Der Innere Neustädter Friedhof
von PeterTeichmann Deutschland > Sachsen > Dresden, Kreisfreie Stadt
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Zuvor wurden die verstorbenen Einwohner des alten Dresdens auf einem unmittelbar an der Dreikönigskirche gelegenen Gottesacker beerdigt.
Sowohl aus Platz- als auch aus hygienischen Gründen hatte man bereits 1556 eine Verlegung erwogen.
Ausschlaggebend für die Umsetzung des Vorhabens waren aber die Bebauungspläne August des Starken für seine “Neue Königstadt”.
Der neuen Hauptstraße stand dabei die Dreikönigskirche im Wege, die deshalb abgerissen und auf einem neuen Grundstück wieder aufgebaut werden sollte.
Als Bauplatz entschied man sich für das bisherige Friedhofsgelände, so dass ein neuer Begräbnisplatz gesucht werden musste.
Nach längeren Diskussionen entschied man sich für ein Areal in der Nähe der Scheunenhöfe.
Am 10. November 1731 wurde das vom Kurfürsten zur Verfügung gestellte Grundstück abgesteckt und nach Plänen des Architekten Georg Maximilian von Fürstenhof gestaltet.
Neben den Grabstellen entstanden auch mehrere Grufthäuser, ein Wohnhaus für den Totengräber sowie eine Umfassungsmauer.
An den Entwurfsarbeiten war auch der Dresdner Ratsmaurermeister Johann Gottfried Fehre beteiligt.
Einige historisch wertvolle Epitaphen und Grabsteine setzte man vom alten Friedhof nach hier um.
Die erste Beisetzung auf dem Inneren Neustädter Friedhof erfolgte am 31. Januar 1732. Obwohl das Gelände mit ursprünglich ca. “200 Ellen ins Geviert” relativ großzügig geplant war, machten sich schon bald Erweiterungen des Friedhofs erforderlich.
1759 und zu Beginn des 19. Jahrhunderts konnten diese angrenzenden Flächen erworben werden, so dass das Areal nun ca."DE.FFF" m² umfasste. Noch heute trennen Begrenzungsmauern mit zwei Durchgängen diese drei Friedhofsbereiche.
Heute stellt der Innere Neustädter Friedhof vor allem wegen seiner zahlreichen barocken Grabdenkmale ein besonderes Zeugnis der Dresdner Kultur- und Friedhofsgeschichte dar. Die ältesten Grabsteine stammen noch vom alten Dreikönigskirchhof.
Weitere entstanden im 18. und 19. Jahrhundert für Dresdner Bürger, aber auch für Militärangehörige und die Bewohner von Neudorf.
Auch einige bekannte Dresdner Persönlichkeiten haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Ein Obelisk erinnert an die 1849 beim Dresdner Maiaufstand gefallenen Revolutionäre, ein weiteres Mahnmal an 28 Dresdner, die im Mai 1945 von den sowjetischen Besatzungstruppen erschossen wurden.
Du suchst einen bekannten Dresdner Puppenspieler.
Eine Gedenkstätte zu Ehren seiner Person befindet sich auf diesem Friedhof.
Die Geschichte der Dresdner Puppenspieler reicht zurück bis zu Vorstellungen am kurfürstlichen Hofe im 17. Jahrhundert.
Besuchen kannst du ihn leider nicht mehr den Heimatschutzkasper im Kurländer Palais. Er kam am 13. Februar 1945 beim Luftangriff ums Leben. Sein Leichnam konnte nie gefunden werden.
Wie war sein Vor- u. Zuname? Der Anfangsbuchstabe des Zunamen im Alphabet ist dann "G".
Der gesuchte Puppenspieler lebte von "AGHK"-1945 Gehe nun zu N: KA° FD.E(D+E)F E: AC° DD.(B-A)EF
Stelle dich vor das mittlere der drei grün gestrichenen Metallkreuze.
Grüße den Puppenspieler von mir! Er war der Bruder meiner Uroma.
"EH" Meter in Richtung "E(G-E)(G-A)°" befindet sich ein Wasserhahn. Die alte Pumpe daneben ist wohl nicht mehr in betrieb aber für dich sehr interessant.
Der Hinweis befindet sich in einer Höhe von ca. 2ft (24“).
so eine alte Pumpe ist wie LEGO! bitte wieder richtig zusammenbauen sonst meckert die Friedhofsverwaltung :-)
Für "Die Mädchen" unter euch und solche die nicht gerne auf Friedhöfen rumsuchen gibts noch einmal! diesen Hinweis bei N51 05.127 E13 44.628 .
Geh jetzt zu N51 04.(13*X)5 E13 44.(161*X) .
Stift ist mitzubringen!!!
Die Öffnungszeiten sind zu beachten. Auch zu erfragen unter Dresden/8043604 Wie man sich auf einem Friedhof bewegt brauche ich sicher nicht zu sagen.
Verschlüsselter Hinweis Entschlüsseln
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Hilfreiches
Dieser Geocache liegt vermutlich in den folgenden Schutzgebieten (Info): FFH-Gebiet Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg (Info)
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Logeinträge für Heimatschutzkasper
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23. April 2007 ocler hat eine Bemerkung geschrieben
Der Geocache ist offensichtlich nicht mehr vorhanden und wird demnächst archiviert.
Sollte der Geocache noch oder wieder vorhanden sein, bitte den Geocache wieder aktivieren und eine Bemerkung schreiben, damit es alle Benutzer, die sich für den Geocache interessieren, mitbekommen. Diesen Logeintrag bitte danach löschen.
Falls noch Teile des Geocaches versteckt sind, wird der Owner gebeten, diese zu entfernen.
04. Januar 2006 delete_106077 hat den Geocache gefunden
-User gelöscht-
zuletzt geändert am 06. Januar 2020
11. Dezember 2005 willimax hat den Geocache gefunden
Heute nochmal die Pumpe auseinander genommen und den Hinweis gefunden. Am Cache ging es dann ganz schnell.
Zeit: 15:15 Uhr
Vielen Dank an Peter und Schöne Adventsgrüße von Willi