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BUND Bonn Geocaching-Tour West

Auf Entdeckungsreise zu den ökologischen Bonner „Hot Spots“

by BUND Bonn     Germany > Nordrhein-Westfalen > Bonn, Kreisfreie Stadt

Attention! This Geocache is "Locked, visible"! There is no physical container at the specified (or to be determined) coordinates. In the interest of the place it should not be necessarily to search!

N 50° 42.847' E 007° 08.249' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: no container
Status: Locked, visible
 Time required: 3:30 h   Route: 17.5 km
 Hidden on: 09 April 2012
 Listed since: 11 March 2012
 Last update: 23 August 2016
 Listing: https://opencaching.de/OCDCF8

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0 Notes
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Infrastructure
Waypoints
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Seasonal
Listing
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Description    Deutsch (German)

 

A) Allgemeines

Begeben Sie sich auf eine der vier Touren des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) zu ökologischen "Hot Spots" in und um Bonn. Die Touren (Tour Nord, Ost, Süd und West) führen zu einzelnen Stationen mit ökologischen Besonderheiten, aber auch zu ökologischen "Brennpunkten". Zu jeder Station gibt es Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt, ihre Besonderheiten, aber auch ihre möglichen aktuellen oder vergangenen Gefährdungen.

Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage (hier können Sie auch eine ausführliche Tourenbeschreibung herunterladen).

 

Bei jeder Station sind knifflige Fragen zu lösen. Drei Antwort-Alternativen stehen jeweils zur Wahl. Jeder Antwort ist ein Buchstabe zugeordnet. Mit den richtigen Antworten ergibt sich so am Ende der Tour ein Lösungswort.

Zur Logfreigabe geben Sie das Lösungswort bitte im Eingabefeld  „Kennwort zum Loggen“ ein. Zusätzlich sind Sie herzlich eingeladen, am BUND-Geocaching-Gewinnspiel teilzunehmen. Mehr dazu hier.

 

Die Touren sind so gewählt,  dass die Zielpunkte der einzelnen Stationen über das normale Straßen- und Wegenetz zu erreichen sind. Teilweise befinden sich die Stationen auch in Schutzgebieten. Nehmen Sie hier bitte besonders Rücksicht auf Tiere und Pflanzen und bleiben Sie auf den vorhandenen Wegen!

 

B) Tour West

Die Tour West führt auf einer Runde von ca. 17,5 km ausgehend von der Rheinaue nach Dottendorf / Friesdorf durch den Kottenforst bis hin zum idyllischen Melbtal. Start ist in der Rheinaue (1. Station), die am besten mit dem Fahrrad direkt oder mit dem ÖPNV (Linie 66 / Haltstelle "Rheinaue") erreicht werden kann. Die Tour kann zu jeder Jahreszeit und am besten per Fahrrad erkundet werden. Bitte beachten Sie bei der 4. Station die zeitlich eingeschränkten Zugangsmöglichkeiten!

 

1. Station: Ehemaliges BUGA-Gelände (Rheinaue)

N 50° 42.847’ E 007° 08.249’ (WGS84)

Der schöne Naherholungs- und Freizeitpark, die „Rheinaue“, wurde für die Bundesgartenschau im Jahr 1979 entworfen. Das Rheintal gehört zu den artenreichsten Gebieten Mitteleuropas, da es eine hohe Standortvielfalt aufweist: Sand- und Kiesufer, Buhnen, Mauern, Gebüsche, Hecken und Auenwald-fragmente ziehen zahlreiche Pflanzen- und Tierarten an. Im Rheinauenpark wird man davon weniger entdecken, hier dominieren angepflanzte Gehölze und standortfremde Einsaaten. Doch insbesondere am Rhein lassen sich noch Reste von Auwaldvegetation finden. 

Frage: In diesem Naherholungsgebiet gibt es verschiedene Querungen von Wasserläufen. An der gesuchten Stelle wird die Brücke durch ein bestimmtes Material gebildet. Woraus besteht dieses Material?

Betonplatten (E), Steinplatten (A) oder Holz (U)?

 

2. Station: Posttower

N 50° 42.919’ E 007° 07.778’ (WGS84)

Der Posttower – das höchste Bürogebäude in Nordrhein-Westfalen mit gleich zwei Umweltproblemen: Lichtverschmutzung und Vogelschlag an durchsichtigen oder spiegelnden Glasflächen. Viele Tiere, vor allem die fliegenden Arten - Vögel und Insekten - werden durch Licht in der Nacht angelockt und in Ihrer Orientierung gestört. Vögel fliegen auf hell leuchtende Elemente zu und kollidieren mit ihnen. Die meisten brechen sich das Genick oder sterben an Gehirnerschütterung.

Frage: Wie viele Greifvogelsilhouetten hat die Post sichtbar investiert, um Singvögel zu schützen?

