di EOLL
Germania > Niedersachsen > Lüneburg, Landkreis
Attenzione! Questa geocache è "archiviata"! Non c'è un contenitore fisico alle coordinate specificate (o a quelle che devono essere determinate). L'interesse del luogo non è necessariamente la ricercare!
N 53° 10.194'E 010° 15.719'(WGS84)
Conversione coordinate
Dimensioni: micro
Stato: archiviata
Nascosta il: 26. novembre 2004
Pubblicata dal: 26. ottobre 2005
Ultimo aggiornamento: 13. giugno 2011
Listing: https://opencaching.de/OC06A3
Pubblicata anche su: geocaching.com
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Der heute in der Adventszeit nicht
mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang dieses
Jahrhunderts. Die eigentlichen Ursprünge lassen
sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten
Formen kommen aus dem protestantischen Umfeld.
So wurde in religiösen Familien im
Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. Einfach, aber
nicht weniger effektvoll, war eine andere Variante: 24 an die Wand oder
Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen
wegwischen durften (sog. Strichkalender). Oder es wurden Strohhalme in
eine Krippe gelegt, für jeden Tag bis Heilig Abend.
Weitere Formen sind die
Weihnachtsuhr, oder aber eine Adventskerze die jeden Tag bis zur
nächsten Markierung abgebrannt werden durfte. Die wohl früheste Form eines
selbstgebastelten Adventskalenders stammt aus dem Jahre 1851. Im Jahr 1902 veröffentlichte die
Evangelische Buchhandlung in Hamburg den wohl ersten gedruckten
Adventskalender : Eine Weihnachtsuhr für Kinder, die in der Handhabung
absolut vergleichbar ist mit jener, die 1922 bei der St. Johannis
Druckerei erschienen ist (Dominik Wunderlin, lic.phil Schweiz).
Im Jahr 1904 wurde dem "Neuen
Tagblatt Stuttgart" ein Adventskalender als Präsent beigelegt. Das NÖ
Landesmuseum gibt jedoch das Jahr 1903 als das Entstehungsjahr des
gedruckten Adventskalenders an. Im Gegensatz dazu, bezeichnet Esther
Gajek, Gerhard Lang (1881-1974) als Erfinder des Adventskalenders. Das
erste gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den
Kindheitserlebnissen des schwäbischen Pfarrersohnes aus Maulbronn.
Seine Mutter zeichnete 24 Kästchen auf einen Karton - auf jedes war ein
"Wibele" genäht.
Als Teilhaber der lithographischen
Anstalt Reichhold & Lang verzichtete Gerhard Lang auf die
Gebäckstücke und verwendete stattdessen farbenprächtige Zeichnungen,
die ausgeschnitten und auf einen Pappkarton geklebt werden konnten.
1908 verließ dieser erste, wenn auch noch fensterlose Adventskalender
die Druckpresse. Damals sprach man noch von "Weihnachts-Kalender", oder
"Münchener Weihnachts- Kalender". Seit ca. 1920 erschienen die ersten
Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf den Markt, so wie wir sie
heute kennen.
Ebenso fertigte die badische Sankt
Johannis Druckerei Anfang der 20er Jahre religiöse Adventskalender,
deren geöffnete Fenster Bibel Verse anstatt Bilder zeigten. Ende der
30er Jahre mußte Gerhard Lang seinen Betrieb aufgeben, bis zu diesem
Zeitpunkt hatte er etwa 30 verschiedene Motive herausgegeben. Der 2.
Weltkrieg setzte dem Höhenflug des Adventskalenders ein jähes Ende.
Grund hierfür war die Knappheit des Papiers und das Verbot,
Bildkalender herzustellen. Erst in der Nachkriegszeit konnte der
Adventskalender wieder an seinem Erfolg anknüpfen.
1946 gründete Richard Sellmer einen
Verlag und brachte den ersten Adventskalender nach dem zweiten
Weltkrieg heraus.
dies
ist der Cache Nr. 16 von 24 des Lüneburger Adventskalenders
brave Geocacher suchen diesen Cache
nicht vor dem 16.12.2004!!!
09. agosto 2013
KircheHeide
ha trovato la geocache
Nicht der Advent sondern die 31-Tage-Geocaching-Challenge im August trieben mich zu diesem Kleinen, den ich Dank Hint problemlos finden konnte. Versteck ist nichts für Spinnenphobiker! DFDC!