Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !
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Description
Deutsch
(Allemand)
· English
deutsch
Am 18. April 1906 schloss die Stadt Berlin einen Vertrag ab, dessen Folgen das Bild der Schönhauser Allee bis heute prägen: die Hochbahngesellschaft erhielt die Genehmigung zum Bau einer Strecke vom Potsdamer Platz zum Ringbahnhof Schönhauser Allee. Da die Baukosten in der Innenstadt durch technische Probleme bei Spree- und Häuserunterfahrungen weit über das geplante Maß hinausgingen, entschloss sich die Hochbahngesellschaft, den nördlichen Streckenabschnitt in Form einer preiswerteren Hochbahn zu errichten. Auch die Querung der im Einschnitt verlaufenden Ringbahn an der Schönhauser Allee wäre unterirdisch nur mit großem Aufwand möglich gewesen.
Das Projekt stieß anfangs auf viel Kritik. Proteste der Hausbesitzer (wegen Erschütterungen), der Geschäftsleute (wegen Geschäftsschädigung), der Anwohner (wegen Lärms) und der potenziellen Fahrgäste (wegen des geplanten Fahrpreises von dreißig Pfennigen) waren die vorherrschenden Reaktionen. Abgesehen davon war bekannt, dass die Hochbahngesellschaft, um Prozessen mit Anwohnern auszuweichen, dazu neigte, Grundstücke entlang der Strecke aufzukaufen. Dies trieb die Bodenpreise in der Umgebung in die Höhe und führte dazu, dass zahlreiche Hausbesitzer, ohne die Interessen der Hausbewohner zu beachten, auf Grundstücksspekulation setzten.
Die Bauarbeiten für die Verlängerung von der Station Spittelmarkt in Richtung Nordring begannen im Jahre 1910 und waren nach drei Jahren Bauzeit abgeschlossen. Die gesamte Hochbahnanlage, die eine Länge von 1,7 km aufweist, wurde am 27. Juli 1913 eröffnet.
Natürlich hatten die Berliner gleich einen passenden Namen parat: "Magistratsschirm", "Magistrat" für die damalige Berliner Regierung (heute nennt sich diese "Senat") und "Schirm", weil man sich bei einem Spaziergang in der Schönhauser Allee den Regenschirm sparen kann und bei Regen einfach nur auf den Fußweg unter der Hochbahn wechseln muß.
Der Mikro befindet sich zwischen den beiden Hochbahnstationen und ist mit einem Magnet befestigt. Danach könnt Ihr weiter in Richtung Süden zum bekanntesten Bauwerk unter dem Hochbahnviadukt schlendern. Im Jahre 1930 eröffneten von Max und Charlotte Konnopke ihren Wurststand, der sich heute in jedem guten Berlin-Reiseführer findet.
Im Cache befindet sich die Kopie des Coins "Berliner Magistratsschirm". Jeder Finder sollte sich den Code notieren und kann dann diesen Coin über die Funktion "discover" loggen.
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Logs pour Unterm Magistratsschirm (Berlin)
61x
6x
3x
11. mars 2016
Team_CDorop
trouvé la géocache
Dieser war schnell gefunden und einsamer, als erwartet. Vielen Dank für das Herführen und das Legen und Pflegen!
09. août 2012
CastParo
trouvé la géocache
Auf dem Weg zu einer Shoppingtour in Berlin den Kleinen auf dem Flugfeld gut gefunden.
Dreimal 'G': Gesucht, gefunden und geloggt.
Visited by: CastParo's cachermobil
Gefunden um: 16:30:00
TFTC #1041
30. mars 2012
Luna500
trouvé la géocache
Ist das eine Magnetbahn oder vielleicht ein Tesla-Ungeheuer? Mein GPSr zeigte Sprünge im 100 m Raster. Da war es gut, dass ich einen Blick auf das Spoilerfoto werfen konnte. Vielleicht hätte ich auch nach dem Vorlogger (~kanone) Ausschau halten sollen; denn der war gerademal 5 min weg.
Es dankt und grüßt Luna500
09. novembre 2011
Schrottie
a écrit une note
Dieser Cache ist auf geocaching.com archiviert und hier nicht mit dem Attribut "OC only" versehen. Das letzte Funddatum liegt lange zurück und die Logs bei geocaching.com lassen darauf schließen, das der Cache nicht mehr existiert. Aus diesem Grunde archiviere ich ihn auch hier. Sollten sich später neue Aspekte ergeben und der Cache wieder aktiviert werden, so kann dies durch den Owner selbstständig über die Funktion "Cache bearbeiten" erfolgen.
Schrottie (OC-Admin)
02. novembre 2011
dergitarrist
a écrit une note
bei geocaching.com ist dieser cache seit dem 03 Apr 11 archiviert