von Pattevugel
Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Köln, Kreisfreie Stadt
Achtung! Dieser Geocache ist „archiviert“! Es befindet sich kein Behälter an den angegebenen (oder zu ermittelnden) Koordinaten. Im Interesse des Ortes sollte von einer Suche unbedingt abgesehen werden!
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Beschreibung
Während andere Städte
hauptsächlich Kaisern, Kriegshelden und -opfern oder Politikern ein
Denkmal setzen, gibt es in Köln zusätzlich Denkmäler für
Schauspieler, Krätzchensänger und Figuren aus Sagen und
Geschichten.
Die Serie führt zu einigen dieser Orte. Um unterschiedliche
Vorlieben zu berücksichtigen, besteht die Serie aus Tradis, kurzen
und längeren Multis, einigen Mysteries und schließlich einem
Bonus-Cache.
In jeder Box findet ihr in jedem Logbuch einen Buchstaben mit
zugehöriger Ziffer. Diese Kombinationen ermöglichen euch, den Bonus
zu finden.
Nun wünsche ich euch ebensolche Freude beim Finden, wie ich sie
beim Auslegen hatte.
Dieser Multicache führt euch in die Innenstadt Kölns. Da es dort so gut wie keine Parkmöglichkeiten gibt, empfehle ich euch das Parkhaus in der Marspfortengasse, welches 24 Stunden geöffnet ist und moderate Preise hat. Die oben angegebene Koordinate ist die des Parkhauses, allerdings sind der Empfang und die Genauigkeit hier ebenso eingeschränkt wie auf dem Rest des Rundgangs. Daher werden neben den Koordinaten auch Hinweise zur Strecke gegeben.
Wegpunkt 1: N 50 56.409 E 006 57.444
Ausgangspunkt ist der wohl berühmteste und beliebteste Brunnen der Stadt, der Heinzelmännchenbrunnen in der Nähe des Kölner Doms.
Die Reliefs zeigen die fleißigen
Heinzelmännchen, die in der Nacht die Arbeit verschiedener
Handwerker ausüben. Hoch über ihnen steht die hübsche, aber
neugierige Schneidersfrau, die alles verdarb, indem sie Erbsen auf
die Treppe streute, auf denen die Heinzelmännchen ausrutschten.
Erbost verschwanden diese und seitdem müssen die Kölner ihre Arbeit
wieder selbst verrichten (wenn sie nicht gerade feiern, was ja
häufiger vorkommt ).
Bevor sie verschwinden, zählt die Heinzelmännchen im Relief und bildet die Quersumme = C.
Geht direkt hinunter zum Rheinufer und dort nach rechts bis ihr zum Fischmarkt kommt.
Wegpunkt 2: N 50 56.307 E 006 57.739
Hier wurde den Marktfrauen ein Denkmal gesetzt. Eine von ihnen trägt Fische in der Hand. Die Anzahl dieser Fische (Fische ohne Schwanz zählen auch als Fisch)ist A.
Vom Fischmarkt biegt ihr in die Lintgasse ein und biegt Am Groß-St.-Martin ein, um Tünnes und Schäl einen Besuch abzustatten.
Wegpunkt 3: N 50 56.293 E 006 57.635
Zu diesen beiden Kölschen Originalen braucht man wohl kaum ein Wort zu verlieren.
Wie viele Kopfsteine mindestens trennen die beiden voneinander (halbe Kopfsteine werden aufgerundet) = II
Ihr geht ein Stück zurück und benutzt den Durchgang mit der Überschrift "MartinsBad". Nun gelangt ihr zum Ostermannbrunnen
Wegpunkt 4: N 50 56.272 E 006 57.654
Willi Ostermann hat etliche bekannte Kölsche Lieder verfasst. Entsprechend sind am Brunnen seine Hauptfiguren zu finden: et Schmitze Billa, de Tant mit dem Regenschirm, et Stina und viele andere. Gesucht ist die Anzahl der Musikinstrumente, welche in der Hand getragen werden (halbe Musikinstrumente gelten als ganze Musikinstrumente) = B.
Wer mag, verweilt ein wenig bei einem Kölsch in einer der vielen umliegenden gastronomischen Einrichtungen und sinniert im Sinne Ostermanns "Ach wat wor dat fröher schön doch en Colonia". Frisch gestärkt und unter dem Ostermannschen Motto "Ich möch zo Foß noh Kölle jon" geht es weiter durch das vergitterte Tor, wobei Columbus links liegengelassen wird. Ihr folgt dann den Hinweisen in Richtung "Puppenspiele", wo ihr auf Willi Millowitsch trefft, der mit Sicherheit Kölns bekanntester Volksschauspieler war.
