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Das Erbe des Steinhamm

Die Geschichte von Steinhann dem Steinhirten der Steinkammer

von Cheffkoch_Alex     Deutschland > Hessen > Fulda

Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!

N 50° 23.629' E 009° 34.922' (WGS84)

 andere Koordinatensysteme
 Größe: normal
Status: archiviert
 Zeitaufwand: 1:00 h   Strecke: 4.0 km
 Versteckt am: 09. November 2008
 Gelistet seit: 09. November 2008
 Letzte Änderung: 07. Juni 2013
 Listing: https://opencaching.de/OC6DD4
Auch gelistet auf: geocaching.com 

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Beschreibung   

Das Erbe des Steinhirten

Ein Chache für jung und alt mit Fantasie.

Ausrüstung: Wanderschuhe oder
Fahrrad, lange Hosen wegen Brennnesseln am Finale.

Du kannst auf den Wegen bleiben.

Es war einmal vor langer Zeit.
Ich weiß nicht genau wann, aber auf jeden Fall vor unserer Zeit. Da lebte in
der Steinkammer ein Steinhirte namens Steinhamm. Er war für den Schutz und die
Pflege aller Steine in der Steinkammer verantwortlich. Er sorgte dafür, dass
seine Steine nicht zuviel Moos ansetzten und pflegte sie. Damals sah es in der
Steinkammer noch etwas anders aus als heute. Riesige alte, mit Moos bewachsene
Bäume, dicht an dicht nebeneinander. So dicht, dass auch du an wunderschönen,
sonnigen Tagen im Wald kaum etwas hättest sehen können. Das Dach des Waldes war
so dicht,  dass unten am Waldboden kaum etwas wuchs. Es war düster, dunkel und stickig.

Nur einige moosartige Pflanzen
konnten sich behaupten, neben einigen Pilzen, die so giftig waren, dass du
schon zusammengebrochen wärest, wenn du sie nur kurz berührt hättest. Für einen
Menschen wie er heute lebt, wäre es undenkbar in dieser Zeit zu leben. Denn es
gab eigenartige Kreaturen, in diesem Wald, denen du bestimmt nicht mit Freude
begegnet wärst. Trolle. 4 Meter hohe Trolle. Sie schleuderten Zentner schwere
Steine um Beute zu jagen. Grässliche Kerle. Steinfressende Riesenschnecken,
denen es egal ist, ob du im Weg stehst, wenn sie einen leckeren Stein sehen den
sie fressen wollen. Einige Hexen sollen angeblich auch dort gelebt haben. Es
sind zwar nie welche gesehen worden, aber wer kann das schon sagen, wenn dich
eine Hexe erstmal verhext hat oder? Also wenn du heute auf den letzten Spuren
des Steinhirten unterwegs bist, vergiss niemals, dass bis heute aus der
Steinkammer viele nicht mehr zurückgekehrt sind, die es versucht haben den
Steinhirten oder sein Erbe zu finden.

Mit deiner Steinkutsche kannst du an folgenden Koordinaten parken.

N 50.23.737   E 9.34.498

Von dort kannst du in
Steinschuhen oder auf einem Steinrad auf den Rundkurs gehen.

Stage 1

Gehe zu folgenden Koordinaten: N 50.23.629 E 9.34.922

Dort findest du 2 Tafeln mit den
gefiederten Freunden von Steinhamm.

Wie viele gefiederte Freunde (nur auf der Vorderseite) sind dort aufgezählt?
Ziehe diese Zahl von den unterstrichenen Ziffern der Koordinaten (etwas weiter
unten beschrieben) ab und setze das Ergebnis dafür ein und du bekommst den
nächsten Hinweis an den neu errechneten Koordinaten! N 50.23.602 E 9.67.147

