¡Atención! Este geocache es "archivado"! No es un contenedor físico a las coordenadas especificadas (o los que tienen que determinar). ¡El interés del lugar no es necesariamente la búsqueda!
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Descripción
Deutsch
(Alemán)
Begib dich an die angegebenen Koordinaten,
hier stehst du vor dem "Haus der Jugend" viele kennen das Gebäude unter "Schuppen".
um die Final-Koord´s zu ermitteln musst du hier die Augen offen halten.
für A - zähle die Säulen die das Eingangsportal vom Haus der Jugend säumen.
für B - erklimme den Eingang und zähle die Stufen. (ob du dafür eine
Kletterausrüstung benötigst ? würde auf alle Fälle lustig aussehen. Wenn
ja poste doch im Logeintrag ein Foto davon...)
nun hast du einen guten Überblick um die Bäume zu zählen welche direkt
vor dem Haus stehen - setzte diese Zahl als C(kleiner Tip: auf der Wiese
rechts und links).
für D solltest du die Stufen wieder herabsteigen und grob Richtung
Westen schauen, da erblickst du einen Zaun. Wieviel Säulen aus Stein
kannst du zählen? das Ergebniss soll D sein.
E heben wir uns auf, wir machen mit F weiter. Dazu solltest du einmal
gemäß der StVO unweit die Straße überqueren. Wieviel weiße Streifen sind
auf dem Asphalt? das ist die Lösung für F. Zähl lieber nochmal nach,
wenn du zurück gehst.
So nun zu E. begib dich c.a. 50m nach Osten, du solltest nun auf einer
Wiese stehen. kurz vor dem am 14. November 1906 eröffneten Volksbad,
über dem Eingang befindet sich ein Emblem. Die Anzahl der "E" ergibt E.
Um das Final zu finden setzte die ermittelten Zahlen an Stelle der Buchstaben ein und ohne viel Mühe wirst du fündig sein...
Bitte verstecke alles wieder wie es war.
N = 51° 03, A B C
E = 012° 08, D E F
noch einpaar Informationen zum Volksbad.
Um 1900 machten sich Mediziner besonders für die Körperhygiene der
einfachen Bürger stark. Sie propagierten, wie wichtig es sei, sich
regelmäßig zu waschen. Da in den meisten Arbeiterwohnungen damals aber
kein Bad vorhanden war, wurden in Deutschland ab Ende des 19.
Jahrhunderts in etlichen Städten so genannte Volksbäder errichtet. 1899
gründete der in Berlin wirkende Dermatologe und Sozialreformer Oskar
Lassar (1849 - 1907) die "Deutsche Gesellschaft für Volksbäder", die
eine hygienische Grundversorgung für die unteren Bevölkerungsschichten
zum Ziel hatte. Lassars Motto war "Jedem Deutschen ein Bad pro Woche".
In Zeitz wurde dank einer Stiftung des Kommerzienrates Albin Naether ein
solches Volksbad am 14. November 1906 eröffnet. Mit der
Entwurfsbearbeitung und der Bauleitung war der Stadtbaurat Emil Paul
Laumer (1866 - 1940) aus Quedlinburg betraut worden, welcher die
ehrgeizige Idee verfolgte, mit dem Bau der Quedlinburger Badeanstalt im
Jahre 1903 ein Musterbeispiel für deutsche Städte gleicher Größe zu
schaffen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Fotos der
Innenausstattung des Quedlinburger und des Zeitzer Bades zum Verwechseln
ähnlich sind. Bereits am 17. April 1906 - die Bauarbeiten waren noch im
vollen Gange - erließ der Magistrat der Stadt Zeitz eine "Haus- und
Badeordnung für das Albin Naether'sche Volksbad". In ihr sind auch die
Preise für Schwimmbad, Wannenbäder, Dampf- und römisch-irische Bäder,
Heilbäder und Brausebäder aufgeführt. Ein Brausebad - einschließlich
Seife - von maximal 30 Minuten Dauer kostete beispielsweise zehn
Pfennige, die 40-minütige Benutzung des Schwimmbades 40 Pfennige. Ein
Kilogramm Staßfurter Badesalz bekam man zu jener Zeit Anfang des 20.
Jahrhunderts für zehn Pfennige. Einkommen der Bürger Dank der im Museum
Schloss Moritzburg bewahrten Haushaltsbücher der Stadt Zeitz kann man
heute noch nachvollziehen, welche Einkommen die Bürger zu jener Zeit
hatten. Der Schwimmmeister - in späteren Jahren war es eine
Schwimmmeisterin - verdiente 125 Mark im Monat, die Kassiererin 60 Mark
pro Monat und eine Aufwartefrau, also eine Putzfrau, ganze 1,50 Mark pro
Tag. Das Volksbad trug seinen Namen zu Recht. Das zeigt ein Blick auf
die Besucherzahlen. Denn die besagen, dass im ersten Jahr nach der
Öffnung einschließlich der beiden Monate des Jahres 1906 das Volksbad 9
874 Besucher zählte. Ein Jahr später hatte sich die Besucherzahl
vervielfacht. 1907 / 1908 waren es schon 65 315. Zwei Jahre nach der
Eröffnung musste wegen Kapazitätsmangels ein zweites Dampfbad eingebaut
werden. Allein am 19. April 1919 wurden 1 518 Badekarten verkauft, davon
616 für die beliebten, weil preiswerten Brausebäder. So jedenfalls
steht es in einer Mitteilung des "Zeitzer Anzeigers" vom 25. April 1919.
Das Zeitzer Volksbad war auch Mitglied der "Deutschen Gesellschaft für
Volksbäder". Zehn Mark überwies die Stadt Zeitz dafür jährlich nach
Berlin. 100 Jahre nach seiner Fertigstellung und Eröffnung steht das
Gebäude in der Freiligrathstraße 28 seit zehn Jahren leer und verfällt
zusehends. Teile des heute denkmalgeschützten Hauses wurden bei einem
Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört. Im Jahr 2000 sollte das
Objekt von der Stadt für ein Mindestgebot von 330 000 Mark verkauft
werden. Aber es fand sich kein Käufer.
(Der Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung des Museum Schloss Moritzburg und von Hubertus Laumer aus Quedlinburg.)
Danke mz-web.de
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21. noviembre 2017
mic@
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mic@ (OC-Support)