Wegpunkt 5: N 50 56.226 E 006 57.714
Ihr zieht dort von der Anzahl der Rückenlehnenstreben die Hausnummer der Puppenspiele ab = X.
Ihr geht zurück zum Heumarkt und dann nach rechts zum Altermarkt. Etwa in der Mitte des Altermarktes befindet sich der Jan-von-Werth-Brunnen.
Wegpunkt 6: N 50 56.319 E 006 57.603
Als Reitergeneral, der im 30jährigen Krieg zu Ehren kam, passt er eigentlich nicht in die Reihe der Kölner Denkmäler. Dass er dennoch in die Reihe der Karnevalisten, Krätzchensänger und kölschen Originale aufgenommen wurde, hat mit folgender Geschichte zu tun: Im kölschen Gedicht von Karl Cremer wird die Geschichte von Jan-von-Werth folgendermaßen erzählt: Jan ist ein einfacher Knecht, der sich in Griet, eine einfache Magd verliebt und ihr einen Heiratsantrag macht. Ihr ist Jan nicht gut genug, daher zieht er frustriert in den Krieg und kommt als hochdekorierter General auf einem Pferd zurück. Er begegnet Griet, die Äpfel und Kastanien verkauft und es fallen die "historischen Worte": "Wä et hät´ jewoss", worauf Jan antwortet "Wä et hät´ jedon!" (Für alle Nichtkölner: "Wenn ich es gewusst hätte". Antwort: "Wenn du es doch getan hättest!") Diese Szene wird jedes Jahr an Weiberfastnacht nachgespielt und endet am Denkmal auf dem Altermarkt.
Um den Cache zu finden benötigt ihr die Anzahl der wasserspeienden Löwen (die Löwen sind deutlich als Löwen erkennbar). = I.
Weiter geht es nach links vor dem Rathaus entlang bis zum Marsplatz. Dort biegt ihr nach rechts ab bis ihr zum Fastnachtsbrunnen am Gülichplatz vor dem Haus Neuerburg, einem ehemaligen Tabakhaus, gelangt.
Wegpunkt 7: N 50 56.244 E 006 57.470
Ihr seht hier vier tanzende Paare von Kölner Karnevalsgesellschaften und in der Mitte den Kölschen Lotterbov, der die Trommel schlägt und eine Pfeife raucht (vor einem Tabakhaus wohl kein Zufall).
Ermittelt hier die Quersumme der wasserspeienden Fische = Y.
Folgt der Obenmarspforten, bis ihr rechts in die Farina-Passage einbiegen könnt.
Wegpunkt 8: N 50 56.285 E 006 57.466
In dieser idyllischen Oase mitten in der Großstadt, die leider keine einzige Sitzbank bereit stellt, findet ihr den Frauenbrunnen, der für Köln bedeutende Frauen im Wandel der Zeit zeigt.
Wie viele Kinder sind insgesamt dort abgebildet (Puppen zählen nicht als Kinder, bei der hl. Ursula könnte es sich auch um Jungfrauen handeln, bitte zählt sie aber als Kinder mit) = III.
Ihr verlasst den Innenhof, so dass ihr direkt vor dem nächsten Denkmal steht.
Wegpunkt 9: N 50 56.286 E 006 57.421
Dieses Denkmal ist dem Krätzchensänger Jupp Schmitz gewidmet. Ausgebildet als klassischer Pianist war sein erstes Lied "Wer soll das bezahlen", das 1949 auf das durch Bomben zerstörte Köln anspielt, einer der meistgesungenen Schlager jener Jahre, welcher weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannt wurde. Auch die Lieder "Es ist noch Suppe da" und "Am Aschermittwoch ist alles vorbei" erlangten überregionale Bekanntheit, so dass die Kölner ihrem "Schnäuzer" 1994 ein Denkmal stifteten, was Jupp Schmitz am Klavier sitzend darstellt.
Wie viele Hunde sind zu sehen = Z.
Der Cache liegt bei N 50 56.ABC und E 006 57.XYZ. Wenn Du Dich angemessen verhältst, wird es bei der Suche keine Probleme geben.
Aufgrund der stark springenden Koordinaten ist der Cache besser zu finden, wenn Du nicht dem GPS, sondern dem vorliegenden Text vertraust. Wer also lesen kann, ist klar im Vorteil
Verschlüsselter Hinweis
Entschlüsseln
Ahgmr qvr Xbzovangvba mh qra eözvfpura Mvssrea, hz iba qrz nyytrzrvara nhs qra fcrmvryyra Beg mh fpuyvrßra.
