Recherche de Waypoint : 

archivé

 
Géocache traditionnel

Gotteshäuser: Liebfrauenkirche in Frankenberg/Eder

par DL3BZZ     Allemagne > Hessen > Waldeck-Frankenberg

Attention ! Cette géocache est "archivé"! Il n'y a pas une conteneur physique aux coordonnées spécifiées (ou déterminées). Dans l'intérêt de l'endroit il ne devrait pas être nécessairement à la recherche !

N 51° 03.552' E 008° 47.952' (WGS84)

 Autres systèmes de coordonnées
 Taille : micro
Statut : archivé
 Caché en : 01. avril 2005
 Affiché depuis : 31. août 2005
 Dernière mise à jour : 02. juin 2019
 Inscription : https://opencaching.de/OC00C8
Aussi listé au : geocaching.com 

58 trouvé
1 pas trouvé
1 Note
1 Log maintenance
1 Observateur
0 Ignoré
316 Visites de la page
0 Images de log
Histoire de Geokrety

Grande carte

   


Description    Deutsch (Allemand)

Keine Logaufkleber, please no stickers!!!


 

Liebfrauenkirche in Frankenberg / Eder

 

Grundsteinlegung: 1286
Höhe: 61,30 m
Länge: 55,50 m

Nach Abbruch einer kleineren Kirche wurde im Jahre 1286 an gleicher Stelle der Grundstein zu dieser Kirche im Beisein des Landgrafen Heinrich I. gelegt. Ein Bauwerk, das als nationales Kulturdenkmal der Bundesrepublik anerkannt wurde. Die Menschen damals brauchten allerdings etwas längere Zeit für ein derartig großes Bauwerk, als dies heute der Fall ist. Sie hatten fast 100 Jahre dazu nötig, dieses Meisterwerk gotischer Baukunst zu vollenden. Bedenkt man weiterhin, dass Frankenberg damals nur etwa 1200 Einwohner hatte und diese ein derart großes Bauwerk errichteten, muss man ihre Leistung für uns heute als unermesslich hoch einschätzen.

Das Langhaus, ein dreischiffiger Hallenbau, war 1337 fertig. Der von Tyle von Frankenberg vergrößerte Chor wurde 1353 geweiht. Es folgten der Kirchturm 1359 und die Marienkapelle gegen 1380. Wie heute, wandelten sich auch damals im Laufe der Zeit die Ansichten. Man begann mit dem Bauwerk an der Westseite in der Frühgotik und vollendete es in der Spätgotik mit dem heute wertvollsten Teil, der Marienkapelle. Der Außenbau ist streng frühgotisch mit Strebepfeilern und Kreuzgesims. Die Portale dagegen sind reicher gegliedert, besonders das Südportal.

Nach dem großen Brand von 1476 wurde bei der Restaurierung am Ende des 15. Jahrhunderts das Gewölbe mit gotischer Rankenmalerei ausgeschmückt, da offensichtlich die Zünfte hierbei beteiligt waren, finden wir hier ihre Zunftzeichen (Schere, Schuhe, Beil, Hufeisen) abgebildet. Die wertvollen Malereien wurden in späteren Jahren übermalt, zufällig entdeckt und 1962 - 1964 wieder freigelegt.

Ein besonderes Schmuckstück spätgotischer Architektur ist die nur von außen zugängliche Marien-Kapelle. Sie wurde von dem Frankenberger Bürger Johannes von Cassel gestiftet und um 1370 bis 1380 von Tyle von Frankenberg erbaut. Über einem unregelmäßigen Achteck-Grundriss wächst der schlanke Bau turmartig empor. Über dem Portal (Tympanon) befand sich eine Darstellung der Marienkrönung. Besonders gut erhalten und sehr eindrucksvoll ist an der linken unteren Seite des Tympanons ein Charakterkopf. Im Inneren der Kapelle befindet sich ein 6,5 m hoher steinerner Marienaltar.

Durch Kirchenreformen des Landgrafen Moritz des Gelehrten von Hessen-Kassel erlitt die Liebfrauenkirche im Jahre 1606 schwere und unersetzliche Verluste. Alle Statuen, Kruzifixe und Heiligenbilder wurden aus der Kirche und der Marienkapelle entfernt und größtenteils zerstört. Die Liebfrauenkirche und die Marienkapelle wurden dadurch ihres schönsten Schmuckes beraubt. Eine Empore, die nach der Reformation eingebaut wurde und mit wertvollen Balkenköpfen von dem Frankenberger Meister Philipp Soldan (ca. 1500 bis 1570) ausgeschmückt war, wurde 1864 entfernt. Einen großen Teil dieser Balkenköpfe kann man im Kreisheimatmuseum im früheren Kloster St. Georgenberg betrachten.

Das beträchtliche Alter von mehr als 700 Jahren konnte die Liebfrauenkirche nur erreichen, weil man sie immer wieder instand setzte. So wurde auch von 1978 bis 1988 erneut eine umfassende Sanierung des Bauwerks mit Kosten von 5 Mio. DM durchgeführt, die dazu beitragen mag, dieses Meisterwerk gotischer Baukunst auch der Zukunft zu erhalten.

Cache ist auch bei Opencaching.de gelistet!

Indice additionnels   Déchiffrer

Anrurznhrerpxr

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

Utilités

Chercher des géocaches prés: tous - trouvable - même type
Télécharger en fichier : GPX - LOC - KML - OV2 - OVL - TXT - QR-Code
Lors du téléchargement de ce fichier, vous acceptez nos conditions d'utilisation et la licence de données.

archivé 02. juin 2019 DL3BZZ a archivé la géocache

Ende im Gelände

trouvé 22. septembre 2018 olfplatsch trouvé la géocache

Nachdem wir uns von Caches durch die Stadt leiten lassen wollten, kamen wir zwangsweise vom Burgberg zur Kirche. Schöne Kirchen mit einem Cache.
Danke fürs Legen.

trouvé 19. octobre 2017 RalyxMR trouvé la géocache

Im Gemeindehaus habe ich vor vielen Jahren Jugendarbeit gemacht, auch bin ich ab und an in der Kirche gewesen. Den Cache habe ich schnell entdeckt auch wenn die KOs mehrere Meter im Off liegen.
Mit dem Behälter und Inhalt ist alles okay, sogar der Stift ist noch da (meine verschwinden in letzter Zeit immer wieder).
Herzlichen Dank an DL3BZZ fürs Legen, Pflegen und Herführen, Ralyx
NRNR
16:00
# 14

trouvé 06. octobre 2017 Drudenfuß trouvé la géocache

Das war ein schneller Fund auf unserer Runde durch die Altstadt.
Dankeschön.

Gruß vom Drudenfuss

trouvé 04. mars 2017 LaLaReCaLa trouvé la géocache

Von der quasi Unterstadt am Bahnhof ging es dann weiter zur Oberstadt zur Kirche. Hier zeigte das Navi erst einen anderen Platz an. Aber Adlerauge fand dann doch einen Platz besser geeignet für das Verstecken einer Dose.
4 GC aus BLB