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Geocache Virtuale

Hans Staininger - der Mann mit dem längsten Bart der Welt!

ein virtueller Hin und Mit rund um einen mittelalterlichen Influencer

di TeamMB     Austria > Oberösterreich > Innviertel

N 48° 15.470' E 013° 02.042' (WGS84)

 Conversione coordinate
 Dimensioni: nessun contenitore
Stato: disponibile
 Tempo necessario: 0:02 h   Lunghezza percorso: 0.03 km
 Nascosta il: 22. marzo 2025
 Pubblicata il: 22. marzo 2025
 Ultimo aggiornamento: 23. marzo 2025
 Listing: https://opencaching.de/OC18451

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Storia Geoketry

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Stagionale
Listing
Persone

Descrizione    Deutsch (Tedesco)

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Wer heute ein angesagter Influencer sein will, hofft dass ihm die Algorithmen in sozialen Netzwerken und KIs wohlgesonnen sind und bemüht sich, möglichst viele Likes oder Follower um sich zu scharen und von KIs gehypet zu werden. Vor einigen hundert Jahren, lange bevor wir dieses Dings namens Neuland betraten, das für digital naives heute das Lebenselixier Nr. 1 ist, musste man sich was anderes einfallen lassen, um überregional Bekanntheit zu erlangen, z.B. so wie der einstige, langjährige Braunauer Bürgermeister. Der trug zwar viel zur Stadtentwicklung bei. Bekannt wurde der relativ kurz gewachsene Mann aber für sein Markenzeichen: Seinen 1,40 m langen Bart, den er aufrollen und entweder als Bommel im Gesicht tragen oder unter den Arm klemmen musste, damit er nicht am Boden schleift. Das muss auf seine Zeitgenossen so einen Eindruck gemacht haben, dass es sich nicht nur regional, sondern auch international herumsprach. Er wurde vielfach porträtiert – die Ergebnisse sind heute u.a. in Bamberg, Paris, London und Boston zu bewundern.

Fast 20 mal soll er ihn im Laufe seines Lebens übrigens auch abgeschnitten haben, aber er wuchs schnell nach. Gegen Ende seines Lebens trug er ihn ebenfalls in voller Pracht. Und genau das wurde ihm auch zum Verhängnis: Als ein Feuer ausbrach, rannte er um sein Leben. Dabei vergaß er aber, sich um seinen Bart zu kümmern. Er rannte vom Feuer weg durch eine Tür, schlug sie hinter sich zu und klemmte dabei seinen Bart ein. Die Tür muss so scharfkantig gewesen sein, dass der Bart dadurch abgeschnitten wurde. Als wäre das noch nicht genug, stürzte er anschließend vor Schreck eine Treppe hinunter und brach sich den Hals.

In Erinnerung an die Geschehnisse ist heute eine Treppe in der Münchner Residenz nach ihm benannt. Die einstige Reliquie, sein geretteter und inzwischen immer wieder molekularbiologisch untersuchter Bart, ist einem Museum in Herzogsburg zu bestaunen.

 

Zum Cache

Du möchtest dir selbst ein Bild machen? Das kannst du in Steiningers Heimatstadt tun. Die Pfarrkirche St. Stephan ziert seine ehemalige Grabplatte mit seinem Abbild. Zum Loggen des Caches statte ihm einen Besuch ab und mache ein Foto mir dir oder einem mitgebrachten Gegenstand vor der Grabplatte und lade es mit deinem Log hoch.

 

Viel Spaß! :)

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