Perlentaucherin

Wenn du die Zielkoordinaten erreichst (Entfernung ca. 0,5 km von der nächsten Stadtbahnhaltestelle), dann stehst du zwischen zwei Bäumen. Dreh dich so, dass rechts von dir der Ahornbaum und links von dir der Kastanienbaum steht. Hinter dir ist jetzt das Hundeloch, aber keine Angst, vor dir ist der Heilige Martin, der hat noch immer geholfen. Und vor dir stehen in etwa 20 m Entfernung drei Hainbuchen nebeneinander. Die mittlere hat eine Astgabelung mit einer Vertiefung. Bei Regen steht das Wasser dort drin, deshalb "Perlentaucherin". Dort findest du ein Schraubglas mit einem kleinen Logbuch, Bleistift und Perlen (Murmeln, Glasperlen, Holzperlen usw.) zum Tauschen.

Aber bitte keine zu großen Perlen mitbringen (max. Durchmesser ca. 2 - 2,5 cm) sonst wird's zu eng!

Bei viel Publikumsverkehr bitte geeigneten Moment abwarten, muss ja nicht gleich jeder wissen, dass man im Park auch nach Perlen tauchen kann. Und Schraubglas bitte wieder gut zudrehen, denn bei Regen ...

Die geäußerte Klage, der Deckel lässt sich nicht öffnen, ist berechtigt. Habe das selbst überprüft und führe es auf das kalte Wetter zurück, denn - Tipp! - nachdem ich das Glas einige Minuten mit den Händen angewärmt hatte, ließ es sich öffnen. Möglicherweise ist die Gummidichtung so dicht, dass nach dem Zuschrauben und bei sinkender Temperatur ein Unterdruck entsteht. (kursiv = Nachtrag von ghwhann von Nov. 2011)