Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
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Description Deutsch (Allemand)
Dieser Cache ist ein weiterer kleiner Beitrag zur Heimatgeschichte unserer Region. Eine vergoldete Dose oder einen Goldschatz kann ich Euch trotz des Namens leider nicht bieten. Entsprechend den geringen Goldmengen die hier gewonnen wurden, besitzt die Dose auch nur die Größe eines Petlings. Ein Lesen des Listings ist unbedingt erforderlich, um zu verstehen warum ich Euch hierher locke. Die Koordinaten können abweichen, deshalb gibt es ein Spoilerbild.
Im Wesenitztal unweit der Buschmühle befinden sich die Reste eines alten Bergwerks. Im Jahre 1622 wird dort ein Bergwerk mit dem Namen “Erfindung Christi, auf Hans Winklers, obig der Puschmühle“ erwähnt. Dabei handelte es sich um eine sogenannte Fundgrube mit einem dazugehörigen Erbstollen. Wie lange dieses Bergwerk in Betrieb war und welche Ausbeute es brachte, ist nicht mehr zu ermitteln.
Im Volksmund wird dieses Bergwerk Goldloch, Goldhöhle oder Goldgrube genannt.
Hermann Lemme gibt im Jahr 1970 an, dass der Stollen noch 6 Meter begehbar ist. Man sieht auch heute noch, worauf damals mit großer Hoffnung gebaut wurde. In der Schachtpinge erkennt man einen angeschnittenen Quarzgang, der teilweise auch Pyrit führen soll. Sicherlich hatte man in diesem Quarzgang abbauwürdige Goldvorkommen vermutet. Verfolgt man diesen Quarzgang weiter hangaufwärts, findet man noch weitere pingenartige Vertiefungen im Wald, die aber sicherlich nur verbrochene Suchschürfe darstellen. Der sächsische Oberberghauptmann Johann Carl Freiesleben erwähnte in einem Bericht aus dem Jahre 1846 über die Golderze in Sachsen eine “alte Goldgrube im Bürgerbusche bei Stolpen“. Ob er das Bergwerk oberhalb der Buschmühle meinte, lässt sich nicht genau sagen, denn der Stolpener Bürgerbusch befindet sich unterhalb der Buschmühle. Weitere Hinweise auf Bergbau lassen sich für dieses Gebiet nicht finden.
Alfred Meiche schrieb in seinem 1929 erschienenen „Sagenbuch der Sächsischen Schweiz und ihrer Randgebiete“ folgende Sage nieder:
Venediger in der Buschmühle bei Stolpen
Wenige Schritte oberhalb der romantisch am Wesenitzbache gelegenen Buschmühle findet man die Goldhöhle, den Eingang zu einem verfallenen Stollen aus der Zeit, da auch hier das Gestein nach Gold untersucht wurde. Beim Betreten der Höhle ist heute größte Vorsicht geboten. Die Buschmühle war früher viele Jahre hindurch das Standquartier von zwei Venetianern, die regelmäßig in jedem Frühjahr hier sich einstellten, Aufenthalt daselbst nahmen und bei Beginn des Winters sich von den gastfreundlichen Müllersleuten wieder verabschiedeten. Sie durchsuchten den Flußsand der Wesenitz nach Goldplättchen und sollen bei der Buschmühle große Schätze gesammelt haben. Der „Großvater Grad“, ein früherer Besitzer der Mühle, wußte noch viel darüber zu erzählen. Bei seinen Eltern waren die Venetianer ständige Gäste, und er selbst wollte als Knabe den Welschen bei ihrer Arbeit wiederholt behilflich gewesen sein. Um 1840 blieben die Goldsucher aus, und sie sind bis heute noch nicht wiedergekommen; die Goldhöhle verfiel von nun an.
Bis Mitte der 1990er Jahre war der Stollen noch offen und diente als Fledermausquartier, die Tiere wurden sogar regelmäßig gezählt. Dann wurde der Eingang aus "Sicherheitsgründen" durch die Stadt zugeschüttet und den Tieren ihr Winterquartier geraubt. Dieser Zustand ist bis heute leider unverändert.
Quellen: www.bergbau-im-hohwaldgebiet.de und andere.
Des waypoints supplémentaires Autres systèmes de coordonnées
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N 51° 03.995' E 014° 04.919' |
Letzter Parkplatz vor der Buschmühle |
Indice additionnels Déchiffrer
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Logs pour Das Goldloch bei der Buschmühle
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03. novembre 2023 Katzdackel a archivé la géocache
Vorbei
Dernière modification le 04. novembre 2023
01. mai 2021, 14:01 Henecke68 trouvé la géocache
Gemeinsam mit meiner besseren Hälfte gut gefunden.
Nouvelles coordonnées : N 51° 04.488' E 014° 05.088', déplacé vers 18 mètre
31. octobre 2020, 08:45 Utopia89 trouvé la géocache
Hier kamen wir in der Dämmerung zu Halloween vorbei und haben uns schön gegruselt. Sehr gute Atmosphäre hier! Den Cache haben wir auch gefunden. Danke dafür!
14. mai 2020, 16:00 Rapidor1 trouvé la géocache
Hallo, diese Dose habe ich heute, auf einer kleinen Wanderung in dieser tollen Gegend, gut gefunden.
Danke für's Herlocken, Verstecken und die vielen Infos.
Fundzeit 16 Uhr.
Der Cache ist i.O..
Gruß Rapidor1
10. mai 2020, 16:22 wienja trouvé la géocache
Gemeinsam in bewährter Besetzung mit dem (.) vom ,Team.Schubi und forstwirt69 haben wir heute wieder einen schönen Tag erlebt.
Eine kurze Wanderung brachte uns in diese abgelegene, aber schöne Ecke.
Das Döschen war schnell entdeckt und es ging zurück zum CM.
Danke fürs herführen und verstecken sagt wienja.
19. avril 2020, 10:59 waldfee72 trouvé la géocache
Ein sehr schöner Spaziergang und ein Ort den wir noch nicht kannten.
13. avril 2020, 14:54 UEnergy trouvé la géocache
Auf unserer Runde am Ostermontag gefunden. Die Gegend hier ist wirklich sehr schön. UEnergy und Perche
Nouvelles coordonnées : N 51° 04.496' E 014° 05.098', déplacé vers 68 mètre
23. mars 2020 Katzdackel a écrit une note
Sorry. Zahlendreher bei der Nordkoordinate beseitigt.
Dernière modification le 24. mars 2020
22. mars 2020, 10:45 Raigam trouvé la géocache
FTF
Heute machte ich mich zu dieser Neuerscheinung an der Wesenitz auf. Als Jugendlicher
war ich hier vor über 40 Jahren ja schon oft mit meinem Cousin aus Lauterbach zum
Forellenangeln. Vor Ort war es dann eine ganz schön mühseelige Suche, die Versteck-
möglichkeit lt.Spoilerbild war ja hunderte Male vorhanden . Nach grosszügiger Ausweitung
des Suchradiuses und unter Beachtung des Namensgebers konnte der Kleine dann bei
einer von C-Geo angezeigten Abweichung von 55,8m zu den Listingkoordinaten gefunden
werden. Als Lohn für die aufwendige Suche konnte ich mich dann aber zumindest als
ERSTER im jung"freu"lichen Logbuch eintragen.
TFTC und viele Grüße Raigam (Found it #5 / FTF #3 bei OC, 22.03.2020, 10:45 Uhr)