Stage 2

An diesem Platz, wo heute nur
noch ein paar Steinreste zu sehen sind, standen damals die Lieblingssteine von
Steinhamm. Riesige weiße Steine aus den Grundfesten der Erde. Sie waren stets gepflegt und
sauber. Reine, weiße Quarze von 3 Metern Höhe und Durchmesser. Eines tags auf
seinem täglichen Rundgang, kam Steinhamm auch dort wie jeden tag vorbei. Aber
anstatt seine Steine zu finden sah er voller schrecken nur noch ein paar
Trümmer. Eingehüllt in schwarze Rauchschwaden und Feuer. Ratlosigkeit, Trauer
und Wut machten sich in Steinhamm breit. Nach ein Paar Minuten, wurde Ihm klar,
für diese Tat kann nur jemand in frage kommen, der die schwarze Magie
beherrscht. DIE ALTE HEXE VOM KALKOFEN. Steinhamm suchte nach Spuren und
wurde auch gleich fündig. Sie hat seine Steine auf einem Holzkarren den Weg
entlang verschleppt, um sie in ihrer Höhle in Gold zu verwandeln um sich mit
diesem zu brüsten. Steinhamm, der vor lauter Wut der Verzweiflung nahe war,
beschloss den Dieb zu finden und zur Strecke zu bringen. Er wollte seine Steine
wieder zurück. Und entschloss sich, ihr zu folgen. Es war gefährlich, dass
wusste er. Daher hinterließ er an einem
Baum einen Hinweis
, wo er hingehen würde. Er verfolgte die Spuren des
Holzkarren, der vermutlich von zwei riesigen Höhlentrollen gezogen werden
musste, und durchstreife die Dunklen Wälder auf den wegen der Verzweiflung.

Stage 3

Wie aus dem nichts waberten rot
feurige Nebelschwaden auf dem Weg entlang und die HEXE stand vor ihm. Hässlich
wie die Nacht. Übersäht mit Warzen im Gesicht, graue, verfilzte lange Haare.
Eine lange schiefe Nase und nur noch ein Zahn im maul. Steinhamm raunte die
alte Hexe an. „Wo sind meine Steine? Du hast sie doch! Gib es zu! Du alte Hexe!

Wenn du mir meine Steine nicht sofort wieder herausgibst, dann..."

Die Hexe unterbrach ihn mit
unerbittlichem Zorn und einer Stimme eines Giftigen Reptils.

„Du wagst es dich von mir was zu fordern was jetzt mir gehört? Ich
werde dich lehren was es bedeutet mich zu fordern!"
, zischte die Alte. Sie
erhob ihren krummen alten Stab und rief, in einer uns unbekannten Sprache einen
Zauberspruch aus.

„ogga en filltis tat würgin". Steinhamm schien getroffen zu sein. Aber er wehrte sich. Steinhamm
beherrschte schließlich die Magie der Elemente. Er raunte, „ekta falli da wadir in bahmb". Kaum hatte er diesen Zauber
ausgesprochen, verwandelte sich die Hexe in einen verkrüppelten alten Baum. Sie schrie lauten halses und
verfluchte ihn ein letztes Mal, „sei verdammt, du wirst deine Steine nie wieder sehen". Sie verstummte und grub sich
mit den Füßen wie ein Baum mit den Wurzeln in den Boden. Aber Vorsicht ist dort
immer noch geboten. Man sagt, dass sie ihre Zauberkräfte noch immer nicht
verloren hat und an manchen Tagen fürchterliche Zaubersprüche durch den Wald
ziehen. Steinhamm, sichtlich geschwächt, hinterließ an diesem Baum einen Hinweis, für alle die nach ihm diese Stelle
finden. Sie führt zu seinem Haus, in welchem er schon seit hunderten von Jahren
lebte.

Stage 4

Das Haus von Steinhamm. An jenem
Abend, da seine Steine für immer verloren schienen, setzte er sich auf die Bank
vor seinem Haus und dachte nach. Er sagte sich,

Wofür bin ich den jetzt noch da? Was soll ich hier noch? Nun ich habe
eigentlich keinen Grund mehr noch länger hier zu bleiben. Meine schönsten und
gepflegtesten Steine sind nun für immer und ewig dahin und ich habe keine
aufgaben mehr. Ich gehe und kehre nimmermehr zurück.

Ich gehe da hin wo es noch gute Steine gibt und kümmere mich um diese.
Aber ich lasse alles hier zurück. Mein Hab und Gut soll nur der bekommen, der
meinen Weg schon mal gegangen ist. Ich hinterlasse einen Hinweis in der Nähe meines Hauses.

Wenn du aus den Fenstern meines Hauses in Richtung Wald schaust,

siehst du zwei immergrüne Riesen fast direkt nebeneinander.

Gehe 45 Schritte auf diese zu und suche nach einem gebrochenen Riesen.

In dessen Nähe ist der letzte Hinweis zum Erbe des Steinhamm versteckt.

Final

Auf seinem Weg in die Ferne ging
er noch kurz bei seinen Tieren vorbei, lies sie frei und wünschte ihnen alles
Gute für die Zukunft und verschwand auf nimmer wieder sehen aus dem Wald der
Steinkammer.

