingt kein Problem und der roteBaron und ich konnten die Dose problemlos heben.
Die gräuliche Farbe des Schnees ca. 15 Meter von der Autobahn entfernt machte erschreckend deutlich, was für Dreckschleudern da so unterwegs sind.

DFDC

warrel

Was ein Spaß! Ich sah aus wie Dreck, habe gerochen wie Dreck, und an mir klebten Insekten als wäre ich Dreck.. Der Cache war dann so offensichtlich, dass ich ihn fast nicht gefunden hätte!
TFTC electricday
p.s.: der cache macht nen feuchten eindruck..

Nachdem wir beim letzten Mal völlig unvorbereitet hier ankamen und erfolglos wieder nach Hause durften, waren die Bedingungen diesmal optimal:
Miss Immerlockerbleiben hatte ihre neuen Gummistiefel mit den extra-rutschfesten Sohlen dabei, das Wetter war klasse und es war Niedrigwasser.

Nach kurzem Probieren, wo der beste Übergang ist, suchte sich der weibliche Teil des Teams seinen Weg zum Cache.
Mr Immerlockerbleiben blieb zurück, da seine Gummistiefel mit Bravour durch den Cache-Test gefallen waren. Die Biester waren dank der Segel-Sohle rutschig wie Sau... zum Glück hatte er das schon bei der Deichüberquerung bemerkt.

Naja, wie immer gilt es halt, die Team-Ressourcen optimal zu nutzen. Schließlich war der männliche Teil dafür ja kurz zuvor im Afrikahafen wie ein junger Gott rumgeklettert :-)

Eine wirklich tolle Gegend, auch wenn die Brennnesseln bis zum Hals wachsen (und Miss Immerlockerbleiben ist nicht klein :-)

Danke!!! Super-Teil.

[This entry was edited by Immerlockerbleiben on Sunday, June 08, 2008 at 10:28:37 AM.]

Heute auf einer kleinen Tour mit Pinky_13 gefunden! Beinahe hätte ich meine Gummistiefel im Schlick verloren, das wäre ja was geworden!
TFTC!
Viele Grüße
deichgraefin

Auf sommerlicher Tour durch Wilhelmsburg schnell gefunden.
Zum Glück hatte ich die Gummis im Auto. Wer balanzieren kann kommt auch ohne aus...
TFTC
gecko17
#816 @1457

Gemeinsam mit "weltenbummler L.E." schnell gefunden.
Es hatte gerade geregnet, was aber kein Problem war.
Danke für's verstecken und viele Grüße aus Leipzig.

Es war wirklich ein kleines ("Dzungel") Abentuer. Nettes Versteck!

Spannende Sache. So schlimm schmutzig wird man gar nicht.
Danke für den Cache!
No trade.

Das war mal ein würdiger Achtzigster! Mit Klettern und Eindrecken und Matsch. Sehr genial. Dank der Hilfe von Team nz konnten wir den Abgrund prima überqueren und die Brennnesseln besiegen.
Ein wunderschöner Platz, den wir sonst nie zu sehen bekommen hätten. Wirklich schade, dass die Wasserburg nicht erhalten werden konnte.
Danke, dass wir hier sein durften.
die fine_turtle

Genau der richtige Cache, um meine neue erweiterte Cacheausrüstung zum Einsatz zu bringen. Vor Ort war auch gerade Ebbe, so dass der Weg zum Ground Zero fast ein Spaziergang war . Und wieder mal eine kleine Perle entdeckt, an der ich kaum 500m fast täglich dran vorbeidonnere . Klasse! Der Empfang war vor Ort dann nicht mehr so gut, aber das geschulte Auge erkannte relativ schnell, wo wohl der Frosch die Locken hat . Gut angelegtes Versteck und eine der rauhen Umgebung bestens angepasste Dose ! Da das Logbuch voll war, hab ich ein neues eingelegt. Vielen dank für diesen Cache an einem tollen Ort. No Trade.

Viele Grüße
Gerald

Ich hatte vorsichtshalber die Spezialausrüstung mitgebracht und der schön schlammige Weg durch den Graben war nach dem Pieselwetter in der letzten Zeit richtig Hardcore. Da kam schon etwas Tom Sawyer Felling auf in den Büroklamotten [8D]. Aber auch mit Gummistiefeln war es richtig schwer vorwärts zu kommen. Der Cache konnte glücklicherweise flott gefunden werden. Das Log ist recht voll.
Auf dem Rückweg wäre ich beinahe noch steckengeblieben, aber ein naher Ast war meine Rettung [B)].

Tnx 4 Cache de Pico:>

Immagini per questo log:
Spezialausruestung.JPG

Als ich erwachte, war es heller Tag. Es schien, als würde die Sonne versuchen, sich durch die Wolken zu kämpfen, aber sie verlor immer wieder. Ich glitt auf den Sitz des Oschnmobils, der daraufhin sofort automatisch in die Fahrposition fuhr, und startete den bordeigenen Computer. Leise surrend verband sich das Gerät mit dem Internet. „Nicht hochwassersicher!“, hatte mein Informant gesagt. Na, dann wollen wir doch mal den Tidenkalender überprüfen. „Pegel St. Pauli“ stand auf dem superflachen 17-Zoll-Bildschirm, der aus dem Dachhimmel des von schwedischen Stahlarbeitern aus einem einzigen Metallklotz getriebenen, feuer-, wasser- und kugelfesten Gefährts herunterklappte. „NW: 11:45 Uhr“, stand dort. „Verdammt“, dachte ich, und schaute auf meine Armbanduhr aus antimagnetischem Spezialstahl. Es war bereits nach 14 Uhr, der Tidenwechsel war lange vorüber und wir hatten bereits wieder auflaufendes Wasser.

