Hör auf damit! Wir müssen seriös wirken!

Unauffällig legt sich der Cacher auf die Pirsch. Er tapst vorsichtig durch den Wald. Gekleidet im sportlich "Strauß_Flecktarn" ist er nahezu unsichtbar. Sein 20l Rucksack bietet ihm und seinen Begleitern ausreichend Verpflegung für einen ganzen Tagesmarsch. Doch der Cacher hat ein Problem - er ist bei 40°C im Sommer immer noch der einzigste, der mit langen Hosen in die Böschung springt. Hunde- und Jogger-Muggel sind schon lange keine Unbekannte mehr.

Als Opencaching 2005 online ging, kannte meine Familie weder diese noch eine andere Plattform. Kaum einer kannte "Geocachen". Heute - über 10 Jahre später ist das einst "geheime" Hobby in aller Munde.

Wir, die Clanfamily, sind zwei Eltern mit zwei äusserst aktiven Kindern, die einen "Sinn" im Spazierengehen gesucht (und gefunden) haben. Eingeführt durch bereits "notleidene" Cacher fingen wir am 19.06.2011 an, Plastik-Dosen im Wald zu suchen. Natürlich starteten wir mit dem offensichtlichen "Erfinder" des Geocaches, der kommerziellen Variante des Geocachen.
Knapp 1 Jahr später entdeckten wir auch Opencaching.de Zunächst hatten auch wir den Stadtpunkt: "Was ist das für eine Plattform? Läuft da noch was?". Ich schaute also hinter die Kulissen und las zunächt still im Forum mit. Dann kam der Reiz - helfen zu wollen; weil man es vielleicht kann.
Grafik und Layout waren schon beruflich ein Laster für mich - also warum nicht auch für OC etwas machen?

Wie es im Kindergarten und der Schule ist - Elternarbeit weitet sich oft, schnell aus.
Durch kreatives Einbringen und kretativen Beiträgen im Forum wurde "Clanfamily-Mirco" ein Name, mit dem man etwas anfangen konnte.
Am 1. September 2013 wurde mir das Vertrauen ausgesprochen und ich wurde zum zweiten Vorsitzenden des Vereins "Opencaching Deutschland e.V." gewählt. Im Jahr 2017 wurde jedoch "betriebsbedinngt" der Vorstand neu gewählt. Seit dem 28.05.2017 stelle ich mich nun im Amt als erster Vorsitzender zur Verfügung.

Warum Opencaching unterstützenswert ist.

Viele Menschen sind gerne Nutznießer. Wenn etwas kostenlos ist nimmt man es gerne mit.
Aber stellt sich heraus, dass das kostenlose Angebot nicht das Leistet, was ein anderes (kommerzielles) bietet, ist man enttäuscht und meckert. Ich behaupte mal, 75% aller Geocacher, haben (Gerät vorausgesetzt) die OpenStreetMap Karte auf ihrem GPS installiert und sind sehr glücklich darüber, dass nahezu jeder Trampelpfad dort zu finden ist. Ist diesem Nutzer eigentlich klar, dass OHNE die Hilfe eines Freiwilligen, diese Karte gar nicht existent wäre? Ohne, dass ein Programmierer sich hinsetzt um eine Basis zur Darstellung zu generieren - ohne dass freiwillige ihre ausgezeichneten Daten zur Verfügung stellen - ohne das freiwillige "Mapper" diese Daten im Einklang bringen; bringt das beste Projekt nichts! Dann kommt die Entscheidung - nicht Meckern sondern MITMACHEN!

Wie kann man Opencaching unterstützen?

Sagen wir zurerst wie es am einfachsten geht.
Opencaching lebt von Spenden!

• Man kann ohne weitere Verpflichtungen eine "einmal Spende" leisten
• Man kann Fördermitglied im Verein werden - und fördert mit zuletzt mindestens 12 Euro im Jahr den fortlaufenden Betrieb
• Man kann aktives ordentliches Mitglied werden. So gestaltest Du mit Ideen und Taten die Plattform mit

Aktive Gestaltung der Plattform

Und sonst? Noch eine Idee?

• NUTZE DIE PLATTFORM!
• Lege Caches (OC Only) und pflege Sie.
• Wecke wieder den Poiniergeist, der Caches mit wirklich schönen Orten verbindet.
• Wende Dich ab von Kommerz, Vormundschaft und Größenwahn.