Im Cache gibt es noch einen Hinweis darauf wo Steinhamm nach seiner
Zeit in der Steinkammer gelebt haben soll. Wenn du ihn gefunden hast, dann
schreib mir bitte eine E-Mail (mit der Antwort darin und deiner Meinung zu meinem ersten Cache
und evtl. Verbesserungsvorschläge) an:

Cheffkoch_Alex@web.de

Von hier aus ist es nun in deinen
Steinschuhen oder mit deinem Steinrad nicht mehr weit bis zu deiner
Steinkutsche.

Stift mitbringen zum Loggen!!!!!!!!!!! 

Das Kennwort zum Loggen steht im Loggbuch.

Mit Edding markiert.

Viel Spaß beim Erben euer


Cheffkoch_Alex

Startinhalt:

1 Modelauto

2 Golfbälle

1 Schlüsselanhänger

1 Berliner Ampelmännchen

Verschlüsselter Hinweis  

Hinweise befinden sich auf einer Singfogeltafel und an Bäumen.
Das Finale unter dem Dach.

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Hilfreiches

Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): Naturpark Hessische Rhön (Info)

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Logeinträge für Das Erbe des Steinhamm    gefunden 9x nicht gefunden 0x Hinweis 0x Wartung 1x

OC-Team archiviert 07. Juni 2013, 12:25 Opencaching.de hat den Geocache archiviert

Dieser Cache ist seit mehr als einem Jahr „momentan nicht verfügbar“; daher wird er automatisch archiviert. Er kann vom Besitzer jederzeit instand gesetzt und reaktiviert werden.

gefunden 25. April 2010 Herzl hat den Geocache gefunden

Bei herrlichstem Wetter heute diese Runde angefangen. Leider wurden wir an Stage 2 nicht fündig. Auf Grund von Ortskenntnis aber dann eine Stelle angesteuert, die sich dann auch als Stage 4 entpuppte.

Das Final war dann punktgenau eingemessen.

Leider ist die Dose wohl mal sehr feucht geworden. Das Logbuch klebt zusammen. Zum Glück steht das Kennwort noch mal hinten drauf.

Einfach eine schöne Gegend. Danke für die Gelegenheit mal wieder dort hinzufahren und durch den schönen Wald zu laufen.

gefunden 24. April 2010 Uhrheber hat den Geocache gefunden

An einem herrlichen Tag diesen schönen Weg gegangen, inklusive netter Geschichte. So weit so gut bis auf das Ende, das hatte es sehr in sich. Zwischen Dose gesehen und in der Hand halten vergingen doch mindestens 10 Min. (Empfehle unbedingt eine Machete in die erweiterte Cacherausrüstung aufzunehmen). Der Cache lag nicht da, wo er laut Hinweis liegen sollte, so mit hatten wir locker einen T4 vor uns. Der Inhalt der Dose lies dann auch noch zuwünschen übrig, alles ziemlich vergammelt und entscheidend: Das Logbuch ist wohl an entsprechender Stelle so verklebt und zerfledert das kein Logpasswort zu finden ist. Aber danke für das kleine Abenteuer.

Gruß Uhrheber

gefunden Empfohlen 24. April 2010 gartentaucher hat den Geocache gefunden

Eine sehr schöne, landschaftlich reizvolle, zur Geschichte gut passende Runde.

Nachdem wir das Problem der Singvögelzählung auf der Vorderseite durch Logik entschlüsseln konnten, war der Rest ganz einfach zu finden.

Die Cachedose lag allerdings mitten im Gebüsch, gekrönt von einer schwarzen Wurst, die wie Sch*** aussah, so dass Uhrheber erst die Machete und Handschuhe auspacken musste, um sie zu bergen. Der Inhalt ist durchweicht und gehört komplett in die Mülltonne. Ich habe die Dose dann hinweisgemäßer versteckt.
Die erste Seite mit dem Kennwort ist im Logbuch zugeklebt.
Hier sollte dringend nach dem Rechten gesehen werden.

Insgesamt waren wir auf 3,23 km 2 Stunden beschäftigt.

gefunden 08. März 2009 little red indian hat den Geocache gefunden

auch bei miesem regenwetter eine richtig schöne "gruselige" runde. haben weder den steinhirten, noch die hexe oder trolle gesehen - dafür aber einige rehe. echt gut gelungene premiere - weiter so!!!