Ich trat das Gaspedal durch. Die zornigen 399 Pferde der von katalytischen Konvertern gebauten Maschine rissen an der Vorderachse des Boliden. Minuten später erreichte ich den Fahrzeugabstellplatz. Ich zog die SpecCOps*-Mütze über die Ohren und klappte den Splitterschutzkragen der roten Urban-Terrain-Caching-Tarnjacke hoch. Ich ahnte bereits, dass mir die Handschuhe des geheimen Spezialausrüsters für Cacher (Kaffeeregal im Supermarkt) heute wertvolle Dienste leisten würden.

Minuten später erreichte ich einen unüberwindbaren Graben, der mit giftig-blubberndem Schlamm gefüllt war. Für den Fall, dass meine Mission scheitern sollte, schoss ich ein paar Fotos mit meiner im Brillengestell integrierten 12-Megapixel-Geheimkamera. Dann versteckte ich den Rucksack mit der Überlebensausrüstung unter einem Baum und deckte ihn mit Reisig ab.

Ich beschloss, mich zunächst ein wenig umzusehen. In der Nähe des Ufers fand ich verräterische Fußspuren, die aber im Mangrovensumpf endeten. Ich musste mir also keine Sorgen machen. Wenn hier vorher jemand war, um mir aufzulauern, war er für immer im Sumpf verschwunden. Dann entdeckte ich einen möglichen Weg über den Graben.

Der folgende Balanceakt glich dem Tanz auf einem Hochseil, das jemand vorher mit Schierseife behandelt hatte. Doch dank meines hervorragenden Trainings gelang es mir, auch diese Hürde zu überwinden.
Nachdem ich die Insel im Sumpf gründlich inspiziert hatte, fand ich das geheime Versteck. Ich sah, dass am gleichen Tag bereits andere Agenten hier waren und hinterlies ebenfalls eine kleine Notiz. Dann machte ich mich auf den Rückweg.

Doch ich hatte die Sicherheit, die diese Festung mir bot, zu lange in Anspruch genossen. Denn ich musste feststellen, dass der Weg, auf dem ich gekommen war, nun bereits vom schnell steigenden Wasser bedeckt war. Aber es gab keine Alternative, ich musste wieder zurück. Zentimeter für Zentimeter schob ich mich durch das brackige Wasser. Als ich ziemlich genau in der Mitte angekommen war, lief ein Schwall der minus zwei Grad kalten Flüssigkeit in meinen linken Spezialschuh, wurde aber sofort von meinem Socken aufgesogen, der aus den Ohrhaaren sibirischer Polarfüchse gestrickt war, so dass Erfrierungen oder gar der Kältetod ausblieben. Ruhig und ohne Hast setzte ich meinen Weg fort. Sicher am Ufer angekommen nahm ich mein Gepäck wieder auf und eilte zurück zum Oschnmobil. Dann fuhr ich fort, um meine Mission am „bunten Haus“ fortzusetzen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte ...

* Special Caching Operations

Immagini per questo log:
Das Ziel: Fundamente der früheren Wasserburg
Lebensfeindliches Süßwasserwatt: Wilhelmsburger Mangrovensümpfe
Grüne Hölle Wilhelmsburg: Die unerreichbare Warft

Auf der Reif-für-die-Insel-Tour schnell gefunden. Jetzt weiß ich auch endlich wofür ich letztes Jahr Gummi-Stiefel gekauft habe. Frank und ich haben 3 Stunden vor Niedrigwasser unseren Spaß gehabt und an zahlreichen Stellen die Einsinktiefe getestet, bis wir wirklich dreckig waren und eine Weg gefunden hatten.

Danke für den Cache!

moin,
obwohl total dreckig ,tat das der freude an der suche keinen abbruch. cachedank für dieses schöne erlebnis !
no trade
mfg
schiershark

gefunden ja, aber war doch erst irritiert, kannte von Adam Riese andere Caches... ist aber ok, man wurde ja gewarnt.

No Trade

MfG Jörg

Diesen als ersten meiner kleinen Tour heute gefunden. Zum Glück war gerade niedriger Wasserstand, so dass ich gut über die Bäume gehen konnte. War allerdings sehr rutschig und matschig. Vor Ort dann den Cache auch gut gefunden. Ich dachte eigentlich, daß noch mehr von der alten Wasserburg steht. Tja, schade!!

In: TB
Out: --

Danke, Gruß Süffel

Wegen optimaler Tidenzeiten heute nach der Arbeit angeganden. Ein Cache, der viel Spaß macht. Über so einen Find freut man sich doch irgendwie mehr, als bei so manch einem anderen Cache.

Die Ecke kenne ich gut, sind die Naturschutzgebiete doch die Spielplätze gewesen, die ich früher am meisten liebte. Dort gibt es eben doch mehr zu entdecken als in durchdesignten Hochsicherheitsspielplätzen.

Danke für diesen prima Cache.

Nils