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Normaler Geocache

Weißer Ofen

Ehemaliger Marmorsteinbruch

von Radcacher     Deutschland > Sachsen > Mittlerer Erzgebirgskreis

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 42.680' E 013° 09.575' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: klein
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 1:00 h   Strecke: 2.0 km
 Versteckt am: 14. Mai 2010
 Gelistet seit: 14. Mai 2010
 Letzte Änderung: 26. August 2011
 Listing: https://opencaching.de/OCA544
Auch gelistet auf: geocaching.com 

5 gefunden
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Geokrety-Verlauf

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Gefahren

Beschreibung   

Dieser Cache führt euch an den Steinbruch "Weißer Ofen", in dem
bis 1910 Kalzit in Form von Kalkstein und Marmor abgebaut wurde.

Bereits im 16. Jhd wird an dieser Stelle der "Mittlere Kalch-Offen"
erwähnt. In dem Steinbruch wurde zunächst Marmor als Baustoff
abgebaut, jedoch entstand hier sehr bald auch eine Kalkbrennerei,
in der die qualitativ minderwertigen Steine zu Branntkalk verarbeitet
wurden.
Gegen 1883 wurde der Steinbruch schließlich so tief, dass der noch
heute sichtbare Durchstich an den Neuen Hammerweg angelegt
werden musste, um die Steine überhaupt fördern und um
das zusetzende Wasser abpumpen zu können. Jedoch waren die
tagesnahen Vorkommen zu dieser Zeit fast erschöpft, sodass bald
danach zum Tiefbau übergegangen wurde. Gegen 1910 war das Werk
zu klein, um mit der weit größeren Fabrik bei
Lengefeld mithalten zu können und wurde geschlossen.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde noch einmal kurzzeitig
Kalzit als Zuschlagsstoff für die Stahlindustrie abgebaut, aber
1960 wurde der Steinbruch dann endgültig aufgegeben.
Heute sind neben dem Steinbruch noch die Verladerampe und
die Ruine des Pulverbunkers zu sehen.

Der hier geförderte Kalzit liegt in Form von Linsen verschiedener
Mächtigkeit und unterschiedlichen Metamorphosegrads vor.
Auffallend sind am Weißen Ofen die starken Verunreinigungen
von Hämatit, der manche Stücke blutrot erscheinen lässt, und
die vielen zwischengeschalteten Glimmerschichten.

Bitte beachtet, dass der Steinbruch unter Naturschutz steht.

Zu erreichen ist der Steinbruch entweder von der Talsperre
Neunzehnhain I aus, wo auch geparkt werden kann,
oder von der Einmündung der S226 auf die B101.
Im ersten Fall müssen pro Strecke knapp 2,5km gewandert werden,
im zweiten etwa 1km.

Verschlüsselter Hinweis   Entschlüsseln

Fpuvyq - Fgrva.

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Logeinträge für Weißer Ofen    gefunden 5x nicht gefunden 1x Hinweis 0x

nicht gefunden 18. August 2011 buschgespenst hat den Geocache nicht gefunden

Hallo,Grüße vom Buschgespenst,

haben eine schöne Wanderung von der Heinzebank über die Staumauer zum Weißen Ofen gemacht.Leider haben wir an der angegeben Stelle nur noch einen grünlichen ,zerissenen Foliebeutel vorgefunden.Schade,trotzdem eine sehenswerte Sache.Sind dann zum nächsten Cache gewandert,zum Schwarzen Teich.

gefunden 12. Oktober 2010 mosmag hat den Geocache gefunden

heute ist der 05.06.11, ich mache Ordnung in meinen Caches, daher der verspätete Logeintrag

war eine sehr schöne Ecke, leider ist der Cache jetzt weg, bitte mal Verfügbarkeit prüfen

gefunden 15. August 2010 WenKanS hat den Geocache gefunden

Wieder eine sehr schöne und interessante Stelle, die wir ohne Geocaching nie gesehen hätten. Also gleich mal den neuen Coin vom Sohnemann reingelegt. Vielen Dank von den WenKans.

gefunden 16. Juli 2010 Die Wildensteiner hat den Geocache gefunden

Vor knapp drei Jahren wurden wir hier gut fündig. Nun der Nachlog auf OC.de.

Dankeschön!

gefunden 15. Juli 2010 eymasch hat den Geocache gefunden

Gefunden - hab in Lengefeld gewohnt, aber den Fleck kannte ich noch nicht ...

gefunden 23. Mai 2010 kajofra hat den Geocache gefunden

Wir waren bei Weitem nicht die ersten im Logbuch. Schade. Man wurde zu einer interessanten location geführt auf die man so gar nicht aufmerksam wird.
Schöner Pfingstausflug. Team kajofra