Das Berntor: Eine Reise durch Zeit und Kunst
von Tungmar
Schweiz > Espace Mittelland > Solothurn
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Infrastruktur |
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Der Weg |
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Listing |
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Beschreibung
Das Berntor war ein mittelalterlicher Stadttor von Solothurn, das bereits 1296 als „Bur‑Thor“ erwähnt wird und die Vorstadtbefestigung gegen Büren schützte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Tor mehrfach erweitert und erhielt 1776 ein Pyramidendach mit Glockentürmchen. Es wurde bald Berntor genannt d dies die grössere Stadt war in Ausfallrichtung des Tores.
Mit dem Bau der Eisenbahnlinie Herzogenbuchsee–Biel begann ab etwa 1856 der Rückbau der Stadtbefestigungen in mehreren Etappen. Im Juli 1877 wurde schliesslich das mittelalterliche Innere Berntor aus verkehrstechnischen Gründen abgerissen. Einige originale Elemente des Tors blieben dennoch erhalten, darunter eine hölzerne Statue von St. Urs, eine Wappentafel mit Reichsadler und die sogenannten Torsteine – der legendäre „Füdlistei“ (Po-Stein) gehört bis heute zu den humorvollen Erinnerungen an die Vergangenheit. Mit diesem Stein wollten die Solothurner wohl den Berner zeigen, was sie von ihnen hielten.
Ebenso blieb der feldseitige Torbogen erhalten. Dieser wurde zum Eingangsportal der damaligen Strafanstalt. Als 1933 die Strafanstalt abgebrochen wurde, wurde der Torbogen stehen gelassen und unter Denkmalschutz gestellt.
Heute ist das Fragment des Äusseren Berntors eine bleibende Erinnerung an die historische Architektur der Stadt. Es wird als Denkmal geschätzt, das die Verbindung zur barocken Vergangenheit Solothurns bewahrt. Die schlichte Eleganz und die historische Position des Tors erzählen weiterhin vom einst imposanten Stadtbild und laden Besucher dazu ein, sich die alten Stadtanlagen vorzustellen.
Im Rahmen eines "Kunst und Bau"-Projektes wurde das Berntor auf kreative Weise wiederbelebt. Das Künstlerduo „Haus am Gern“ schuf gemeinsam mit der Marti AG Solothurn zwei Betontore, die die ursprüngliche Form des Berntors neu interpretieren. Diese wurden in Negativformen gefertigt und anschliessend aus Segmenten à 10t zusammengesetzt. Eines der jeweils 120t schweren Tore steht auf dem Kopf und eines liegt, was einer modernen künstlerischen Auseinandersetzung mit der historischen Thematik entspricht. Die Installationen symbolisieren den Brückenschlag zwischen Geschichte und Gegenwart und stehen als beeindruckende Erinnerung an das einst ikonische Bauwerk.
Die Dose wurde mir vor über 10 Jahren an einem Event in Korea von einem dort sehr bekannten Dosenbauer geschenkt. Es war ein schönes und gemütliches Treffen. Leider habe ich seinen Namen vergessen und ich fand erst heute hier einen passenden Ort für diesen Käsch.
Für die Dose schaust du direkt beim Torbogen, aber nicht am Tor. Du musst auch nicht klettern oder so was. Immer schön auf dem Boden bleiben.
Happy Caching und altes Zeug beschauen 😄.
P.S: Findest du die beiden Kunstwerke?
Zusätzliche Wegpunkte
andere Koordinatensysteme
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N 47° 12.274' E 007° 32.188' |
Ursprüngliche Position des Berntor | ||
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N 47° 12.434' E 007° 32.265' |
Hier ist der „Füdlistei“ ausgestellt. |
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Logeinträge für Das Berntor in Solothurn
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12. September 2025
Thai-TukTuk
hat den Geocache gefunden
Mit dem Velo unterwegs zum Opencache-Treffen: "Auftakttreffen zum OCHQ12"
Gut gefunden
Danke für's Auslegen
Thai-TukTuk
12. September 2025
JG24
hat den Geocache gefunden
Bevor es heute zum Auftakt Event zum 12 HQ ging wollten wir noch einige Dosen vorher finden.
Diese gehörte dazu.
DfdC
12. September 2025, 22:21
wauxmaux
hat den Geocache gefunden
12. September 2025 22:21
wauxmaux
Mit Angru&Frau und Micha_de im Rudel gefunden.
Danke an Tungmar für die Hege und Pflege.
170
12. September 2025, 22:21
angro
hat den Geocache gefunden
22:20 Uhr
Nach dem Auftakt-Event zum 12.OCHQ wollten wir noch ein paar
Caches outdoor besuchen. Dieser Cach gehörte auch dazu.
TFTC,
angro+Frau