A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z
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Logeinträge für Koelner Denkmaeler - Koelsches Urgestein
86x
10x
0x
31. März 2019
CADS11
hat den Geocache gefunden
Heute habe ich mit Wumgraf im Team CaWu eine schöne Cacherrunde durch Köln gedreht. Dabei haben wir verschiedene Cachetypen besucht und loggen können.
Danke an Mortimer B. für diesen Cache
***CADS11***
24. November 2018
Uli001
hat den Geocache gefunden
Vielleicht ein paar Tage zu früh für einem Besuch in Köln aber es ging nicht anders. Die Bude waren zwar schon da aber geschlossen. Das Lichterspiel in den Straßen ließ aber erahnen wie es im Dezember hier aussehen wird. Amüsant fand ich die Stadtrundfahrt mit den 3D-Brillen in der alten Straßenbahn. Nein ich habe sie nicht gemacht sondern nur einen Augenblick von außen belächelt. Ausführlich fand ich alle Stationen aber schien doch einen oder mehrere Fehler eingebaut zu haben. Zumindest kam ich mit dem von mir errechneten Punkten nicht klar. Auf dem weg zum letzten möglichen Ziel, überraschte mich dann noch eine junge Frau mit Blumen. Zugegeben war ich etwas überfahren. Sie wollte/ musste die Blumen aber nur los werden um Zutritt in einen Club zu bekommen. Es war eine Truppe beim Junggesellinnenabschied die mir schon vorher aufgefallen war. Nun mit Rosen in der Hand schaute ich am letzten Ort und fand nichts. Ich schickte erinnern Hilferuf Richtung Owner, erst den falschen, und bekam tags drauf Antwort. Ich hatte sogar zwo Böcke eingebaut. Trotzdem bekam ich die Freigabe zum loggen. Vielen Dank.
Danke und VG Uli aus Leipzig
10. November 2018
binerle07
hat den Geocache gefunden
Heute vor dem Mega im Team Li-bi Köln ein bissl unsicher gemacht.... 😊😊
dieser Kleine konnte ohne Probleme gefunden werden....
TFTC
binerle07
25. August 2018
*Neo*
hat den Geocache gefunden
Heute haben wir unsere Tochter, wie in jedem Jahr auf der gamescom abgesetzt und die Zeit für diesen schönen Innenstadtmulti genutzt. Mit dem ausgedruckten Listing spazierten wir von Station zu Station. Wir entdeckten Orte die wir noch gar nicht kannten. Wir zählten und verzählten uns, wir notierten alle Werte und hatten am Ende merkwürdige Koos heraus. Erst ein Hilferuf brachte die Erleuchtung😊 Vielen Dank an dieser Stelle nochmal.😉
Nach einer kulinarischen Pause machten wir uns schließlich auf zum Final welches auch muggelfrei gefunden wurde.
Solche Multis die uns Touris die Stadt etwas näher bringen, mag ich sehr gerne. Als Anerkennung habe ich Tünnes und Schäl auch eine blaues Schleifchen in die Hand gedrückt.😊
Danke für den Cache
Neo
02. Juni 2018
Heinzybaby
hat den Geocache gefunden
Bei sommerlichen Temperaturen ergab sich gemeinsam mit dem Küchenprinzen, meiner Geomaus und der Ex-Cacherin Marple die passende Gelegenheit, um mal ein paar bunte Flecken auf der Kölner Landkarte in leuchtend gelbe Smileys umzuwandeln.
Im Fokus stand heute der Kölner Urgestein Multi. Die Infos an den einzelnen Stationen haben wir gut gefunden - dachten wir jedenfalls. Zweifel kamen allerdings auf, als das zunächst berechnete Final mitten im Rhein lag. Es hat dann schon eine Weile gedauert, bis wir nach genauem Studium vom Listing unseren Bug erkannten und plausiblere Coords auf dem Zettel stehen hatten.
Die Müllcontainer auf dem Hinterhof beim neu berechneten GZ verhießen dann aber erstmal auch nix Gutes. Erst die Kombination der römischen Zahlen mit ein wenig Ortskenntnis brachten uns dann endlich auf die wohl verdiente Erfolgsspur - und tatsächlich konnten wir die Dose am Ende noch muggelfrei loggen. Nach einer kurzen Shopping-Einlage ging's dann direkt weiter zur nächsten Herausforderung am 4711-Haus.
Trotz der vielen Schwierigkeiten hat's irgendwie doch Spaß gemacht und so lasse ich für das alte Kölner Urgestein gerne noch ein blaues Herzchen aus meinem Fundus zurück :-)
T4TC!
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