Herz von Heinersdorf

Die offizielle Ersterwähnung Heinersdorfs erfolgte 1319. Zu diesem Zeitpunkt dürfte die Kirche bereits existiert haben.
Der ursprüngliche Feldsteinbau aus dem Ende des 13. Jahrhunderts wurde um 1490 auf der Südseite um eine Kapelle mit Kreuzrippengewölbe erweitert.
Im Jahr 1893 erfolgte dann der Bau des Westturmes. Das Querschiff, das neue Pfarrhaus und weitere Erweiterungsbauten folgten in den Jahren 1934/ 35.
Ein Teil des Feldsteinbaus kann man noch auf der nördlichen Lässeite der Kirche erkennen. Nicht nur dafür lohnt ein kleiner Besuch des ehemaligen Friedhofs. Dort befindet seit Kurzem auch eine kleine Ausstellung zur Geschichte Heinersdorfs.
Das kleine Gebäude an der Nordgrenze des Kirchgrundstücks gehört und gehörte nie zur Kirche. Es ist das alte Spritzenhaus der Feuerwehr. Heute erfolgt die Nutzung und Erhaltung durch einen Verein.
Im Turm hingen zwei Glocken aus den Jahren 1513 bzw. 1520, sowie drei kleinere Glocken ohne Jahreszahl. Die Glocke aus dem Jahr 1520 wurde im Krieg schwer beschädigt und befindet sich jetzt auf dem Hof hinter der Kirche. An ihre Stelle trat ein Neuguss, der nach dem Krieg durch den Pfarrer mittels Materialspenden aus der Bevölkerung angestoßen wurde.

Da es wegen eine Baustelle seit geraumer Zeit nicht möglich ist das alte Cacheversteck im Hof der Kirche zu erreichen, ist die Dose umgezogen.
Seit dem 08.05.2021 gibt es neue Koordinaten. Diese verweisen euch zur Treppe am Aufgang zur Kirche und zum alten Friedhof. Rechts neben der Treppe befindet sich ein alter eisernen Regenwasserausfluss.

Altes Listing:
Dieser Cache führt ins Zentrum von Heinersdorf. Der aufmerksame Cacher bemerkt natürlich sofort die Nähe zur Kirche und erahnt - nur einen Katzensprung entfernt - den Wasserturm, das eigentliche Wahrzeichen des Stadtteils. Die magnetisierte Filmdose wartet ungeduldig mit Logbuch und Stift auf ihre Finder. Allerdings zählt in diesem Fall eben doch die Größe: Cacher unter 1,75 m müssen sich strecken oder auf die vorhandene "Klettermöglichkeit" zurückgreifen. Da das Versteck etwas abseits der Straße liegt, stellen zufällig vorbeikommende Muggels selten ein Problem dar. Dennoch sei folgender Hinweis erlaubt: die hier ansässigen Muggels zeichnen sich durch besondere Neugier und Hartnäckigkeit aus. Allenvoran bei bärtigen Muggels ist Vorsicht geboten. *****