3 (N), 47 (R) oder 111 (B)?

 

3. Station: Wiesenfläche und Waldrand zwischen Dottendorf und Friesdorf

N 50° 41.868’ E 007° 07.027’ (WGS84)

Eine stadtnahe, bei Spaziergängern, Sportlern, Hundehaltern und Kindern beliebte (Frei-)fläche mit  vielseitigen ökologischen aber auch sozialen Funktionen. Wichtig für die Möglichkeiten von Erholung und Freizeit, schaffen innerstädtische Freiflächen auch Lebensräume für die Pflanzen- und Tierwelt und beeinflussen positiv das Stadtklima. Eine zu intensive Nutzung (z.B. durch Mountainbiking) hinterlässt aber Spuren: im Buchenwald ist der Unterwuchs bereits komplett verschwunden.

Frage: Was befindet sich links vom Zielpunkt (ein v.a. bei Kindern beliebtes Objekt zum Turnen und Spielen) - mit Blickrichtung in den Wald hinein?

Ameisenhaufen (F), Kleiner Teich (im Sommer meist ohne Wasserführung) (T) oder Bachbett (mit / ohne Wasser) (P)?

 

4. Station: Leyenhof

N 50° 41.732’ E 007° 07.298’ (WGS84)

Ein Bauernhof (fast) mitten in der Stadt – nur wenige Kilometer vom Bonner Zentrum entfernt. Seit  1495 wird hier landwirtschaftlich gearbeitet. Heute erfolgt der Anbau von Gemüse und Obst kontrolliert ökologisch nach Bioland-Richtlinien.

Hinweis: der Zielpunkt kann nur im Rahmen der Öffnungszeiten (Mo bis Fr: 9:00 – 19:00 Uhr, Sa: 9:00 – 15:00 Uhr) erreicht werden.

Frage: Wie viele Fahrradabstellplätze gibt es vor dem Hofladen?

7 (R), 8 (A) oder 9 (E)?

 

5. Station: Klufterbach

N 50° 41.343’ E 007° 07.778’ (WGS84)

Tief in den Abhang des Kottenforstplateaus schneidet das Klufterbachtal ein – ein Lebensraum für viele Moosarten und Feuersalamander. Interessant und sehenswert ist der Schnitt durch die verschiedenen geologischen Schichten. Ein geologischer Lehrpfad erläutert ihren Aufbau und ihre Entstehung.

Frage: Das rheinische Schiefergebirge ist durch Ablagerung von Tonen und Sanden entstanden. Wo herrschen heute ähnliche Ablagerungsbedingungen? Tipp: Ein geologischer Lehrpfad kann sehr interessant sein.

Atlantik (E), Rheingraben (I) oder Wattenmeer (S)?

 

6. Station: Allee Annaberger Feld

N 50° 41.162’ E 007° 06.614’ (WGS84)

Die ersten Obstbäume standen hier bereits vor fast 150 Jahren - der Annaberger Hof war damals Versuchsgut der Landwirtschaftlichen Akademie. Im Rahmen des 100-Alleen-Programm der Landesregierung wurden 110 neue Obstbäume in zehn verschiedenen Sorten gepflanzt. Wie grüne Adern verbinden Alleen getrennte Waldinseln und sind Lebensraum für viele Tiere. Ihr Laub produziert Sauerstoff und bindet Stäube, CO2 und Abgase.

Frage: Welche Baumart gehört der erste Baum der Allee in Richtung Annaberger Hof an?

Apfel (I), Birne (L) oder Rosskastanie (S)?

 

7. Station: Kopfbuchen oder "Gespensterbuchen" im Kottenforst

N 50° 41.554’ E 007° 05.983’ (WGS84)

Seit Jahrtausenden nutzen Menschen nicht nur das Holz ausgewachsener Bäume sondern beernten Bäume auch, indem in regelmäßigen Abständen Äste abgeschnitten werden – zur Verwendung als Brennholz oder (die dünneren Äste) zusammen mit dem Laub als Viehfutter. Die zahlreichen Höhlungen und Morschungen dieser „Kopfbäume“ dienen vielen Tieren als Lebensraum - vom Steinkauz bis zur Wildbiene. Dass auch andere Baumarten ähnlich wie die Kopfweiden regelmäßig geerntet wurden, dafür gibt es in unserer Landschaft nur noch wenige Zeugen. Deshalb sind die Kopfbuchen oder "Gespensterbuchen" eine Seltenheit.

Frage: Wie viele Hauptverzweigungen weist die Kopfbuche an der Bank auf?

3 (B), 5 (E) oder 9 (U)?

