In Gedenken an den ersten Geocacher
by RinaldoRinaldini
Germany > Bayern > Kaufbeuren, Kreisfreie Stadt
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Description
Deutsch
(German)
In
Gedenken an einen der ersten Geocacher auf dem Erdenball widmen
RinaldoRinaldini, Henrymenden, Natesche, FrediKF, ElseKF, Lucawi und
Fabiennewi diese Dose unserem "Udo", alias Danuvius guggenmosi.
Die Begebenheit, dass als Nachnutzer
der Örtlichkeit, auf der der älteste bekannte Mensch beheimatet war, der
Owner dieser Dose in unmittelbahrer Nähe dieses historischen Ortes
wohnt, ist nicht in direkter Korrelation zum Verwandtheitsgrad zum
Menschenaffen "Udo" zu betrachten. - Auch wenn verschiedene nicht
wissenschaftliche Meinungen darüber existieren, dass die Evolution beim
Owner eine Pause eingelegt haben muss.
Udo ist ein Kaufbeurer!
Neueste Erkenntnisse der Wissenschaft in Bezug auf den Menschenaffen "Udo" alias Danuvius guggenmosi:
- Udo lebte in Kaufbeuren-Nord, in etwa auf Höhe dieses Garagenhofes,
zusammen mit seiner Familie.
- Udo ging zusammen mit seinen Kindern zum Bogenschießen in den Klosterwald.
- Udo war Geocacher und war in seiner Freizeit mit seinen Kindern gerne auf Dosenjagd.
- Kaufbeuren ist somit die bisher älteste besiedelte Stadt der Welt.
- Pforzen ist deshalb der älteste bekannte Friedhof auf dem Globus.
Weitere Erläuterungen hierzu im nachfolgendem Text:
Steckbrief Udo, alias Danuvius guggenmosi
Die Tongrube Hammerschmiede befindet sich in der Gemeinde Pforzen (ca. 2.300 Einwohner) im Landkreis Ostallgäu, wenige Kilometer nordwestlich von Kaufbeuren am westlichen Hang des Tales der Wertach. Der Fundort kann als wichtigste paläontologische Entdeckung Deutschlands in den letzten Jahrzehnten angesehen werden.
Die Region um Kaufbeuren war zu Udos Zeit sehr eben. Es gab einige Flüsse, die sich von Süden nach Norden zogen. Die Landschaft war sehr offen, es herrschten eher braune Töne. Die Tierfunde deuten darauf hin, dass es eine Aue um die Flüsse herum gegeben haben muss, sowie große Flächen die aus Gras und Kraut bestanden haben.
Die Hammerschmiede ist die erste Menschenaffen-Fundstelle Bayerns, die dritte aus Deutschland (zwei württembergische Fundstellen lieferten nur fragmentäre Zähne) und die bedeutendste aus West- und Mittel-Europa. Die Hammerschmiede zählt im weltweiten Vergleich zu den reichsten fossilen Wirbeltier-Fundstellen. Die hohe Artenzahl ist mit derzeit 115 Spezies von Fischen, Amphibien, Reptilien, Vögeln und Säugetieren belegt. Bisher konnten ca. 15.000 paläontologische Funde aus einer Abgrabungsfläche von ca. 1100 qm; geborgen werden. So wurden in der Hammerschmiede u. a. die Überreste von Riesensalamandern, Schnappschildkröten, Nashörnern, Hirschferkeln, Moschustieren, Waldantilopen, Hundebären, Säbelzahnkatzen und Pandas gefunden. Einige dieser Arten sind neu für die Wissenschaft, von vielen liefert die Hammerschmiede das beste Material. Die Mehrzahl der Funde sind isolierte Knochen und Zähne. Komplette Kiefer kommen jedoch ebenso vor wie Teilskelette. Ein spektakulär gut erhaltener Schädel der 2019-Grabung trägt die Merkmale eines Kranichs. Im Gegensatz zu den meist historischen Fundstellen, kann in der Hammerschmiede mit modernen Methoden aktiv gegraben werden. Für die Zukunft werden noch weitere spektakuläre Menschenaffen-Fossilien erwartet.
Auch fossile Pflanzenreste liegen in Form von Hölzern, Blättern und Pollen vor. Es konnten 50 Pflanzenarten belegt werden, darunter 13 Farne, 13 Nadelgehölze und 20 Blütenpflanzen. Die Blütenpflanzen zeigen einerseits freie Wasserflächen an (Rohrkolben, Seerosen) und andererseits liefern sie Hinweise auf die Existenz von Auwäldern (Ulme, Erle, Flügelnuss, Hickory, Birke und die tropische Walnuss) und Hochwäldern (Buche, Eiche, Hainbuche, Amberbaum).
Die Hammerschmiede ist mit durchschnittlich 6 – 13 Funden pro Person und Tag eine sehr motivierende Fundstelle für Gräber.
Die Tongrube Hammerschmiede ist ein Schatz für die Paläontologie und Paläoanthropologie, welcher die Erforschung der Evolution der Hominiden (=Menschenaffen) und vieler anderer Wirbeltiere entscheidend voranbringen wird.
Entdeckt wurde der Fundort von Siegulf Guggenmos (1941-2018) aus Dösingen (Landkreis Ostallgäu). Der Hobbypaläontologe und Träger des Bayerischen Archäologiepreises 2004 war der Erste, der 1972 in der Tongrube grub. Leider verstarb er völlig unerwartet am 28.09.2018 und konnte den Sensationsfund bedauerlicherweise nicht mehr miterleben. Ihm gilt jedoch ein ganz besonderer Dank. Siegulf Guggenmos hat nachfolgende Experten auf Udo’s Spur gebracht. Ohne seine Pionierarbeit wäre Udo wohl nie entdeckt worden.
Die Gemeinde Pforzen bedankt sich außerdem bei der Eigentümerfirma „Martin Fleschhut GmbH & Co. KG“ und der Pächterfirma „Geiger GmbH & Co. KG“ für die Zusammenarbeit.
Quelle: Wikipedia
Quelle: Bayerischer Archäologie, Ausgabe 1/2020 + Ausgabe 4/2020
Quelle: Prof. Dr. Madelaine Böhme: Jahresbericht 2019, Senckenberg Institut
Quelle: Prof. Dr. Madelaine Böhme: „Hammerschmiede – Das Ostallgäu vor 11,5 Mio. Jahren – Einblicke in die frühe menschliche Evolution“
Quelle: Südwest Presse, Interview mit Prof. Dr. Madelaine Böhme vom 20.08.2020
Quelle: Satirische Schriften, H. Ilgenfritz, Band 1, November 2024
Additional hint
Decrypt
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