eine kleine Geschichte entlang dem Nebengleis zur geheimen Bombenfabrik
von Pumuckel&Kuno
Deutschland > Sachsen > Muldentalkreis
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Beschreibung
Gleich am Anfang des 2.Weltkrieges fiel Feldkoch Onuk durch eine große Unachtsamkeit in die Hände der Amerikaner. Eigentlich war das sein Glück, denn die Internierung von Kriegsgefangenen war da noch relativ komfortabel, beim Verhör konnte er die ganze Sache noch als Desertation auslegen. Dann zauberte er noch seine Ahnentafel hervor ... seine polnische Oma sollte ihm noch sehr zugute kommen.
Im Altenhainer Wald im Muldental wurde zu dieser Zeit das Steinbruchunternehmen Ebert von Hitleers Wehrmacht beschlagnahmt, Kolonnen von Kriegsgefangenen bauten die Betriebsgebäude um zur Bombenfabrik Muna. Zum Schutz vor Luftangriffen sollten die fertigen Bomben dann unterirdisch zwischengelagert werden. Ein als deutscher Soldat verkleideter Aufklärer des militärischen Geheimdienstes konnte dies herausfinden, aber nicht tiefer in den Sperrbereich eindringen. 1941 fielen dann die gesamten Steinbruchsgebäude einem amerikanischen Luftangriff zum Opfer. Wo die Ruinen sind, erfährst du später noch.
Doch kurz darauf rollten schon wieder Waggons voller neuer Bomben über den Ammelshainer Bahnhof, und das monatelang.
Nun kamen die Amis auf Onuk zu sprechen. Er hatte seine Polnisch-Kenntnisse mittlerweile vertieft und die Idee war, ihn in der MUNA unter die polnischen Zwangsarbeiter zu schmuggeln, die Muna auszukundschaften und die Bombenproduktion zu sabotieren.
Wie er danach durch einen Flugzeugabsturz seine Haut retten konnte und anderes erfährst du, wenn Du seinen hinterlassenen Botschaften folgst.
Am Multi-Startpunkt (Titelkoordinate) findest du KEINE Dose/hinterlegten Hinweis o.ä.,
sondern nur einen Parkplatz. Auf einer kleinen Verkehrsinsel in der Mitte des Parkplatzes stehen A ausgewachsene Birken. Direkt an den Parkplatz grenzt die Nordwestseite des alten Bahnhofsgebäudes, sie hat ein Fenster mit B senkrechten Gitterstäben.
Schaue am Gleis entlang in Richtung Nordwest, hinter dem Bahnübergang siehst Du ein oranges Dreieck mit der Zahl 2 , darunter ein weißes Viereck mit der Zahl D
Nachdem sich Onuk unbemerkt vom Wachtposten im Kohlebunker einer Lok versteckt hatte, setzte sich der Güterzug in Bewegung. Für uns heißt das: Umparken.
Bei Nord 17.D(A+1)2 Ost 40.BD2 krachte es furchtbar, die Lok schaukelte hoch und runter, beinahe wäre Onuk von den Kohlen verschüttet worden und es schleuderte ihn ins Gebüsch. Das mußte der berüchtigte, rätselhafte Altenhainer Schienenknick sein !
In Höhe des
Verkehrszeichens versteckte er einen magnetischen Hinweis als letztes
Lebenszeichen an der Unterseite des Schienenstrangs und im Morgennebel schlich er sich weiter in Richtnung MUNA.
und hier die unverschlüsselten Hints:
1: keine physische Station
2: Nahe des Verkehrsschildes unterm Gleis, weil der Hinweis hier so oft nicht gefunden wird, gibts dieselbe Info ab jetzt nochmal in einen Petling, direkt unterm Schienenknick
3. Schienen - Ende
4: innen oben , hinter den Isolatoren, der Wecker da irgendwo in einer Dose hat nix mit dem Cache zu tun
5: an der Decke vom Rohr, Südseite
Final: unten aussen am frisch abgesägten Baumstumpf
Notiert Euch aus dem Kochbuch die Peilbasis für den MUNA - Bonus
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Logeinträge für Endstation Altenhain
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04. Mai 2019
Pumuckel&Kuno
hat den Geocache gewartet
ACHTUNG:
der Multi wurde komplett überarbeitet.
WICHTIG:
☝ es muss nirgends mehr "111" dazugerechnet werden ☝
diese Codierung fällt ab sofort weg.
Darüber hinaus sind Vorfinal und Final einige Meter gewandert.
15. Februar 2019, 16:49
Uli001
hat den Geocache gefunden
Vor einer Woche scheiterte ich aufgrund der Dunkelheit die mich eingeholt hatte. Heute folgte ich bei ausreichend Beleuchtung der Geschichte weiter. Nu war das Blech auch einfacher zu finden. Die Waldmuggel haben es an seinem Ort belassen. Danach gab es keine weiteren Schwierigkeiten.
Danke und VG Uli aus Leipzig
22. Oktober 2018, 07:55
Die Dösbattel
hat den Geocache gefunden
Heute eine kleine Cacherrunde unternommen! Vielen Dank fürs legen und pflegen.
26. August 2018
ondraszch
hat den Geocache gefunden
Kurz vor dem dem Start realisierte ich, dass der
Cache nicht "Endstation Altenheim" sondern "Endstation Altenhain"
heißt. Dann hatte sich dort auch noch eine Baustelle eingerichtet und
ich dachte, dass ich hier nicht weiter komme. Es konnte aber trotzdem
alles notwendige ermittelt werden, um sich an Onuks Spur zu heften.
Selbige war wieder sauber gelegt und punktgenau beschrieben, kurz es
lief wie am Schnürchen. Bei der Suche nach der Brotdose ahnte ich schon
schlimmes, denn der Forst hatte genau an den Koordinaten den Wald
umgedreht. Aber bevor ich hier anfangen wollte, mich durch das Geäst zu
buddeln, ließ ich mit dem Spoilerbild meinen Blick schweifen und checkte
2 Stellen in der näheren Umgebung ab. Und siehe da, dank Unoks
"Koordinateneinmesskünste" waren Versteck und Dose unversehrt geblieben.
Dann gab es reichlich Lesestoff und der Hinweis auf einen lohnenswerten
Abstecher. Da ließ ich mich nicht zweimal bitten.
Was soll ich sagen, die Caches des Owners spielen sich einfach klasse und führen einen (fast) immer an Orte, die man sonst nie gesehen hätte, die es aber jedesmal wert sind. In diesem Sinne vielen Dank fürs Herlocken und die tadellose Runde.
Viele Grüße sendet ondraszch.
28. November 2017
hemu
hat den Geocache gefunden
Sehr schöner Cache, interessante Story und die Gegend ist auch beachtlich. Tfc