 

8. Station: Die Südtangente – die unvollendete und ihre Spuren

N 50° 41.012’ E 007° 03.423’ (WGS84)

Im Juni 2004 hat der Bundestag das Projekt „Südtangente“, die Verlängerung der Autobahn A562 nach Westen (Venusbergtunnel bis zur A565) und nach Osten (Ennertaufstieg bis zur A3), aus dem Bundesverkehrswegeplan genommen. Mit der Einstellung der Planung und der Nichtverwirklichung bleibt der Natur und den Anwohnern am Ennert und beidseitig des Venusbergs viel Lärm, Abgase und zusätzlich induzierter Verkehr erspart. Sichtbar sind heute noch diverse Bauvorleistungen an kreuzenden Autobahnen.

Frage: Was ist von dem unvollendeten Autobahnkreuz noch zu erkennen?

Hinweisschilder (E), Rampen (A) oder Beginn der Ausfahrt bzw. Ende der Einfädelspur (N)?

 

9. Station: Melbtal

N 50° 42.293’ E 007° 05.089’ (WGS84)

Das Melbtal bietet einen gemächlichen, langgezogenen Anstieg zum Venusberg und nach Ippendorf. Im oberen, fast gänzlich naturbelassenen Teil, lässt sich beobachten, wie im Laufe der Jahre das Wechselspiel von Erdrutschen und Anschwemmungen, von angestautem Wasser und eingekerbten Durchbrüchen den Talgrund immer wieder neu gestaltet. Eine gefährdete Idylle: wilde Trampelpfade entlang der Hänge zerstören die Pflanzendecke und verscheuchen die Tiere.

Frage: Welche Baumart gehört nicht hierher (ist hier nicht heimisch)?

Robinie (D), Hainbuche (R) oder Esche (G)?

 

Zur Logfreigabe geben Sie das Lösungswort bitte im Eingabefeld  „Kennwort zum Loggen“ ein. Zusätzlich sind Sie herzlich eingeladen, am BUND-Geocaching-Gewinnspiel teilzunehmen. Mehr dazu auf der Homepage des BUND Bonn.

Pictures

1. Station: Rheinaue
1. Station: Rheinaue
2. Station: Posttower
2. Station: Posttower
3. Station: Dottendorf/Friesdorf
3. Station: Dottendorf/Friesdorf
4. Station: Leyenhof
4. Station: Leyenhof
5. Station: Klufterbach
5. Station: Klufterbach
6. Station: Annaberger Feld
6. Station: Annaberger Feld
7. Station: Kottenforst
7. Station: Kottenforst
8. Station: Südtangente
8. Station: Südtangente
9. Station: Melbtal
9. Station: Melbtal

Utilities

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Log entries for BUND Bonn Geocaching-Tour West    Found 5x Not found 0x Note 0x Maintenance 1x

OC-Team Locked 23 August 2016 mic@ has locked the cache

Dieser Cache ist ein so genannter "Couchpotatoecache", er kann also von zu Hause aus gelöst und geloggt werden. Somit entspricht er nicht den Nutzungsbedingungen von opencaching.de. Aus diesem Grund sperre ich ihn.

Virtuelle Caches sollten immer nur dann "gelegt" werden, wenn es vor Ort unmöglich ist, eine echte Dose zu verstecken. Um hier Mißbrauch als "Couchpotatoe" wirksam zu verhindern, muss ein virtueller Cache einen klar erkennbaren "Outdoorpart" haben. Sofern dies durch entsprechende Maßnahmen (Aufgabe die definitiv nur vor Ort gelöst werden kann) sichergestellt wird, spricht einer Reaktivierung dieses Listings nichts entgegen.

mic@ (OC-Support)

Found 30 December 2012 mausen found the geocache

Wieder viel Neues in Bonn entdeckt. Klasse Tour. Vielen Dank für den Cache!Cool

mausen

Found 14 July 2012 roli_29 found the geocache

Hat Spaß gemacht den virtuellen Multi zu suchen.

Danke für den Cache.

Gruß Roland

Found 01 May 2012 Baumhörnchen found the geocache

Auch hier sind mir alle Stationen bekannt. Einige Antworten wusste ich so beantworten und wieder einmal musste ich für die drei restlichen Faragen rausrücken :-)

Schon wieder was neues gesehen und gelernt, vielen Dank dafür Cool

Found 25 April 2012 Bienchen2011 found the geocache

Sehr schöne Orte, die Teilweise schon in Vergessenheit geraten waren.

Vielen Dank fürs herführen und zeigen.  Lächelnd

 

 

Found 09 April 2012 Wuchtel found the geocache

Diese Cacheserie des BUND Bonns gefällt mir ausgesprochen gut. Hier werden interessante Örtlichkeiten im Bonner Stadtgebiet angesteuert, die einen Besuch wirklich lohnen.

Aber auch ohne Außeneinsatz ließ sich das Lösungswort ermitteln: als Scrabblerätsel. Das war zwar nicht ganz im Sinne des Erfinders, hat aber auch so Spaß gemacht.

DFDC Wuchtel