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Temporarily not availableThe geocache needs maintenance.

 

Gespenster bei der Annakapelle

Gewitterwarnung durch die drei gespenstischen Holzfräulein - Minimulti

by TeamMB     Germany > Bayern > München, Landkreis

Attention! This Geocache is "Temporarily not available"! The geocache itself or parts of it are missing or there are other issues that make a successful search impossible. In the interest of the place it should not be necessarily to search!

N 47° 58.883' E 011° 37.175' (WGS84)

 Convert coordinates
 Size: small
Status: Temporarily not available
 Time required: 0:30 h   Route: 0.5 km
 Hidden on: 29 June 2021
 Published on: 25 July 2021
 Last update: 13 June 2025
 Listing: https://opencaching.de/OC16D34

9 Found
0 Not found
1 Note
3 Maintenance logs
2 Watchers
1 Ignorers
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Seasonal
Listing

Description    Deutsch (German)

Zur Location

Wo einst die Kelten siedelten und ein ganzes Dorf stand, erinnern heute die Reste der in archäologischen Ausgrabungen geplünderten Hügelgräber (ein Stückchen westlich rechts vom Weg), der Hirschbrunnen (seit dem Jahr 2000 ein vor allem in den Sommermonaten für Naturliebhaber interessantes Biotop und Mini-Naturschutzgebiet), drei hin und wieder gesichtete Gespenster und eine Kapelle an die 1017 gegründete und einst aus 5 mächtigen Höfen bestehende Ortschaft Staucharting. Weder Brände noch die Pest noch die Säkularisation konnten dem Weiler etwas anhaben. Zu den besten Zeiten hielt der Schwaighof dort bis zu 200 Schweine, die sich an den zahlreichen Eicheln und Bucheckern sattfraßen. Erst die Gebietsreform von 1856 setzte der Ortschaft ein Ende: Damals verkaufte der letzte Eigentümer Gebäude und Grund an die Bayerischen Staatsforsten, die alles abrissen und aufforsteten – bis auf die 1693 erbaute spätbarocke Kapelle St. Anna, die auf hartnäckigen Widerstand des Sauerlacher Pfarrers erhalten blieb.

Auch wenn wegen des großen Besucherandrangs längst nur noch Freiluftmessen stattfinden, ist sie bis heute ein beliebter Wallfahrtsort. Viele Votivbilder zeugten von den Wundern der Hl. Anna, der Schutzpatronin der Familie und vor Gewittern. Doch auch die Kapelle ist nicht mehr im Originalzustand. Schon beim Bau 1692 musste umgeplant werden, denn der ursprüngliche Bauherr Melchior Seidel verstarb während des Baus. Aber seine Witwe und ihr neuer Ehegeatte setzten sein Werk im Folgejahr etwas modifiziert fort. Auch in den nachfolgenden Jahrhunderten wurde die Kapelle mehrfach erweitert und renoviert. Doch 1954 zerstörte ein schwerer Sturm einen Teil der Kapelle und sie wurde von Grund auf erneuert. Kurz vor Pfingsten 1971 kam dann der nächste Schicksalsschlag: Ein bis heute unbekannter Einbrecher stahl viele Votivtafeln und einen Teil des Altars. Seitdem ist die Kapelle meist verschlossen und eher spärlich bestückt. Aber jedes Jahr zum St. Anna-Fest am 26. Juli wird die Kapelle geöffnet und mit einem Teil der den Originalfiguren bestückt (der Rest kann im Bayerischen Nationalmuseum besichtigt werden).

Was übrigens bis heute geblieben ist, ist die sonderbare Stimmung am ehemaligen Dorfplatz inmitten der Waldeinsamkeit und die drei Gespenster, die hier immer wieder gesehen worden sein sollen. Erstmals erschienen sie der Bäuerin des großen Schwaighofs im Keller. Die fleißigen Gestalten halfen ihr im Haushalt und stellten über Nacht aus Milch Joghurt und Butter her. Da sie völlig unbekleidet waren, schenkte ihnen die Bäuerin drei Leinenhemden. Aber am nächsten Tag waren sie spurlos verschwunden – bis zum Abend des 26. Juli. An diesem Tag sollen sie ihr wieder erschienen sein und sie vor einem herannahenden Gewitter gewarnt haben. Bis heute wird immer wieder von drei älteren Frauen in Leinenhemden mit Holzkraxen berichtet, die während der Hundstage in den Abendstunden hier herumschleichen und vor allem Kinder vor schweren Sommergewittern warnen. Vielleicht begegnen sie euch ja auch?

 

 

Zum Cache

Von den Startkoordinaten aus siehst du die Kapelle. Begib dich dorthin und wirf einen Blick in die Kapelle. Auf dem Torbogen, der zum Altar führt, ist ein kunstvoll gelb umrahmter Spruch notiert. Die Anzahl der Wörter ist X. Und jetzt ab zum Final bei

N 47 58.8(8*X)
E 011 37.(X-2)(X/3)

Viel Spaß! :)

 

Additional waypoints   Convert coordinates

Parking
N 47° 58.819'
E 011° 37.513'
Wanderparkplatz
Point of interest
N 47° 59.010'
E 011° 36.381'
Biotop / ehemaliger Hirschbrunnen
Info The additional waypoints are shown on the map when the cache is selected, are included in GPX file downloads and will be sent to the GPS device.

Additional hint   Decrypt

Onhzfghzcs

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Hirschbrunnen
Hirschbrunnen
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Log entries for Gespenster bei der Annakapelle    Found 9x Not found 0x Note 1x Maintenance 3x

Temporarily not available 13 June 2025 TeamMB has disabled the cache

Wird bei Gelegenheit erneuert. :)

Found The geocache needs maintenance. 12 June 2025, 15:45 MikeFoxtrot found the geocache

Heute ging es mit dem CB u.a. zur GPA-Serie. Mit Hin- und Rückfahrt wurden es 90 km.

Schön, dass es hier einen OC gibt! Schnell gefunden. Die Dose ist innen nass, obwohl die Dichtung gut aussieht. Habe versucht, sie trocken zu legen, aber das LB ist immer noch feucht...

Danke für den OC-only!

Available 06 August 2023 TeamMB has maintained the cache

Wieder alles paletti - viel Spaß weiterhin! :)

Temporarily not available 22 February 2023 TeamMB has disabled the cache

Ein Hinweis im Log hätte genügt. ;)

Wird bei Gelegenheit erneuert. Bis dahin ist ein virtueller Log bei der Kapelle mit einem Foto möglich.

Viel Spaß! :) 

Note 22 February 2023, 16:46 amafu wrote a note

Bitte das Logbuch erneuern. Es ist momentan, wegen Nässe, nicht mehr zu beschreiben.